Im Rahmen des Calls „Digitalisierung“ des Förderprogramms „Innovative Lehre“ (FILeh) wurden und werden im Projekt „Unterstützung der Lehre in der Theoretischen Informatik mit digitalen Inhalten“ sowohl Lehrvideos als auch interaktive Visualisierungen zum besseren Verständnis der Inhalte der Theoretischen Informatik entwickelt.
Kategorie: Audio / Video
In der Philosophie ist wie in allen Geisteswissenschaften die Auseinandersetzung mit theoretischen Texten ein zentrales Element des Studiums. Es zeigt sich jedoch, dass die kritische und methodische Lektüre selbst im Masterstudium nicht zu den Kompetenzen gehört, die alle Studierenden mitbringen. Um dies zu fördern, wurde im Kontext eines Präsenzseminars im Modul „Einführung in die theoretische Philosophie“ ein Blended Learning Ansatz entwickelt, der sowohl inhaltliches als auch methodisches Wissen vermittelt.
In den wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen an der FernUniversität in Hagen müssen Studierende an einem Seminar teilnehmen und hierin Prüfungsleistungen ablegen, die üblicherweise aus dem Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit, der Teilnahme an einer Präsenzveranstaltung und einem kurzen Vortrag zur eigenen Arbeit bestehen. Dieser Ablauf ist relativ starr und je nach Anzahl der Teilnehmenden kann es für alle Beteiligten sehr anstrengend sein, ein oder zwei Tage lang aufmerksam Vorträgen zuzuhören. Der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung, hat daher ein Konzept entwickelt, um die Präsenzveranstaltung bzw. insbesondere die studentischen Vorträge innovativer und abwechslungsreicher zu gestalten. Dabei werden die Vorträge durch selbst erstellte Lehrvideos der Studierenden zu vorgegebenen Themen ersetzt.
Beim Thema „Wissenschaftliches Arbeiten“ tauchen bestimmte Probleme immer wieder auf. Viele dieser Probleme lassen sich – dies zeigen Erfahrungen aus Präsenzveranstaltungen – leichter mündlich oder durch Veranschaulichungen lösen. Zudem sollte diese Vermittlung asynchron erfolgen, um den unterschiedlichen Zeitplanungen unserer Studierenden gerecht werden zu können. Diese Beobachtungen und Anforderungen waren der Ausgangspunkt für die Überlegung, Lehrvideos im Modul „Kulturwissenschaftliche Grundlagen“ (K-Modul) des B.A. Kulturwissenschaften einzusetzen, die sich mit diesen Problemen intensiv auseinandersetzen.
In der Reihe „Innovative Lehrprojekte“ stellen wir die Projekte vor, die im Rahmen der Zertifikatsprogramme HD-NRW und E-Teaching-Zertifikat entstanden sind. Diesmal mit Fabian Jasper-Möller, der mit Hilfe von H5P Interaktive Videos zur Vermittlung von SPSS in der quantitativen Sozialforschung konzipiert hat. Wie bist du auf die Idee zu deinem Projekt gekommen? Erste Anregungen für eine […]
In den beiden Modulen P3 – Kulturphilosophie und P5 – Einführung in die Sozialphilosophie des B. A. Kulturwissenschaften werden Übungsaufgaben per Video besprochen. Dazu werden die Einreichungen der Teilnehmenden zunächst von Wissenschaftlichen Hilfskräften oder Wissenschaftlichen Online-Tutorinnen bewertet und besondere Aspekte aus den Einreichungen dann im Video angesprochen. Daraus entsteht ein stärkerer Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden, die nun sehen, dass sich konkrete Personen mit ihren Abgaben beschäftigen. So kann ein zentrales Problem der Fernlehre, nämlich die Vereinzelung der Studierenden, auf relativ einfach Art gelöst werden.
In der Reihe „Innovative Lehrprojekte“ stellen wir die Projekte vor, die im Rahmen der Zertifikatsprogramme HD-NRW und E-Teaching-Zertifikat entstanden sind. Diesmal mit Markus Tausendpfund von der Arbeitsstelle „Quantitative Methoden“ der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften. Im Rahmen seines Projekts hat er Videos und Übungsmaterial zur logistischen Regression erstellt, die das schriftliche Studienmaterial ergänzen sollen. Wir haben ihn zu seinem Projekt befragt.
Die Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure an umweltrelevanten Planungs- und Entscheidungsverfahren hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Sie gehört heute zum Standardrepertoire solcher Verfahren. Die Politikwissenschaft befasst sich vor allem mit der Frage, ob solche Beteiligungsverfahren tatsächlich – wie oft erwartet – zu mehr Legitimation, größerer Akzeptanz der Entscheidungsergebnisse und mehr Umweltschutz führen. Hier setzt das Online-Seminar „Environment and Participation“an, das erstmals im Sommersemester 2019 im Masterstudiengang Governance der FernUniversität als Äquivalent zu einem Präsenzseminar angeboten wird. Das virtuelle Angebot ermöglicht Studierenden, die aufgrund ihrer Lebensumstände den Besuch eines Präsenzseminars nicht einrichten können, die Teilnahme an einem interaktiven Lehrformat.
Das Modul „Quantitative Methoden der Sozialwissenschaften“ ist ein Pflichtmodul im Bachelorstudiengang „Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie“ und muss daher von allen Studierenden erfolgreich abgeschlossen werden. Die Studierenden lernen im Modul wichtige Forschungsmethoden und Analyseverfahren der quantitativen Sozialforschung kennen. Das zugegebenermaßen „schwierige“ Thema ist in diesem Beispiel durch eine Reihe von Maßnahmen „aufgepeppt“ worden.
In der Reihe „Innovative Lehrprojekte“ stellen wir die Projekte vor, die im Rahmen der Zertifikatsprogramme HD-NRW und E-Teaching-Zertifikat entstanden sind. Diesmal mit: Dr. Hendrik Sonnabend aus der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Er hat sich dafür entschieden, seine Kurse mit vertiefenden Lehrvideos zu unterstützen.