Insgesamt haben im Jahr 2018 299 Mitarbeitende an Fortbildungsworkshops der e-KOO teilgenommen.
Autor: Tanja Adamus
Künstliche Intelligenz ist ein Thema, das aktuell auf großes Interesse stößt und in den Forschungsprojekten verschiedener Disziplinen untersucht wird. Wir haben mit der FernUni-Professorin Claudia de Witt gesprochen, die eine Professur für Bildungstheorie und Medienpädagogik an der Fakultät KSW innehat. In einem ihrer aktuellen Forschungsprojekte untersucht sie gemeinsam mit dem DFKI Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung.
In den wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen an der FernUniversität in Hagen müssen Studierende an einem Seminar teilnehmen und hierin Prüfungsleistungen ablegen, die üblicherweise aus dem Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit, der Teilnahme an einer Präsenzveranstaltung und einem kurzen Vortrag zur eigenen Arbeit bestehen. Dieser Ablauf ist relativ starr und je nach Anzahl der Teilnehmenden kann es für alle Beteiligten sehr anstrengend sein, ein oder zwei Tage lang aufmerksam Vorträgen zuzuhören. Der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung, hat daher ein Konzept entwickelt, um die Präsenzveranstaltung bzw. insbesondere die studentischen Vorträge innovativer und abwechslungsreicher zu gestalten. Dabei werden die Vorträge durch selbst erstellte Lehrvideos der Studierenden zu vorgegebenen Themen ersetzt.
Die European University Association richtet am 13. und 14. Februar 2020 das European Learning and Teaching Forum aus. Veranstaltungsort ist Universität Utrecht, die Tagung steht unter dem Motto „Balancing Tradition and Change“ und will den Teilnehmenden Anlass über die Entwicklungen von Lernen und Lehren an europäischen Universitäten zu diskutieren. Mit dem jetzt veröffentlichten Call for Paper können Beiträge in unterschiedlichen Formaten für die Tagung eingereicht werden.
Im Sommersemester 2018 nahmen durchschnittlich 14,2 Teilnehmende an einem Meeting im virtuellen Klassenzimmer Adobe Connect teil.
Wir können kurzfristig drei freie Plätze im Workshop „Keine Angst vorm roten Licht“ am 09.07.2019 anbieten. Der Workshop führt grundlegend in das Videostudio der FernUniversität in Hagen und die Präsentation vor der Kamera ein.
Medien werden in Lehr- und Lernprozessen immer schon eingesetzt. Geschriebene Texte, die Stimme bei mündlichen Vorträgen, Ton-, Bild- und Videomaterialien unterstützen die inhaltliche Gestaltung der Lehre und die Auseinandersetzung der Lernen mit dem neu zu erwerbenden Wissen. Ähnlich alt ist damit auch die Frage, welche Medien auf welche Art und Weise sinnvoll in Lehr-Lernsettings eingesetzt werden können. Mit der Zunahme der zur Verfügung stehenden Medien entwickelte sich die Mediendidaktik als eigenständige wissenschaftliche Disziplin, die entsprechendes Wissen bereitstellt und bei der Auswahl und Gestaltung der eingesetzten Medien unterstützt.
Im Sommersemester 2018 waren 22.529 Studierende als aktive Nutzende im Online-Übungssystem registriert.
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät nutzt Moodle als zentrales Lehr- und Lernsystem seit 2007. Die Strukturen der Modulumgebungen sind über Jahre gewachsen, was insgesamt zu sehr uneinheitlichen Nutzungsszenarien geführt hat. Daher hat die Fakultät im Jahr 2017 die Entwicklung eines einheitlichen Moodle-Designs als erstes Ziel im Rahmen des Projekts Lehrbetrieb für den Studiengang Bachelor of Laws priorisiert. Ausgehend von den Arbeitsergebnissen einer Community of Practice, die sich aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Fachsäulen des wissenschaftlichen Mittelbaus der Fakultät, einer Mitarbeiterin aus der Koordinationsstelle für E‐Learning und Bildungstechnologien des ZMI (e-KOO) und dem Fachmediendidaktiker der Fakultät zusammensetzte, entstanden die ersten Entwürfe für ein vereinheitlichtes Re-Design, diese Entwürfe wurden ab dem WS 17/18 sukzessive an die jeweiligen Modulinhalte im Pilotstudiengang Bachelor of Laws angepasst.
Der jährlich erscheinende Horizon Report gibt einen Überblick über Trends und Entwicklungen digitaler Hochschullehre. Seit 17 Jahren herausgegeben durch das New Media Consortium werden zu seiner Erstellung internationale Expert*innen gebeten, einzuschätzen, welche Tools und Entwicklungen zentrale Trends, bedeutende Herausforderungen und wichtige Entwicklungen für die Hochschullehre darstellen.