Sind Sie als engagierte*r Lehrende*r daran interessiert, Ihr Lehrmaterial kontinuierlich weiterzuentwickeln und frischen Wind in Ihre Lehre zu bringen? Fehlen Ihnen jedoch Zeit und inspirierende Ideen? Dann könnte die Nutzung von OER eine äußerst vielversprechende Antwort sein.
Schlagwort: OER
Diesen Satz verkündete Hawking bei der Eröffnung des „Leverhulme Centre for the Future of Intelligence (LCFI)“ der Cambridge University im Jahr 2016. Inwiefern KI nun tatsächlich entweder das beste oder das schlimmste Schicksal bereithält, oder ob, wie bei vielen Dingen, doch Abwägungen und Differenzierungen zu treffen sind, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Creative Commons Lizenzen (CC-Lizenzen) sind eine spezielle Form der Lizenzierung von urheberrechtlich geschützten Werken. Die Idee hinter ihnen ist, dass Urheber*innen selbst entscheiden können, ob und in welchem Ausmaß sie eine freie Nutzung ihrer Werke zulassen möchten. Das klassische Urheberrecht bietet diese Option nicht, hier muss immer die Einverständnis des*r Urheber*in eingeholt werden. CC-Lizenzen bieten hingegen die Möglichkeit zu entscheiden, ob eine völlig freie oder eine stark eingeschränkte Nutzung möglich sein soll. Besonders häufig sind CC-Lizenzen mittlerweile auch im Bereich von OER anzutreffen.
Open Educational Ressources oder häufig auch kurz OER genannt, sind freie Bildungsmaterialien. Sie können genutzt und teilweise sogar verändert werden, ohne dass hierfür Nutzungs- oder Lizenzentgelte fällig werden. Um dies zu sicherzustellen, werden sie unter speziellen Lizenzen, meist den sogenannten Creative Commons Lizenzen (auch kurz: CC-Lizenzen) veröffentlicht.
Am 26. und 27. Februar fand an der Philipps-Universität in Marburg zum achten und in Marburg letzten Mal die Konferenz „Inverted Classroom“ statt. Rund 120 Teilnehmende informierten sich über das Inverted Classroom Model (ICM) und erarbeiteten ganz unterschiedliche Szenarien in diesem Zusammenhang. Seit einigen Jahren schon erweitert die Tagung die Besprechung des eigentlichen Mottos durch Ausblicke, wie das Modell durch innovative Szenarien erweitert werden kann. Dies war auch in diesem Jahr wieder so.