von Anna Hinzmann
Um neue Ideen zu erproben, aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und die Qualität von Studium und Lehre zu verbessern gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten für innovative Hochschullehre. Diese bieten finanzielle Unterstützung und Ressourcen für innovative Lehrprojekte an deutschen Hochschulen.
Einige Fördermittelgeber, die regelmäßig verschiedene Ausschreibungen zur Förderung innovativer Lehre veröffentlichen, haben wir Ihnen in diesem Artikel zusammengefasst.
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre wurde 2021 von Bund und Ländern gegründet mit dem Ziel, Innovationen im Bereich des Lehrens und Lernens an Hochschulen zu fördern. Sie fördert Projekte an Hochschulen, um den Austausch und die Vernetzung relevanter Akteure sowie den Wissenstransfer zu gelingender Lehre und zu neuen Ergebnissen und Erkenntnissen voranzutreiben. Die Stiftung hat jährlich 150 Millionen Euro zur Verfügung. Aktuelle Fördermöglichkeiten werden unter https://stiftung-hochschullehre.de/foerderung/ veröffentlicht (u.a. Freiraum 2023).
Der Stifterverband ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für Bildung, Wissenschaft und Innovation einsetzt. Das Netzwerk aus 3.500 Unternehmen, Stiftungen, Wissenschaftsorganisationen und Privatpersonen fördert Projekte in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Innovation. Aktuelle Ausschreibungen werden unter https://www.stifterverband.org/ausschreibungen veröffentlicht (z.B. der Ars legendi-Fakultätenpreis Mathematik und Naturwissenschaften).
Mit dem Landeslehrpreis NRW unterstützt die Landesregierung herausragende und innovative Leistungen, beispielsweise die Entwicklung und Umsetzung neuartiger Lehrkonzepte, den Einsatz besonderer Prüfungsmethoden oder neue Ansätze in der Beratung und Betreuung von Studierenden. Unter https://www.mkw.nrw/hochschule-und-forschung/foerderungen/landeslehrpreis-nordrhein-westfalen wird die jeweils aktuelle Ausschreibung veröffentlicht.
Sobald uns weitere, aktuelle Ausschreibungen dieser und anderer Fördermittelgeber bekannt ist, werden diese in einem eigenen Beitrag hier auf dem ZLI-Blog veröffentlicht.
