Kennen Sie schon … studyFIT – Fit fürs Fernstudium?

Das Angebot studyFIT der FernUniversität ermöglicht Studierenden eine optimale Unterstützung bei der Studienvorbereitung sowie im weiteren Studienverlauf bis hin zum Studienabschluss. Die Studierenden der FernUniversität sind so vielfältig wie an keiner anderen Hochschule und bringen daher auch sehr unterschiedliche Voraussetzungen und Ziele mit. Um den diversen Vorkenntnissen Rechnung zu tragen, stehen den Studierenden eine Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung. Bereits bestehende Angebote wurden qualitativ weiterentwickelt und neue Angebote werden zur Deckung von offenen Bedarfen eingerichtet.

Auf der Seite studyFIT sind alle Angebote gebündelt zu finden. Dr. André Biederbeck vom Zentrum für Lernen und Innovationen koordiniert alle Projekte, die im Rahmen von studyFIT zur Verfügung gestellt werden. Die Seite bietet eine Filterfunktion, mit der gezielt nach Angeboten für die jeweilige Fakultät gesucht werden kann. Des Weiteren bieten folgende inhaltliche Kategorien eine schnelle Orientierung:

  • Studieneinstieg an der FernUniversität in Hagen
  • Mit Kommiliton*innen kommunizieren
  • Fachliche Vorkenntnisse
  • Selbstmanagement im Fernstudium
  • Lern- und Arbeitstechniken
  • Literaturrecherche und -verwaltung
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Sprachen

In den nächsten Semestern werden weitere Angebote in unterschiedlichen Handlungsfeldern in Abstimmung mit den Fakultäten hinzukommen:

In einem aktuellen Projekt wird durch Noemi Gemicioglu  ein Peer-Mentoring für Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufgebaut. Es richtet sich sowohl an Studienanfänger*innen als auch an Studierende, die nach einer Pause wieder in das Studium einsteigen. Das Peer-Mentoring soll ihren (Wieder-)Einstieg unterstützen, indem es die Möglichkeit zum Austausch mit Kommiliton*innen bietet, die selbst ähnliche Herausforderungen im Studienverlauf erlebt haben. Wer sich vorstellen kann, als Mentor oder Mentorin andere Studierende im Studium für ein oder zwei Semester zu begleiten, der kann sich bereits jetzt an Noemi Gemicioglu wenden.

Im Mai starten darüber hinaus zwei Projekte, die darauf abzielen, die vorhandenen Brückenangebote zur Aneignung mathematischer bzw. statistischer Grundlagen auszubauen. Einen Großteil der Projektaufgaben wird Dr. Andrej Dietrich übernehmen. Durch den Ausbau bestehender und den Aufbau zusätzlicher Angebote sollen die verschiedenen Lerntypen noch besser adressiert werden. Eine konkrete Maßnahme wird die Erweiterung des offenen Kurses „Mathematik in den Sozialwissenschaften“ sein, der von der Arbeitsstelle Quantitative Methoden der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften entwickelt wurde. Indem der Kurs um Inhalte und Beispiele anderer Studienfächer ergänzt wird und eine modulare Struktur erhält, soll er nicht nur für die Studiengänge der Kultur- und Sozialwissenschaften, sondern auch für die Fakultäten für Wirtschaftswissenschaft und für Psychologie als Brückenkurs verwendbar sein. Neben derartigen digitalen Formaten werden – sofern es die Pandemiesituation zulässt – in den nächsten Semestern neue Präsenzformate in den Regionalzentren sowohl für die mathematischen als auch die statistischen Grundlagen hinzukommen.

Die Regionalzentren als Orte des Lernens werden auch beim Aufbau des fakultätsübergreifenden Schreibzentrums eingebunden. Mit der Durchführung von Veranstaltungen wie der Langen Nacht des Schreibens und der Etablierung von Peer-Formaten werden zusätzliche Angebote zur Vermittlung von wissenschaftlicher Schreibkompetenz geschaffen, die einen Austausch unter den Studierenden ermöglichen. Flankierend wird Andreas Bissels in Abstimmung mit den Fakultäten digitale und hybride (Selbst-)Lernangebote entwickeln, die allgemeine, fachübergreifende Schreibtechniken vermitteln. Mit der zusätzlich geplanten Implementierung von verschiedenen Sprechstundenformaten sollen Studierende Hilfe z.B. bei Schreibblockaden erhalten.

In den vergangenen Jahren hat Dr. Christina Gelinski in der Rechtswissenschaftlichen Fakultät erfolgreich die „Studierwerkstatt „In iure“ aufgebaut. Zentrale Idee von „In iure“ ist die Verknüpfung von verschiedenen Aspekten der Studieneingangsphase. Studierende, die in Einstiegsmodulen nicht erfolgreich waren, erhalten die Gelegenheit zur Wiederholung fachlicher Inhalte und vertieften Aneignung von Arbeitstechniken, aber auch Motivationsschwierigkeiten, Zeitmanagement und die Enkulturation in das Fach sind Teil der Studierwerkstatt. Die Erkenntnisse, die beim Aufbau dieses ganzheitlichen Angebots gewonnen werden konnten, bringt Dr. Christina Gelinski nun in den weiteren Ausbau von studyFIT ein.



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