Bei der Planung eines Lernangebots ist es nicht ausreichend, sich nur für ein inhaltliches Thema zu entscheiden. Vielmehr muss auch detailliert berücksichtigt werden, was die Lernenden nach erfolgreichem Abschluss eigentlich wissen und können sollen. Lehrzieltaxonomien bieten dabei einen Rahmen dafür, diese Ziele zu systematisieren. Eine der bekanntesten Lehrzieltaxonomien wurde von Benjamin Bloom entwickelt. Die einzelnen Stufen für kognitive Lehrzieltaxonomien nach diesem Modell stellen wir hier in einem Video vor.
(Visualisierung: Alexander Sperl; Text und Sprecherin: Tanja Adamus)
Weitere hilfreiche Tipps zur Formulierung von Lehrzielen, insbesondere Verben für die einzelnen Stufen und auch einen Überblick über psychomotorische und affektive Lehrziele bietet das Projekt „wb-web“ des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung unter diesem Link.