Inhalte
Das Modul 26302 (MANDL 2) legt die nötigen theoretischen Grundlagen für ein Studium der Neueren deutschen Literatur, das sich disziplinär und interdisziplinär, methodisch und inhaltlich auf der Höhe der Zeit versteht, aber gleichwohl der Tradition Rechnung trägt. Es werden historische und aktuelle, poetologische, ästhetische und literaturtheoretische Annäherungen an den Gegenstand Literatur aufgefächert, um schließlich die Veränderungen und Konstanten dieses Gegenstands aus medientheoretischer, -historischer und aus der Sicht auf kulturelle Techniken und Praktiken zu ermitteln.
Das Modul hat einen Umfang von 15 ECTS.
Lerneinheit | Titel | Vorschau |
LE1: | Einführung in die Literaturtheorie | |
LE2: | Poetik, Rhetorik, Ästhetik | |
LE3: | Einführung in die Theorie und Geschichte der Medien | |
LE4: | Kulturtechniken |
Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die Beleger/innen des Moduls automatisch geöffnet.
Modulbeauftragte
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie
Prof. Dr. Uwe Steiner
Tel.: +49 2331 987-2517
E-Mail: uwe.steiner
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie
PD Dr. Irmtraud Hnilica
Tel.: +49 2331 987-2588
E-Mail: irmtraud.hnilica
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie
Leyla Pektas
Tel.: +49 2331 987–4882
E-Mail: leyla.pektas
Lernergebnisse/Kompetenzen
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
- verschiedene Literaturtheorien in ihren Grundzügen zu erkennen, zu erfassen, einzuordnen und anzuwenden,
- die historischen Entwicklungen in Poetik, Rhetorik und Ästhetik nachzuvollziehen,
- Grundprobleme der Medientheorie in ihrer literatur- und kulturwissenschaftlichen Relevanz zu erkennen und an exemplarischen Theorien zu nachzuvollziehen,
- mediale Verfahren und Praktiken hinsichtlich ihrer Relevanz für die Literaturwissenschaft als Kulturtechniken systematisch und historisch zu verstehen,
- die unterschiedlichen Entwicklungen des Gegenstandes Literatur aus verschiedenen systemischen Zugängen zu beurteilen,
- die verschiedenen Konstanten und Neuerungen von Literatur aus kulturhistorischer Sicht zuzuordnen.
Die Studierenden haben
- die Fähigkeiten zum selbstorganisierten Lernen ausgebaut, indem sie zeit- und ortsunabhängig lernen.
- die Fähigkeit zum kooperativen Lernen durch die Teilnahme an Online-Kursen, durch Selbststudium innerhalb von Lerngruppen und durch die Teilnahme an Präsenz- und Online-Seminaren eingeübt.
- erweiterte Medienkompetenzen durch die Integration digitaler Lehr-/Lernformen innerhalb des Moduls erworben.
- im Rahmen der individuellen und/oder kollaborativen Auf- und Vorbereitung der Modulinhalte ihre Fähigkeit, Lern- und Arbeitsprozesse zeitlich, sachlich und sozial zu organisieren, entwickelt und gestärkt.
- überdies erlernt, komplexe Inhalte auf fachwissenschaftlichem Niveau zu präsentieren und in einen größeren Bedeutungszusammenhang argumentativ einzubetten.
Prüfung
Prüfungsform | Prüfungsnummer | Termin | Anmeldeschluss |
Hausarbeit | 109022 | Während des Semesters | 15.06.2025 |
Mündliche Prüfung |
109024 |
Während des Semesters |
15.06.2025 |
Abschluss Themenabsprache (Meldung des Themas durch Kursbetreuer beim Prüfungsamt)
bis spätestens: | |
27.7 2025 | (Achtung: es gibt keine gesonderten Bearbeitungszeiten für Teilzeit- und Vollzeitstudierende mehr) |
Details zu den Prüfungsformen entnehmen Sie gerne dem aktuellen Prüfungsleitfaden auf der Download-Seite in diesem Studienportal.
Weitere Informationen zum Modul
Lehrformen
Studienbrief, Präsenz- und Online-Veranstaltungen, Moodle, Digitale Lehr-/Lernformate
Umfang
Workload: 450 h, Credits: 15 ECTS
Häufigkeit
Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten
Dauer
1 Semester
Teilnahmevoraussetzungen
Keine