Liebe Leser*innen,
kennen Sie das auch? Der Jahreswechsel rückt immer näher und angesichts der letzten Tage im Dezember häufen sich sie Gedanken des „Was sind meine Vorsätze für’s neue Jahr?“. Warum ist der Jahreswechsel eigentlich typisch für diese Gedanken und wieso umtreiben sie uns nicht beispielsweise zum 1. Juli so stark?
Offenbar aus Traditionsbewusstsein: Denn wussten Sie, dass die Tradition bereits von den höchsten römischen Beamten gepflegt wurde? Die machten es allerdings wesentlich offizieller und vor allem festlicher mit einer großen Parade am 1. Januar und einer feierlichen Erneuerung des Bandes zwischen Staat, Bürgern und Göttern – nicht ganz die gleiche Größenordnung wie die Evergreens der guten Vorsätze, die sich etwas mehr als ein Drittel der von YouGov im Dezember 2021 befragten Menschen heutzutage auferlegen.
Ganz vorn in der Liste stehen auch für 2022 – wenn man diesem Beitrag des Job- und Karriereportals „karriere bibel“ liest – Gesündere Ernährung und mehr Sport treiben. Gefolgt von Sparen, umweltbewusster Handeln, mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen, öfter zur Gesundheitsvorsorge gehen, mit dem Rauchen aufhören, weniger Alkohol trinken und auf dem letzten Platz einen neuen Partner finden…
Aber wie sieht es aus mit beruflichen Vorsätzen? Und um den Begriff „Vorsätze“, bei dem schon ein klein wenig das Wort „unrealistisch“ mitschwingt, einmal außen vor zu lassen und positiv ins neue Jahr zu schauen:
Womit MÖCHTEN Sie sich im kommenden Jahr mehr beschäftigen, vielleicht sogar von Herzen gerne? Nicht als Teil einer langen Liste, die vielleicht etwas unrealistisch ist, weil Sie sich insgesamt etwas zu viel vorgenommen haben, sondern: Wofür brennen Sie beruflich? Was könnte Ihnen im nächsten beruflichen Jahr den Alltag angenehmer gestalten? An welchem neuen Tool oder welcher neuen Strategie hätten Sie viel Spaß, wenn Sie sich die Zeit nehmen? Welches Projekt würden Sie gern mit Ihren Kolleg*innen angehen?
Möchten Sie vielleicht einfach nur den Home Office Arbeitsplatz netter gestalten? Sich mit ihren Lieblings-Kolleg*innen auf einen (virtuellen) Neujahrsbrunch verabreden? Sich einmal anschauen wie das mit den H5P Elementen in Moodle funktioniert? Ihre erste E-Lecture aufnehmen?
Und wenn das mit den Ideensammlungen für’s neue Jahr nicht so wirklich etwas für Sie ist: Verraten Sie uns doch, womit Sie möchten, das WIR uns im kommenden Jahr mehr beschäftigen. Welche Inhalte lesen Sie gern auf dem Blog, was fehlt Ihnen noch, gibt es eine Reihe, die Sie gern einmal lesen würden, auf die wir im Redaktionsteam aber noch nicht gekommen sind? Schreiben Sie uns Ihre Wünsche und Anregungen in die Kommentare oder einfach per Mail an den ZLI Account, damit wir sie zu unseren Vorsätzen fürs neue Jahr machen können.
Wir freuen uns sehr darauf, was Sie 2022 gern in unserem Blog lesen möchten!
Vielen Dank für die Neujahrsgrüsse!
Auch 2022 wird bei mir ein Jahr der digitalen Nachrüstung werden.
Dabei gilt es für mich Rückstände im Digital E-learning aufzuholen.
Der Fernuni wünsche ich dass diese lernt noch besser mit ihren Studierenden zu kommunizieren.
Vielen Dank für den netten Kommentar! Das klingt nach einem tollen Vorsatz fürs neue Jahr. Wenn wir Ihnen dabei behilflich sein können, melden Sie sich gern bei zli@fernuni-hagen.de.