Autor: Alexander Sperl

Beim Gruppenpuzzle wird das gleiche Thema an mehrere Gruppen verteilt. Das Thema ist in Unterthemen aufgeteilt, sodass jedes Gruppenmitglied zunächst eines dieser Unterthemen bearbeitet. Danach teilen sich die ursprünglichen Gruppen und die jeweiligen Expert*innen für ein Unterthema treffen sich in einer Expertisengruppe. Dort tauschen sie sich über die Unterthemen aus. Das aus den Expertisegruppen mitgenommene Wissen wird in die ursprüngliche Gruppe zurückgetragen.

Am 15. Mai fand zum zehnten Mal das Netzwerk Lehre statt, diesmal zum Thema „Digitale Didaktik“. Dabei wurden die Pilotstudiengänge aus dem Projekt Lehrbetrieb, das E-Teaching-Zertifikat und einige FILeh-Projekte vorgestellt. Die ungefähr 50 Zuhörerinnen und Zuhörer erfuhren einiges über die Aktivitäten im Bereich Lehre mit digitalen Medien an der FernUni.

Am 25.4. informierte das Dezernat 2.4 über die Neuerungen im Urheberrechtsgesetz (UrhG), die für die FernUni relevant sind. Dabei ging es vor allem um die Nutzung von Materialien in der Lehre und die lizenzrechtlichen Aspekte. Grundsätzlich ändert sich für Lehrende an der FernUni erst einmal nichts: Die Verwendung von urheberrechtlich geschütztem Material sollte grunddsätzlich mit dem Dezernat abgeklärt werden. Allerdings gibt es einige Angaben im Gesetzestext, die klarer sind als vorher.

H5P ist ein Moodle-Plugin, mit dem multimediale und interaktive Inhalte einfach in Moodle integriert werden können. Genauere Informationen finden Sie in unserem Beitrag zu H5P. Um Ihnen den Einstieg in H5P etwas einfacher zu gestalten, gibt es neben der (ausgebuchten) internen Fortbildungsveranstaltung im Mai eine kurze Online-Infoveranstaltung für Lehrende der FernUni, in der wir die […]

Die Teilnehmenden „verkaufen“ bei dieser Methode in Gruppen ein Thema, sie vermitteln es den anderen Gruppen. Im ersten Teil der Methode gestalten die Gruppen ihren Marktstand. Die Gestaltung des Marktstandes sollte dem Thema angemessen sein, ansonsten können die Gruppen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Im zweiten Teil verbleibt ein Gruppenmitglied am Stand, um die Vermittlung des Inhalts zu übernehmen. Die Anderen aus der Gruppe informieren sich an den übrigen Ständen über deren Inhalte. Nach einer festgelegten Zeit werden die Rollen gewechselt.

Am 21. und 22. März fand an der Uni Mainz die Tagung „Digitalisierung als Herausforderung für die Hochschuldidaktik“ statt, die mit knapp 200 Teilnehmenden gut besucht war. Kein Wunder: das Buzzword „Digitalisierung“ ist in aller Munde. Gefühlt scheint es die zehnte Tagung, die mit den Worten „Digitalisierung als Herausforderung für…“ begann. Die Keynotes und Workshop-Inputs machten dann aber doch den Unterschied. Jedenfalls fast immer.