Autor: Alexander Sperl

Am 17.1. trafen sich die Teilnehmenden der beiden Zertifikatsprogramme „Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschullehre“ und „E-Teaching-Zertifikatsprogramm“ zum Internen Netzwerktreffen, das mittlerweile zum siebten Mal stattfand. Dabei stellte Anna Hinzmann ihr Lehrprojekt vor, Mike Terbeck aus dem Dezernat 2.4 leitete einen Workshop zum Thema „Prüfungsrecht und die Weiterentwicklung von Prüfungsformaten“ und Prorektor Professor Sebastian Kubis verlieh die Teil- und Gesamtzertifikate, diesmal zum ersten Mal im E-Teaching-Zertifikatsprogramm.

Liebe Leserinnen und Leser unseres Blogs! Wir wünschen Ihnen und Euch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir machen jetzt erst einmal Pause und sind in der zweiten Januarwoche mit neuen Themen wieder da. Der Weihnachtsmann hat schwer zu schleppen an dem, was das neue Jahr bringen wird. Wir haben in seinem Sack die Schlagworte versammelt, die das Jahr 2018 repräsentieren und haben uns vorgenommen, über diese Themen auch 2019 zu informieren.

Am 29. und 30. November fand an der RWTH Aachen zum fünften Mal das e-Prüfungs-Symposium statt. Ungefähr 150 Teilnehmende konnten sich über didaktische und technische Aspekte rund um e-Prüfungen informieren. Es zeigte sich, wie ähnlich die Herangehensweisen bei der Einführung von elektronisch gestützten Prüfungsformaten sind und wie wertvoll ein regelmäßiger Austausch auf diesem Gebiet sein kann.

In der Reihe „Innovative Lehrprojekte“ stellen wir die Projekte vor, die im Rahmen der Zertifikatsprogramme HD-NRW und E-Teaching-Zertifikat entstanden sind. Diesmal mit: Dr. Laura Froehlich, die in der Fakultät Psychologie im Lehrgebiet Sozialpsychologie arbeitet. In ihrem Projekt hat sie sich mit der Frage beschäftigt, wie Studierende in Online- und Präsenzphasen aktiviert werden können und welche Unterschiede es dabei gibt.

Im Empirischen Praktikum des Psychologiestudiums sollen die Studierenden in Gruppen à 15 Personen eine psychologische Studie von Anfang bis zum Ende möglichst selbstständig durchführen. Dies beinhaltet die Recherche des Forschungshintergrunds, die Auswahl der zu nutzenden Instrumente und Stichprobe ebenso wie die Datenerhebung, -auswertung und Berichtserstellung in der Art eines wissenschaftlichen Artikels. Insgesamt handelt es sich also um eine gute Generalprobe für die von den Studierenden in der Regel im Anschluss daran zu schreibende Bachelorarbeit.

Schon zum zehnten Mal fand am 15. November der Mobile Learning Day statt. Diesmal fand ein interessanter Perspektivwechsel statt. Das Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik von Professorin de Witt kollaborierte nämlich mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum e-Standards, dessen Offene Werkstatt auf dem Campus der FernUni zu finden ist. So gab es ein Publikum, dass auch sehr unterschiedlichen Gruppen zusammengesetzt war.

Einsendeaufgaben dienen der (Selbst-)Überprüfung von Wissen und Kompetenzen während eines Kurses oder Moduls, sind als den formativen Prüfungsformen zuzuordnen. In der Regel bilden sie Prüfungsvorleistungen.
Einsendeaufgaben können an der FernUni per Post, über Moodle oder auch dem Online Übungssystem angeboten werden. Der Vorteil der Online Plattformen ist dabei, dass Übungsaufgaben voll oder teils automatisch ausgewertet werden können. Sowohl Dozierende als auch Studierende erhalten mit den Einsendeaufgaben außerdem ein Feedback über den Wissensstand.