Kennen Sie schon… Zoom?

Zoom ist ein Videokonferenztool, das an der FernUni im Juni 2020 als Antwort auf den steigenden Bedarf an einer Umsetzung für virtuelle Veranstaltungsformate, eingeführt wurde. Zunächst nur für die Lehre ausgerollt, kann das Tool mittlerweile auch für viele weitere Szenarien an der FernUni genutzt werden.

Während der Corona-Pandemie sprossen plötzlich zahlreiche Videokonferenzsysteme wie Pilze aus dem Boden. Eines, dass sich dabei besonders durchgesetzt hat, ist Zoom. Auch bei uns an der FernUni hat das Tool sehr schnell an Beliebtheit gewonnen. Dies mag mitunter daran liegen, dass sowohl Studierende als auch Lehrende und Mitarbeitende Zoom bereits oft aus dem privaten Umfeld kannten. Die Distanz ist während der Lockdowns gewachsen, doch mit Zoom ist es möglich, auf einfachem Wege, schnell und unkompliziert eine virtuelle Nähe herzustellen. Daher gestaltete sich auch die Nutzung von Zoom im FernUni-Kontext für die meisten sehr intuitiv und war eine dankbare Lösung, um die sich häufenden Veranstaltungen, die nun nicht mehr in Präsenz stattfinden konnten, ins Digitale zu übersetzen.

Wer an der FernUni mit Zoom arbeitet, erhält mit der Registrierung im FernUni-Zoom ein lizensiertes Konto. Im Vergleich zum Basis-Konto, wie es vielleicht aus der privaten Nutzung bekannt ist, bietet dies einige Vorteile, wie die Aufhebung der zeitlichen Begrenzung von Meetings, eine erhöhte Anzahl von möglichen Teilnehmenden, sowie die Berechtigungen ein Meeting für eine andere Person zu planen oder es für eine andere Person zu starten.

Was hat Zoom noch zu bieten? Neben den Basisfeatures eines Videokonferenztools, die es ermöglichen, Kamerabilder zu übertragen und per Mikro miteinander zu sprechen, präsentiert Zoom einen stattlichen Katalog an weiteren Funktionen:

Breakout Rooms:

Screenshot von gestarteten Breakout Rooms in Zoom
Foto: FernUniversität

kleine Pause gefällig? Dafür bietet Zoom die sogenannten „Breakout Rooms“ an. Dabei handelt es sich um virtuelle Nebenzimmer, die den Teilnehmenden zum Beispiel während einer längeren Veranstaltung als Pausenraum angeboten werden können. Die Räume lassen sich aber auch ideal nutzen, um parallel verschiedene Themen zu präsentieren, kleine Workshops abzuhalten oder eben ganz klassische Gruppenarbeiten mit Studierenden durchzuführen. Dabei lassen sich die Räume ganz nach Belieben konfigurieren.

Umfragen/Quizzes:

Screenshot einer Umfrage in Zoom
Foto: FernUniversität

„Wann lernen Sie am besten?“ – „Morgens, mittags oder abends?“. So oder so ähnlich könnte man eine Umfrage in Zoom gestalten. Neben den herkömmlichen Single- und Multiple-Choice-Fragen, bietet Zoom seit einiger Zeit auch weitere Fragetypen an, wie beispielsweise Freitextfragen oder auch Lückentextaufgaben, die im Meeting ausgespielt werden können.

Aufzeichnungen:

Screenshot von einer Aufzeichnung in der Zoom-Cloud
Foto: FernUniversität

Sie möchten eine Vorlesung oder einen Vortrag zum nachträglichen Anschauen verfügbar machen? Kein Problem! Im Fernuni-Zoom werden Ihnen sowohl die lokale Aufzeichnung auf Ihrem Rechner als auch eine Aufzeichnung in der Cloud angeboten. Die Aufzeichnungen können Sie anschließend in Medial, dem Videoportal der FernUni hochladen und beispielsweise in Moodle bereitstellen.

 

 

 

 

Weitere Funktionen:

Zoom wird nicht müde, bestehende Funktionen weiter auszubauen oder auch immer mehr Neuerungen in das Tool einfließen zu lassen. Seit Neuestem wird zum Beispiel auch ein kollaboratives Whiteboard bereitgestellt, an dem die Nutzenden vor, während oder auch nach einem Meeting gemeinsam arbeiten können.

 

Alle Informationen dazu, wie Sie sich im FernUni-Zoom registrieren können und mit Zoom arbeiten können, finden Sie in unserem Helpdesk-Wiki. Die Entscheidungshilfe für Videokonferenztools, ist ein Dokument, das gemeinsam mit dem Datenschutz entwickelt wurde und Hilfestellungen zum Einsatz von Zoom (und weiteren VKS) in unterschiedlichen Szenarien gibt. Sie finden dort auch eine Vergleichstabelle, die verschiedene Features, der an der FernUni eingesetzten Videokonferenzsysteme, miteinander vergleicht.



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