Zweimal im Jahr findet ein Internes Netzwerktreffen für diejenigen statt, die an den beiden Zertifikatsprogrammen „Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule“ und „E-Teaching-Zertifikatsprogramm“ teilnehmen. Neben der Möglichkeit zum Austausch, der Verleihung von Zertifikaten und dem Vorstellen von Projekten, gibt es immer auch ein zentrales Thema. Diesmal war das die Lehrevaluation.
Lehrevaluation an der FernUniversität
In Zusammenarbeit mit dem Dezernat 1.3 in Person von Dr. Katharina Sonnenberg konnten die Teilnehmenden anhand einer Musterevaluation diskutieren, welche Schlüsse sich aus einer Studierendenberatung für die Verbesserung der Lehre ziehen lassen. Frau Sonnenberg stellte die Angebote des Teams „Qualitätsmanagement und Evaluation“ vor: die Servicestelle, die die Lehrenden in diesen Belangen unterstützt.
Dabei werden vier verschiedene Arten der Evaluation angeboten:
- Modulevaluationen
- Evaluationen von Studienmaterialien
- Evaluation von Einzelveranstaltungen
- Evaluationsbogen zu Abschlussarbeiten
Sehr viel mehr Informationen finden sich auf den Webseiten des Teams „Qualitätsmanagement und Evaluation“.
In einer Gruppenarbeitsphasen konnten die Teilnehmenden eine zur Verfügung gestellte Musterevaluation zu einem Modul des fiktiven Studiengangs „Angewandte Freizeitwissenschaften“ analysieren. Denn die Erhebung von Meinungen und die Bewertung mit Noten ist die eine Sache, die Rückschlüsse, die sich daraus für die Lehre ziehen lassen, sind aber manchmal nicht ganz einfach festzumachen. So ergab sich auch eine rege Diskussion über die unterschiedlichen Aspekte von Evaluationen.
Verleihung von Zertifikaten
Prorektor Prof. Dr. Kubis ließ es sich nicht nehmen, im Anschluss die Teilzertifikate zu überreichen. Das heißt, leider war es diesmal aufgrund von Krankheit und Wetterbedingungen nur ein Teilzertifikat von vier, das tatsächlich verliehen werden konnte. Die anderen bekommen es aber noch zugeschickt oder werden beim nächsten Netzwerktreffen bedacht.
Prof. Dr. Kubis stellte in seiner Rede heraus, dass die Teilnehmenden an den Zertifikaten einen besonderen Beitrag zur Qualitätsverbesserung der Lehre an der FernUni leisten. Die hochschuldidaktischen Workshops bieten laut Prof. Dr. Kubis die Möglichkeit die eigene Lehre zu reflektieren und Methoden kennenzulernen, die dann in den Lehralltag überführt werden können. Dadurch ergibt sich auch die Weiterleitung an andere Lehrende, denn im kollegialen Austausch werden ohnehin Methoden und Techniken diskutiert.
Wir beglückwünschen auf jeden Fall alle Zertifikatsteilnehmenden, die diesmal Teilzertifikate erlangen konnten und freuen uns auf das nächste Interne Netzwerktreffen, das dann im Sommer stattfinden wird.
Workshop-Programm 2018
Natürlich durfte auch ein Werbeblock nicht fehlen. Die Personalentwicklung und die e-KOO stellten das e-KOO-Blog und das Workshop-Programm der Internen Fortbildung 2018 vor. Außerdem wurde auch schon einmal ein Ausblick gegeben, welche Themen im Laufe diesen und des nächsten Jahres noch dazukommen könnten.