Modul 1.5: Ausgewählte Aspekte der Politischen Soziologie

Inhalte

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Modulbeauftragte

Verantwortlich

LG Politikwissenschaft I: Staat und Regieren
Prof. Dr. Viktoria Kaina
Tel.: 02331/987-2160
E-Mail: viktoria.kaina
Sprechstunde: nach Vereinbarung via E-Mail

Modulbetreuung

LG Politikwissenschaft I: Staat und Regieren
M.A. Toni Sebastian Schell
Tel.: 02331/987-2163
E-Mail: toni.schell

Wissenschaftliche(r) Online-Tutor(in)

LG Politikwissenschaft I: Staat und Regieren
Dr. Silke Schneider
email: Silke.Schneider-KSW

Sekretariat

LG Politikwissenschaft I: Staat und Regieren
Andrea Buczek
E-Mail: andrea.buczek
Tel.: +49 2331 987-2165

Lernergebnisse/Kompetenzen

Im Modul „Ausgewählte Aspekte der Politischen Soziologie“ stehen Fragen der Stabilität und Qualität demokratischer Strukturen im Mittelpunkt. Entlang wesentlicher demokratietheoretischer Dimensionen werden das politische System Deutschlands und der Europäischen Union analysiert. In Anlehnung an normative Demokratietheorien wird angenommen, dass unterschiedliche Staatsbürgerorientierungen für eine stabile, funktionstüchtige und qualitativ hochwertige Demokratie modernen Zuschnitts wichtig sind: Dazu zählen die politische Unterstützung der Bevölkerung, die politische Involvierung der Bürgerinnen und Bürger sowie ihre Bindung an die politische Gemeinschaft. Dementsprechend fokussiert der Kurs „Gesellschaftliche Säulen der Demokratie: Politische Unterstützung, Identität und Partizipation“ auf das Verhältnis der Bürgerinnen und Bürger zum politischen System. Anhand zentraler Phänomene der politischen Soziologie wird die Komplexität und Vielschichtigkeit individueller Orientierungen und individuellen Verhaltens gegenüber dem politischen System herausgearbeitet und deren Bedeutung für das politische System analysiert. Die Studie „Die Entzauberung partizipativer Demokratie“ befasst sich mit der Frage, ob die von der Europäischen Kommission angestrebte Einbindung der Zivilgesellschaft in die Entscheidungsprozesse der EU in der politischen Praxis gelungen ist.  

Schlüsselqualifikationen

Dieses Modul bietet eine Vertiefung der Inhalte des Moduls 1.1. Die Studierenden eignen sich die systematische Aufarbeitung und Anwendung der Fach- und Forschungsliteratur für eine eigenständige Problemanalyse zu einem ausgewählten Themengebiet der politischen Soziologie und empirischen Demokratieforschung an. Darüber hinaus trainieren und konsolidieren sie ihre Fähigkeiten, Quellenmaterial und empirische Ergebnisse kritisch zu reflektieren und zu beurteilen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eine fachlich relevante Fragestellung zu formulieren und lernen, diese theoriegeleitet, unter Anwendung fachwissenschaftlicher Methoden und mit systematischer Bezugnahme auf die Forschungsliteratur, selbständig zu bearbeiten. Außerdem lernen sie, wissenschaftliche Erkenntnisse und Forschungsergebnisse strukturiert darzustellen und qualifizierte Schlussfolgerungen zu ziehen. Durch das intensive Studium empirischer Studien werden die Studierenden mit einer empirisch-analytischen Vorgehensweise gezielt vertraut gemacht. Sie lernen, die für eine Forschungsfrage angemessene Methode auszuwählen, eine geeignete Datenbasis zu verwenden und empirische Ergebnisse sachlich korrekt zu interpretieren.

Downloads

Informationsblatt zu Modul 1.5 (WS 18-19)

Leitfaden zur Erstellung eines Exposés

Muster: Exposé

Leitfaden zur Erstellung von Haus- und Abschlussarbeiten

Wichtige Links

Hinweise zum Studium

Videotutorials des Lehrgebietes Politikwissenschaft I

FAQs

Literatur

Pflichtliteratur finden Sie im oben stehenden „Infoblatt zum Modul 1.5“.

Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung

Einschreibung in den Studiengang und Belegung der Kurse des Moduls

Prüfungsformen

Zur Prüfungsanmeldung

Achtung:
Bitte achten Sie bei der Wahl der Prüfungsform darauf, dass Sie laut Studienordnung vor der Zulassung zur Master-Abschlussarbeit mindestens 2 Module mit einer Hausarbeit und mindestens 1 Modul (aber nicht mehr als 2 Module) mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen haben müssen. Während des gesamten Studiums dürfen nicht mehr als 2 mündliche Prüfungen abgelegt werden.

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