Maschinelles Korrektursystem > bRw > Klausurhinweise

Klausurhinweise

Im Modul Externes Rechnungswesen werden die Klausuren jeweils im März und im September geschrieben.

Für die Zulassung zur Klausur müssen Sie die Hälfte der zum Fach gehörenden Einsendearbeiten bestanden haben (Externes Rechnungswesen: 2 von 4). Eine Einsendearbeit gilt als bestanden, wenn sie fristgerecht abgegeben und mindestens 50 % der möglichen Punkte erreicht wurden.

Die Anmeldung zu einer Klausur erfolgt über das Online-System WebRegIS . Ein Formular zur Anmeldung per Post oder Fax finden Sie auf der Seite "Download" des Prüfungsamtes bzw. im Heft "Studien- und Prüfungsinformationen Nr. 3".

Da Sie Einsendeaufgaben bearbeitet haben, sollten Sie mit den Aufgabenstellungen und Bewertungsverfahren vertraut sein. Neu wird für Sie der Erfassungsbogen sein, in den Sie Ihre Antworten eintragen müssen. Der Erfassungsbogen wird maschinell gelesen (gescannt) und das Ergebnis wird von einem Computerprogramm interpretiert. Dies stellt einige Anforderungen an die Art und Weise, wie Sie den Bogen ausfüllen müssen. Deshalb wollen wir hier einige Hinweise geben.

Erfassungsbogen

Das Identifikationsfeld ordnet die Angaben ihrer Person und der Klausur zu. Die klausurbezogenen Angaben sind in der Regel eingedruckt. Die Matrikelnummer wird maschinell ausgewertet. Ihr Name und Ihre Anschrift müssen trotzdem in lesbarer Form eingetragen sein.

Im Antwortteil dürfen nur ganze Zahlen eingetragen werden. Bitte runden Sie die einzutragenden Ergebnisse immer  entsprechend der Hinweise in der jeweiligen Klausur. (Kommata werden nicht gelesen.)  Wenn es sich bei Ihrem Ergebnis um eine Null handelt, tragen Sie in dem dafür vorgesehenen Feld eine 999 oder 1 (entsprechend dem Aufgabentext) ein.
Ob Sie die Zahlen linksbündig oder rechtsbündig eintragen bleibt Ihnen überlassen.
Nicht benötigte Felder bleiben immer frei.

Damit Ihre Zahlen richtig interpretiert werden, müssen sie deutlich und schnörkellos geschrieben sein. Hier einige Hinweise, worauf Sie achten sollten:

1 versucht der OCR-Leser von der 7 abzugrenzen. Falls der Aufstrich zu waagerecht wird, wird die Ziffer als 7 interpretiert. Am sichersten ist es es, den Aufstrich ganz wegzulassen.

Die 4 sollte oben nicht geschlossen sein.

7 sollte einen möglichst waagerechten oberen Strich und einen Querstrich haben, dann treten keine Substitutionen durch 1 auf.

9 sollte unten nicht geschwungen auslaufen. Je nachdem, wie weit der Bogen geschrieben wird, entsteht leicht eine 8. Falls der untere Bogen  sehr geschwungen geschrieben wird, hat der Leser Abgrenzungsprobleme zur 3. Wird die linke Rundung zu eckig, kann die 9 als 4 interpretiert werden.

0 wird handschriftlich oft mit einem Kringel abgeschlossen, der zur Interpretation als 8 führen kann. Falls die Rundung nicht geschlossen ist, hat der Leser Abgrenzungsprobleme mit der 6 (Darum bitte keine führenden Nullen eintragen.).

Korrekturen

Wir empfehlen einen Bleistift zu verwenden, der nicht zu weich und nicht zu hart ist und sich sauber radieren lässt. Das sollten Sie zuhause testen.

Wenn Sie eine Zahl durch eine andere Zahl überschreiben, kann das Lesegerät damit Schwierigkeiten haben - und häufig auch die Person, die das Leseergebnis kontrolliert.

Letztlich lassen sich Korrekturen nicht in allen Fällen vermeiden. Wir bemühen uns, das Leseergebnis zu kontrollieren und  überprüfen korrigierte Erfassungsbögen. Die Korrektur muss aber für uns eindeutig sein (notfalls die Zahl am Bogenrand noch einmal notieren- nicht auf der Rückseite). 

Unsauber geschriebene Erfassungsbögen erfordern aufgrund der Nachbearbeitung eine längere Auswertungszeit. Dies kann die Veröffentlichung der Ergebnisse verzögern.