- ... Violoncello)1
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Um den Streichern die Intonation zu erleichtern, wurde das Ganze
in g-moll transponiert.
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- ... war.2
- Zwar häufen sich in letzter
Zeit Indizien, dass
Mozart mindestens Einiges vom Bachschen Werk schon 10 Jahre zuvor
gekannt haben musste, aber es gibt keinen Zweifel, dass seine intensive
Beschäftigung mit dessen Polyphonie erst im van-Swietenschen Kreis
begonnen hatte.
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- ... gestellt.3
- Im C. R. Riedels
Nachwort zur kritischen Mozart-Ausgabe von 404e 2007. steht
'Mozarts oder eines genialen Zeitgenossen'.
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besorgte.4
- Aus dem Vertraulichen(!) Bericht von Swietens
von seiner Audienz beim König:
il me parla ... d'un grand organiste nommé
Bach (W. F.) qui vient de faire quelque
séjour à Berlin. Cet artiste est doué d'un talent supérieur
à tout ce qu' j'ai entendu ou pu imaginer en profondeur de
connoissances harmoniques et en force d'execution, cependant ceux qui ont
connu son père ne trouvent pas qu' il l'égale. Pour me le prouver
le roi me chanta à haute voix un sujet de fugue chromatique qu'
il avait donné à ce vieux Bach qui sur le champ en fit une fugue...
Offenbar erinnerte sich Friedrich seiner Begegnung mit Bach, welche
sein 'Musikalischen Opfer' hervorbrachte.
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überwinden.5
- Dabei entstanden zum Teil Werke
von sehr hohem Wert, man braucht nur seine Vesperae sollennes de
confessore erwähnen -- ein weiteres 'muss'
für einen Mozart-Liebhaber.
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- ... Instruments.6
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Auch dies ist ein Beispiel, wo die heutigen
Methoden neue Erkenntnisse liefern konnten. Die Hochwertigkeit
des Fragments war unbestritten, jedoch neigten einige Experten
dazu, zu vermuten, dass er es verlassen hat, zugunsten des
dann fertiggestellten grossartigen Es-Dur Trios, Divertimento
genannt. Die jüngsten
Untersuchungen (W. Plath, Handschriftanalyse und unabhängig A. Tyson,
Papieranalyse) haben dagegen einhellig das Fragment gut zwei Jahre
später als das vollendete Es-Dur datiert. Es handelt sich hier
also um ein Fragment, das dazu bestimmt war, zu
Ende gebracht zu werden!
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herausgegeben.7
- Dazu ein interessantes anegdotisches Detail:
Eins der Stücke in eben dieser Sammlung ist eine Fantasia in c-moll
für Klavier, vervollständigt durch Abbé Stadler und so auch
gerne aufgeführt. In Wahrheit weist das Autograph auch ein
Violinpart aus:.
Levin hat es alsdann als einen Sonatensatz für
Violine und Klavier bearbeitet. Nun das Anekdotische: die
Originalhandschrift dieses Stückes befand sich seiner Zeit in Goethes Besitz.
Als man ihm einmal den jungen Mendelssohn vorführte, dann wollte er
das Wunderkind auf die Probe stellen, indem er ihm dieses Mozartsche
Blatt vorlegte -- zum abspielen. Diese Aufgabe habe der Knabe nach
Zeugenberichten mit Bravour erledigt.
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- ... ausgeführt.8
- Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese
Skizze Süssmayer bekannt war. Nun waren seine Polyphoniekenntnisse
und -fähigkeiten bekanntlich sehr bescheiden und wohl nicht ausreichend
um hieraus eine Fuge zu machen.
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