Autor: Alexander Sperl

Die Teilnehmenden „verkaufen“ bei dieser Methode in Gruppen ein Thema, sie vermitteln es den anderen Gruppen. Im ersten Teil der Methode gestalten die Gruppen ihren Marktstand. Die Gestaltung des Marktstandes sollte dem Thema angemessen sein, ansonsten können die Gruppen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Im zweiten Teil verbleibt ein Gruppenmitglied am Stand, um die Vermittlung des Inhalts zu übernehmen. Die Anderen aus der Gruppe informieren sich an den übrigen Ständen über deren Inhalte. Nach einer festgelegten Zeit werden die Rollen gewechselt.

Am 21. und 22. März fand an der Uni Mainz die Tagung „Digitalisierung als Herausforderung für die Hochschuldidaktik“ statt, die mit knapp 200 Teilnehmenden gut besucht war. Kein Wunder: das Buzzword „Digitalisierung“ ist in aller Munde. Gefühlt scheint es die zehnte Tagung, die mit den Worten „Digitalisierung als Herausforderung für…“ begann. Die Keynotes und Workshop-Inputs machten dann aber doch den Unterschied. Jedenfalls fast immer.

Aktivitäten, die online in Moodle zum Erarbeiten der Kursinhalte angeboten werden, können an die Verleihung von Badges (Auszeichnungen) geknüpft werden. Nach Abschluss einer vordefinierten Anzahl an Aktivitäten, wird der Badge automatisch vom System freigeschaltet und über das Profil an die Studierenden verliehen. Im Profil haben die Studierenden die Möglichkeit, den Badge für andere sichtbar zu schalten.

Zweimal im Jahr findet ein Internes Netzwerktreffen für diejenigen statt, die an den beiden Zertifikatsprogrammen „Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule“ und „E-Teaching-Zertifikatsprogramm“ teilnehmen. Neben der Möglichkeit zum Austausch, der Verleihung von Zertifikaten und dem Vorstellen von Projekten, gibt es immer auch ein zentrales Thema. Diesmal war das die Lehrevaluation.