Im Februar 2025 geht die „Freiraum“-Förderung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre in die nächste Runde. Mit dieser Ausschreibung sollen Offenheit und Kreativität in der Hochschullehre ermöglicht werden. Dafür werden Mittel für experimentelle Konzepte vergeben. Die Ausschreibung ist thematisch offen. Alle Vorhaben, die durch ihr Innovationspotenzial überzeugen, sind willkommen: Lehr- und Studienformate können konzipiert, ausprobiert und reflektiert werden. Prozesse, die mit dem Lehren und Lernen an Hochschulen in Verbindung stehen, sowie Module und Studiengänge können neu gedacht und umgesetzt werden. Die Vorhaben sollen die Lernprozesse der Studierenden in den Mittelpunkt stellen. Ausschlaggebend für die Auswahl eines Projekts ist die Veränderung, die die Antragsteller:innen im Vergleich zur Ausgangssituation am jeweiligen Standort anstoßen möchten.
Im letzten Jahr haben 5 FernUni-Lehrprojekte erfolgreich Projektmittel aus der „Freiraum 25“-Förderung eingeworben.
Fördersumme: Die maximale Fördersumme beträgt 400.000 Euro pro Projekt. Beantragt werden können Personalmittel, Sachmittel sowie Mittel für projektimmanente Investitionen.
Laufzeit: Die maximale Projektlaufzeit beträgt 24 Monate und beginnt am 01. April 2026 (!).
Verfahren und Fristen: Dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren ist ein Losverfahren vorgeschaltet, an dem Interessierte per Einreichung ihrer Interessenbekundung teilnehmen können. Dies ist vom 10.2.2025 bis 20.02.2025 (14 Uhr!) über das Förderportal der Stiftung möglich. Anträge können dann vom 19.03.2025 bis 30.04.2025 (14 Uhr) von Personen eingereicht werden, die nach der Auslosung zur Einreichung aufgefordert werden.
Da die Hochschulleitung über den Antrag in Kenntnis gesetzt und das Projekt administrativ von der Hochschule unterstützt werden muss, ist eine Abstimmung mit dem Zentrum für Lernen und Innovation notwendig, bevor eine Interessensbekundung eingereicht wird.
Weitere Informationen: https://stiftung-hochschullehre.de/foerderung/freiraum/
Ansprechpersonen: Dr. Annabell Bils und Anna Hinzmann, Zentrum für Lernen und Innovation