Steckbrief: eLecture mit Lightboard
Die e-Lecture kann auch durch die Verwendung eines Lightboards unterstützt werden. Die beleuchtete Glasscheibe kann für kurze Zeichnungen in Kombination mit Ihrem Vortrag für kleine Einheiten eingesetzt werden, in denen Sie etwas notieren, vorrechnen oder zeichnen.
Im Videostudio wird die technische Aufnahme dabei vollständig betreut. Nachdem Sie Ihren Vortrag im Studio gehalten haben, wird die Aufnahme ins Videoportal der FernUni hochgeladen und Sie können Sie anschauen und einbetten.
Wichtig: Achten Sie bei dem rein visuellen Format auf die Herstellung von Barrierefreiheit durch ein entsprechendes Transkript oder detailgenaue Beschreibungen, während Sie am Lightboard arbeiten.
Außendarstellung
Wissenschaftskommunikation
Lehr-/Lernkontext
Super! – Danke! ….
– Kosten? – Umweltfreundlichkeit? – Ressourcenschonung? – Langlebigkeit?
Gerne berichten wir mehr über die von Ihnen angesprochenen Aspekte:
Die Kosten der Anschaffung werden sich relativieren, wenn das Lightboard häufig genutzt wird. Alle Lehrenden sind dazu hiermit herzlich eingeladen.
Das Lightboard ist als Gegenstand selbst langlebig und abwaschbar, wir benutzen dafür keine Papierprodukte oder ähnliche Artikel, die nur von kurzer Lebensdauer sind.
Warum ein Lightboard an der Uni? Als Zentrum für Lernen und Innovation besteht eine unserer Aufgaben darin, regelmäßig neue Tools für die digitale Medienproduktion vor und bereitzustellen. Außerdem sehen wir den didaktischen Aspekt der Nutzung darin, dass Zusehende einer Schritt für Schritt Erstellung eines „Tafelbildes“ besser folgen können als einer fertigen Grafik auf einer Präsentationsfolie. Zum anderen wird es durch das Lightboard gegenüber dem Wacom-Board einfacher, der Blickkontakt zur Kamera und damit zu den Zusehenden zu halten.
Sehr geehrte Frau Weiß,
ich fand das Video anfangs ja ganz amüsant, auch wenn mir nicht ganz klar war, wer hier eigentlich Adressat sein soll. Ihre Anmerkungen haben mich aber zum Nachdenken bewegt. Ich hatte das große Glück, während meines Studiums nur auf einen Dozenten gestoßen zu sein, der die Tafel noch als Lehrmedium im Einsatz hatte, dies offensichtlich nicht aus Gründen guter Lehre, sondern eher aus Bequemlichkeit. Ich dachte, mit dem Fernstudium wären diese Zeiten nun entgültig vorbei. Ich schaue mir ja gerne ein Kunstwerk im Entstehen an (Bob Ross), aber unpräzise Diagramme mit unleserlicher Beschriftung …? Und was soll der Mehrwert daran sein, dass ich den DozentInnen dabei noch ins Gesicht schauen kann? Für die seltenen Fälle, in denen eine animierte Grafik Sinn macht, gibt es doch schon lange gut erprobte Alternativen. Was mich aber besonders wundert: Ihren Formulierungen zufolge scheint der Bedarf nicht einmal aus der Lehre selbst zu kommen, sondern der Ruf scheint vielmehr aus dem „Zentrum für Lernen und Innovation“ zu schallen, das nun auch noch hofft, die Anschaffungskosten würden sich irgendwann „relativieren“. Ich habe eine recht konkrete Vorstellung davon, was so ein Light Board kostet, und frage mich, ob und wie so eine Kostenrelativierung dann evaluiert wird.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und das Teilen Ihrer Erfahrungen. Mit unserem Angebot möchten wir den methodisch-didaktischen Baukasten für die Lehre so erweitern, dass möglichst viele Lehr-Lernsituationen realisiert werden können.