Kategorie: Konzipieren

Bei der Planung eines Lernangebots ist es nicht ausreichend, sich nur für ein inhaltliches Thema zu entscheiden. Vielmehr muss auch detailliert berücksichtigt werden, was die Lernenden nach erfolgreichem Abschluss eigentlich wissen und können sollen. Lehrzieltaxonomien bieten dabei einen Rahmen dafür, diese Ziele zu systematisieren. Eine der bekanntesten Lehrzieltaxonomien wurde von Benjamin Bloom entwickelt. Die einzelnen Stufen für kognitive Lehrzieltaxonomien nach diesem Modell stellen wir  hier in einem Video vor.

Jede*r Lehrende kennt das Problem, dass die Studierenden am Ende einer Veranstaltung nicht das mitgenommen haben, was sie eigentlich sollten. Abhilfe kann das Prinzip des Constructive Alignment schaffen, beim dem Lernziele, Lernaktivitäten und Leistungsüberprüfungen aufeinander abgestimmt werden. Dabei geht es vor allem darum, dass den Studierenden transparent gemacht wird, was von ihnen verlangt wird und wozu die Kompetenzen, die sie erlangen sollen, gut sind.

Einer der ersten Schritte bei der Konzeption mediengestützter Lernangebote besteht darin, sich Gedanken darüber zu machen, welche Merkmale und Bedürfnisse die Lernenden ausmachen werden. Dieser Vorgang wird als Zielgruppenanalyse bezeichnet. Ihr Vorteil besteht darin, dass es hierdurch möglich wird, Lernangebote möglichst optimal an die Lernenden anzupassen und damit die Wahrscheinlich für Lernerfolge zu steigern.

Das Korrigieren und Bewerten von Klausuren gehört auch an der FernUniversität zu den typischen Aufgaben von Lehrenden. Insbesondere in Studiengängen bzw. Modulen mit einer großen Anzahl an Lernenden kann dies jedoch eine sehr zeitintensive Aufgabe werden. Scan-Klausuren stellen dabei eine große Erleichterung für die Lehrenden bzw. Prüfenden dar. Durch das LOTSE-Korrektursystem der FernUniversität ist mit ihnen eine automatische Auswertung der Klausurlösungen möglich. 

Auch wenn digitale Medien mittlerweile für die meisten Menschen zum selbstverständlichen Alltag geworden sind, ist ihr Einsatz in Lehr-Lernsettings für viele eine ungewohnte und neue Situation. Um das Lernen mit Online-Medien für die Lernenden einfacher und erfolgreicher zu machen, hat Gilly Salmon, eine international anerkannte Professorin im Bereich E-Learning, das Fünf-Stufen-Modell entwickelt.

Die Situation dürfte Ihnen vielleicht bekannt vorkommen: Das nächste Semester steht an und damit wieder die Planung der Lehrveranstaltungen. Gerade Neueinsteiger*innen in die universitäre Lehre stehen dabei häufig vor einem Berg an Fragen: Was muss alles beachtet werden? Wie gehe ich am besten vor? Mit dem Didaktik-Rad bietet Frank Waldschmidt-Dietz Ihnen eine erste Hilfestellung im Dschungel der Veranstaltungsplanung, die vor allem dazu dient, zentrale didaktische Aspekte nicht aus dem Blick zu verlieren.

Studienbriefe sind das zentrale Elemente jedes Kurses bzw. Moduls an der FernUniversität. Sie können mit Vorlesungen an einer Präsenzuniversität verglichen werden. Ebenso wie bei diesen besteht ihr Ziel in der Vermittlung inhaltlichen Wissens an die Studierenden.

Als Lehrende sehen Sie sich täglich mit den verschiedensten Herausforderungen konfrontiert. Manchen können ganz einfach gelöst werden, manche sind etwas kniffliger. Die Workshops aus den beiden Qualifizierungsprogrammen „Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule“ (HD-NRW) und „E-Teaching-Zertifikatsprogramm“ (E-T-Z) helfen Ihnen dabei, Ihre Lehrkompetenz zu professionalisieren.