Sommersemester 2024

Modul 26405/Modul V: Historische Grundlagen des europäischen Denkens

Inhalte

Das Modul führt ein in maßgebliche und wirkmächtige Paradigmen der Philosophie in Antike, Mittelalter und früher Neuzeit. Außer den in Platos Dialogen formulierten Diskussionen über ideelle Entitäten, die gemeinhin als „Platons Ideenlehre“ bezeichnet werden, stehen zum einen die philosophischen Konzepte eines Augustinus, Thomas von Aquin, Johannes Duns Scotus und Wilhelm von Ockham, zum anderen die grundlegenden Faktoren und Lehrgehalte mittelalterlichen Philosophierens sowie die unterschiedlichen Ansätze mittelalterlicher Ethiken im Mittelpunkt. Außerdem werden die geistesverwandten und doch in entscheidenden Punkten gegensätzlichen Systeme Spinozas und Leibnizens vorgestellt, deren revolutionäre Verbindung von Ethik und Metaphysik den Übergang zur philosophischen Moderne markiert.

Das Modul hat einen Umfang von 15 ECTS.

  Titel SWS Vorschau
LE1: Platons Ideenlehre 1
LE2: Einführung in die Philosophie des Mittelalters 2       
LE3: Paradigmen des Philosophierens im Mittelalter 2       
LE4: Philosophische Ethik im Mittelalter 1
LE5: Einführung in die Philosophie von Leibniz 1
LE6: Einführung in die Philosophie Spinozas 1

>>> Modul 26405 belegen

Das Modul hat eine neue Modulnummer erhalten. Sollten Sie die Materialien über die alten Kursnummern  03315, 03346, 03349, 03350, 03371, 03381 bereits belegt haben, erhalten Sie innerhalb der regulären Fristen zur Wiederholungsbelegung (FAQ) einen kostenfreien Zugriff auf die Online-Version des aktuellen Studienmaterials, durch Setzen des Wiederholerkennzeichen der neuen Modulnummer 26405. (WHK, Übergangsregelung bis WiSe 24/25).

Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die Beleger/innen des Moduls automatisch geöffnet.

Modulbeauftragte

    LG Philosophie I
    Prof. Dr. Martin Lenz
    Tel.: 02331/987-2150
    email: martin.lenz

        LG Philosophie I
        Doris Meyer
        E-Mail: lehrgebiet.lenz
        Telefon: +49 2331 987-4634
        Fax: +49 2331 987-4602
        Sprechzeiten: Mo. 8 – 15 Uhr, Di. 8.30 – 16 Uhr, Mi. 13 – 17 Uhr, Do. 8.30 – 17 Uhr

          Lernergebnisse/Kompetenzen

          Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

          • Kernthemen und exemplarische Theorien der Philosophie der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit zu erklären und zu beurteilen,
          • die Platonische Ideenlehre als eine abendländische Fundamentaltheorie zu interpretieren,
          • Kenntnisse im Hinblick auf das Selbstverständnis der Philosophie im Mittelalter vom 9. über das 12. und 13. in das beginnende 14. Jahrhundert zu erwerben,
          • die Theorien maßgeblicher Philosophen des Mittelalters (Augustinus, Thomas von Aquin, Johannes Duns Scotus, Wilhelm von Ockham) sowie Disziplinen der Ethik als eigenständige Disziplin im Mittelalter zu erklären und
          • zwei Paradigmen neuzeitlichen Philosophierens, die Systeme von Leibniz und Spinoza, zu vergleichen.

          Prüfung

          Form Prüfungsnummer Termin Anmeldeschluss
          Klausur 2013 siehe Klausurtermine 15.06.2024
          Mündliche Prüfung 2014 während des Semesters 15.06.2024
          Hausarbeit 2012 während des Semesters 15.06.2024

          Bitte beachten Sie, dass die Einreichung von Hausarbeiten im Modul V nicht postalisch erfolgt, sondern ausschließlich elektronisch über das Online-Übungssystem. Details finden Sie in unter Prüfungen in diesem Studienportal.

          Zur Prüfungsanmeldung

           

          Weitere Informationen zum Modul

          Lehrformen

          Studienbrief, Präsenzveranstaltungen, Moodle

          Dauer

          1 Semester

          Häufigkeit

          Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten

          Umfang

          Workload: 450 h, Credits: 15 ECTS

          Teilnahmevoraussetzungen

          Keine

          Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

          Belegung und Bearbeitung des Moduls und erfolgreicher Abschluss der Prüfung

          Stellenwert der Note für die Endnote

          15/120