Kategorie: Kommunizieren

Online-Seminare oder Vorträge über ein Videokonferenzsystem können manchmal bedeuten, dass ins Leere kommuniziert wird. Um Bandbreite zu sparen, wird häufig empfohlen, dass die Teilnehmenden ihre Webcam ausgeschaltet lassen. Vortragende*r sehen keine direkte Reaktion und wissen auch nicht, wer überhaupt am anderen Ende sitzt. Auch für die Studierenden kann es enttäuschend sein, wenn sie die anderen nicht sehen. Um diesen Effekt etwas abzumildern, kann es hilfreich sein, am Beginn eines Online-Seminars als Einstieg Methoden zu nutzen, die die Veranstaltung persönlicher werden lassen.

Corona hat nicht nur die Lehre, sondern auch das Wissenschaftsleben ganz schön durcheinander gebracht. Konferenzen oder Tagungen gehören eigentlich zum Alltagsgeschäft jede*r Wissenschaftler*in, sind jedoch aktuell nicht mehr in Präsenzform möglich. Vielfach besteht die Alternative darin, die Veranstaltungen in digitaler Form stattfinden zu lassen und sie über virtuelle Klassenzimmer oder Videokonferenzlösungen anzubieten. Das stellt jedoch Wissenschaftler*innen vor neue Herausforderungen: Was muss denn eigentlich beachtet werden, wenn ein Vortrag virtuell präsentiert wird? Wie kann ich auf diese neue Situation vorbereiten und wo liegen mögliche Stolpersteine?

Durch die eilige Umstellung aller Präsenzformate auf synchrone Online-Szenarien haben Webkonferenzsysteme einen unglaublichen Boom erlebt. Nicht nur im Bildungssektor verzeichnen Produkte wie zoom.us, WebEx oder MS Teams rasant steigende Zugriffszahlen. Bei den Pro-und-Contra-Listen zu diesen Produkten geht leicht die Übersicht verloren.

Viele werden es in letzter Zeit aus eigener Erfahrung kennen: Bei einer großen Anzahl an Teilnehmenden kann Adobe Connect manchmal in die Knie gehen. Verbindungsschwierigkeiten oder -abbrüche sind dann häufig der Grund, warum Teilnehmende der Veranstaltung nicht mehr folgenden können. Die Reflact AG, die für die FernUni das Hosting und die Wartung von Adobe Connect durchführt, hat ein paar Tipps zusammen gestellt, wie Bandbreite gespart werden kann und das Meeting dadurch trotz großer Teilnehmendenzahlen zum Erfolg wird.

Einen Knowledge Base Beitrag über das 5-Stufen-Modell von Gilly Salmon gibt es bereits seit einiger Zeit. Wir haben das Thema jetzt noch einmal als Lehrvideo umgesetzt. Das Video wird unter anderem in unserem Selbstlernkurs „Mediendidaktische Grundlagen“ eingesetzt, aber hier soll es auch noch einmal vorgestellt werden.

Nein, nein, keine Sorge. Wir fangen jetzt nicht an Goldfische im Büro zu halten und darüber hier auf dem Blog zu berichten. Fishbowl im hier gemeinten Sinne ist eine hochschuldidaktische Methode, die es vor allem bei großen Gruppen von Lernenden ermöglicht, Diskussionen und Meinungsaustausch zu fördern.