Problembasiertes Lernen ist eine Methode zur Vermittlung von Inhalten, die stark auf die Aktivierung von Studierenden abzielt. Dabei geht es darum, Studierende durch eine hinreichend komplexe Problemstellung dazu zu bringen, selbstständig in Gruppen eine Lösung für das Problem zu finden. Zentrale Aspekte sind die Erstellung einer geeigneten Problemaufgabe und eine strukturierte Bearbeitung in der Gruppe. Die Rolle der Dozierenden verändert sich beim problembasierten Lernen vom Dozieren hin zur Lernbegleitung.
Autor: Alexander Sperl
Eine Beratung auf Augenhöhe unter Kolleginnen und Kollegen ohne externe Personen: Das ist das Ziel der Kollegialen Beratung an der FernUniversität. Eine neue Gruppe hat sich im Rahmen des Zertifikatsprogramms Hochschuldidaktik NRW in einem Kick-Off-Workshop gebildet und will sich nun regelmäßig treffen.
Am 18. Oktober bestand für Lehrende die Möglichkeit, in der Ellipse im IZ mit Unterstützung der Expertinnen und Experten der e-KOO intensiv an Lehrmaterialien zu arbeiten. Der Content Production Day war für die Teilnehmenden erfolgreich.
Das Inverted Classroom Model (ICM) ist ein Lehr-Lernszenario, das in den letzten Jahren einen gewissen Hype erlebt hat. Sowohl in der Schule als auch in der Hochschule wurde das Modell von vielen ausprobiert und über längere Zeit durchgeführt. Ziel ist eine Verlagerung der (frontalen) Inhaltsvermittlung von der Präsenzphase in eine vorgelagerte Selbstlernphase. Die wertvolle Zeit der Präsenzphase kann dann für eine intensivere Beschäftigung mit den vorher vermittelten Inhalten genutzt werden. Eignet sich dieses Format, das an Präsenzhochschulen immer mehr im Kommen ist, auch für die FernUni? Wir laden Sie zum Diskutieren ein!
Einen halben Tag lang konzentriert an Lehrinhalten und ihrer medialen Umsetzung arbeiten – das ist die Idee des Content Production Days. Egal ob es um die didaktische Gestaltung eines Studienbriefs, die Erstellung eines Storyboards für ein Lehrvideo, die Vorbereitung einer Onlineveranstaltung im virtuellen Klassenzimmer, den Aufbau einer Moodle-Lernumgebung etc. geht: Hier sind alle richtig, die für ein paar Stunden mit hoher Aufmerksamkeit an ihren Lehrmedien arbeiten möchten.
Die Forschungsgruppe Mobile Learning am Institut für Bildungswissenschaft & Medienforschung lädt am 16. November 2017 zum Mobile Learning Day an der FernUniversität in Hagen ein! In der Keynote stellt Prof. Dr. Christoph Igel die Aussicht auf die nächste Digitalisierungswelle in Hinblick auf künstliche Intelligenz und Lernen zur Diskussion.
„Möchten Sie den Publikumsjoker benutzen?“ Dieses Szenario aus der TV-Sendung „Wer wird Millionär?“ hält – didaktisch fundiert – in manchen Veranstaltungen Einzug. Abstimmungssysteme versprechen die Aktivierung von großen Studierendengruppen in Präsenz- und synchronen Onlineszenarien. Wir haben zwei Online-Systeme für eine Kurzrezension unter die Lupe genommen und schauen uns die Einsatzmöglichkeiten in Adobe Connect an.
Am 19.10. wird es in einem Workshop zum Thema „Kollegiale Beratung“ darum gehen, mit Hilfe einer konkreten Methodik die eigene Lehre mit Kolleginnen und Kollegen zu reflektieren. Im Kick-Off-Workshop sind noch Plätze frei, die Anmeldung ist noch bis zum 21.9. möglich.
Lust auf Vielfalt am Mittag? Der „Brown Bag Lunch Diversität und Studium“ ist ein neues, offenes Austauschformat der FernUniversität. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Themen aus dem Diversitäts-Audit in die Hochschule zu kommunizieren. Ein gemeinsames Mittagsessen will Gelegenheit bieten, mit weiteren Hochschulmitgliedern über Diversität ins Gespräch zu kommen.
280 Teilnehmende waren zusammengekommen, um an der Universität Duisburg-Essen über unterschiedliche Themen rund um die Digitalisierung der Bildung zu diskutieren. Die Geschäftsstelle E-Learning NRW lud zusammen mit der Digitalen Hochschule NRW zum Austausch in fast 30 Workshops ein. Die elearn.nrw etabliert sich als eine gute Plattform für die Diskussion neuer Trends.