Autor: Tanja Adamus

Im Wintersemester 2016/17 wurden insgesamt 806.555 Lösungen eingereicht. Als Lösung wird dabei jeweils die Antwort auf eine einzelne Frage im Online-Übungssystem, den Lotse-Einsendeaufgaben und den Lotse-Klausuren gezählt. Dabei stehen vielfältige Antwortmöglichkeiten zur Verfügung bspw. das Ausfüllen eines Textfeldes oder einer Checkbox-Gruppe, die Markierung eines Radiobuttons, aber auch das Hochladen einer Datei.

Im Sommersemester 2017 wurden 48 Videoprüfungen mit Studierenden im Ausland durchgeführt. Davon sind 43 dem europäischen und 5 dem außereuropäischen Ausland zuzurechnen. Den Großteil der Videoprüfungen mit Studierenden im europäischen Ausland macht Österreich aus, es fanden aber auch Videoprüfungen in Ungarn statt. Im Hinblick auf das außereuropäische Ausland wurden Videoprüfungen mit Studierenden in den USA, Vietnam, […]

Barrierefreiheit ist ein zentrales Thema an der FernUniversität, die sich durch eine heterogene Studierendenschaft auszeichnet. Um sowohl Studierenden mit als auch ohne Behinderungen und chronischen Erkrankungen eine optimale Nutzung insbesondere digitaler Lehr-Lernmedien zu ermöglichen, müssen bestimmte Vorgaben bei der Erstellung der Medien berücksichtigt werden. Das Dezernat 5.1 – Medienmanagement bietet hierzu ein neues Serviceangebot für Lehrende an.

Bei Pattern handelt es sich um eine vorgegebene Darstellungsform für erprobte Lösungen zu konkreten Problemen. Der Ansatz stammt ursprünglich aus der Architektur, wurde aber in anderen Disziplinen übernommen (bspw. Informatik). In der (Medien)Didaktik beinhalten Pattern in den meisten Fällen die Beschreibung von methodischen Ansätzen. Grundsätzlich gilt dabei, dass für ein Pattern eine gute Lösung ausreichend ist – es muss sich also nicht um „Best-Practice-Beispiele“ handeln.

Die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) ist der wissenschaftliche Berufsverband der Erziehungswissenschaftler_innen in Deutschland. Spannend also, dass von ihr eine Fachtagung zum Thema Universität 4.0 angeboten wurde, als deren Ziele eine Beschäftigung mit Fragen nach den Nutzungsmöglichkeiten digitaler Medien und den daraus resultierenden Folgen für Lehr- und Lernprozesse aber auch die Forschung angegeben wurde. Auf einer Metaebene sollte es um die Auseinandersetzung damit gehen, inwiefern die Veränderungsprozesse, die unter dem Schlagwort Universität 4.0 zusammengefasst werden, das Grundverständnis bzw. den Kern von Universität heute und zukünftig verändern werden. Um es direkt vorwegzunehmen – diesen Ansprüchen wurde die Tagung meiner Meinung nach leider nicht gerecht. Trotzdem gab es viele spannende Beiträge und Diskussionen, in die dieser Beitrag einen kleinen Einblick geben soll.