Im Workshop „Mediendidaktische Grundlagen“ entwickeln die Teilnehmenden ein Lehrkonzept, dass den Einsatz von digitalen Medien in ihrer Lehrveranstaltung im Fokus hat. Im gerade stattgefunden Durchlauf haben wir ihnen freigestellt, das Konzept mit ChatGPT zu erstellen. Die Ergebnisse waren sehr interessant und sagen einiges, wenn auch nicht unbedingt neues, über die Brauchbarkeit von ChatGPT in der Hochschullehre aus.
Schlagwort: Mediendidaktik
Es gibt immer wieder Begriffe wie Künstliche Intelligenz, Bildung für nachhaltige Entwicklung und ähnlich, die in hochschul- und mediendidaktischen Veranstaltungen eine große Rolle spielen. Häufig fehlen Lehrenden dabei die konkreten Verknüpfungsmöglichkeiten für ihre Lehrveranstaltungen. In einer neuen, unregelmäßigen Reihe möchten wir aktuelle Trends vorstellen. Für unterschiedliche Fächer zeigen wir auf, wie eine konrekte Umsetzung aussehen könnte. Dieser erste Beitrag soll einen Überblick über die Themen bieten, die wir in diesem Jahr behandeln möchten.
Das Blitzlicht ist eine didaktische Methode, die dazu dient, schnell und unkompliziert Stimmungsbilder der Lernenden einzufangen. Sie kann zu verschiedenen Zeiten während einer Lehrveranstaltung eingesetzt werden und auch mal spontan zum Zuge kommen.
Um den Umstieg auf die digitale Lehre oder deren Intensivierung zu erleichtern, haben wir auf dieser Seite Informationen von unserer Website zusammengestellt. Dazu gehören unsere Einführungsvideos zu den mediendidaktischen Grundlagen, Informationen zu Moodle und Connect und didaktische Methoden, die sich gut online umsetzen lassen. OK? Los geht’s!
Lernaufgaben sind nicht zu verwechseln mit den aus der Schule bekannten Hausaufgaben. Sie sollen nicht nur dazu dienen, das Erlernte zu wiederholen, sondern vielmehr zu einer eigenständigen und vertiefenden Auseinandersetzung mit den Lerninhalten anregen.
Medien erweitern die Möglichkeiten der Gestaltung von Lehr-Lernsettings nicht nur inhaltlich. Auch im Hinblick auf die Organisation des Lernens bieten sie eine vielfältige Erweiterung der gestaltbaren Aspekte.
Die Integration von Medien, egal ob analog oder digital, in ein Lernangebot bedarf einer sorgfältigen Planung. Verschiedene Aspekte haben sich dabei als zentrale Elemente der Konzeption herausgestellt.
Bei der Planung eines Lernangebots ist es nicht ausreichend, sich nur für ein inhaltliches Thema zu entscheiden. Vielmehr muss auch detailliert berücksichtigt werden, was die Lernenden nach erfolgreichem Abschluss eigentlich wissen und können sollen. Lehrzieltaxonomien bieten dabei einen Rahmen dafür, diese Ziele zu systematisieren. Eine der bekanntesten Lehrzieltaxonomien wurde von Benjamin Bloom entwickelt. Die einzelnen Stufen für kognitive Lehrzieltaxonomien nach diesem Modell stellen wir hier in einem Video vor.
Einer der ersten Schritte bei der Konzeption mediengestützter Lernangebote besteht darin, sich Gedanken darüber zu machen, welche Merkmale und Bedürfnisse die Lernenden ausmachen werden. Dieser Vorgang wird als Zielgruppenanalyse bezeichnet. Ihr Vorteil besteht darin, dass es hierdurch möglich wird, Lernangebote möglichst optimal an die Lernenden anzupassen und damit die Wahrscheinlich für Lernerfolge zu steigern.
Durch die Teilnahme am E-Teaching-Zertifikatsprogramm der FernUniversität in Hagen (oder kurz: E-T-Z) besteht für Sie die Möglichkeit, mediendidaktische Kompetenzen zu erwerben, Kenntnisse über verschiedene E-Learning-Tools zu erwerben und diese in einem eigenen E-Teaching-Projekt direkt in die eigene Lehre zu integrieren.