Wintersemester 2024/25

Modul 26207/Modul VII: Europa und die Widersprüche der Moderne: Macht und Gewalt im 19. und 20. Jahrhundert

Inhalte

Ziel dieses Moduls ist es, die Komplexität und Widersprüchlichkeit der Europäischen Moderne über die Themenfelder Macht und Gewalt im 19. und 20. Jahrhundert zu untersuchen. In einer transnationalen Perspektivierung werden hierfür unterschiedliche thematische Tiefenbohrungen vorgenommen.

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Die Lerneinheit 1 (LE1) „Demokratie und Wahlen im 19. Jahrhundert“ setzt sich mit demokratischen Wahlen als zentralem Merkmal der Europäischen Moderne auseinander. Ausgehend von einer vergleichenden Kulturgeschichte der Wahlen in den USA und in Preußen hinterfragen die Kurseinheiten die Vorstellung eines linearen Fortschritts und nimmt stattdessen Ambivalenzen und Ungleichzeitigkeiten in den Blick. Einen besonderen Schwerpunkt legen sie auf die fortgesetzten Ausschlüsse von Frauen, Afroamerikaner:innen und Armen.

Die Lerneinheit 2 (LE2) „Demokratie und Diktatur zwischen den Weltkriegen“ untersucht die Folgen des Ersten Weltkrieges, die sich auch in einer Zunahme antidemokratischer Strömungen – wie beispielsweise den Nationalsozialismus – manifestierte.

Die Lerneinheit 3 (LE3) und der Online-Kurs „Nationalsozialistische Gewalt und Neuordnung Europas: Kulturgeschichtliche Perspektiven“ untersuchen die unterschiedlichen Phasen nationalsozialistischer Herrschaft. Im Vordergrund dieser Lerneinheit stehen neben dem Konzept der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft auch die unterschiedlichen Varianten und Praktiken der (Vernichtungs-)Gewalt.

Die Lerneinheit 4 (LE4) „Antisemitismus transnational: Geschichte, Forschung, Debatten“ untersucht die Geschichte der Judenfeindschaft von seinen religiösen Ursprüngen über die Entstehung des modernen Antisemitismus bis in die Gegenwart aus transnationaler Perspektive und führt in zentrale Forschungsansätze und Debatten ein.

Die Lerneinheit 5 (LE5) „Der Holocaust in der europäischen Erinnerung“ spürt dem Holocaust als europäischem Erinnerungsort seit 1945 nach. Dabei wird gefragt, wie Erinnerungen durch Moral und Politik geformt werden und welchen Zweck verschiedene Erinnerungsformen haben können. Die Lerneinheit geht zunächst einer Begriffsbestimmung von „Holocaust“ nach und stellt transnationale sowie europäische Bezüge her. Sie blickt am Beispiel von Gedenkstätten, Fotografien und Erinnerungen von Überlebenden auf verschiedene Formen der europäischen Erinnerung.

Die Lerneinheit 6 (LE6) „Kulturgeschichte des Kalten Krieges“ geht der medial inszenierten kriegerischen Auseinandersetzung zwischen dem ‚Ostblock‘ und dem ‚Westen‘ in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. In Anlehnung an die Cold War Studies untersucht er, wie ideologische Konstruktionen der Grenzziehung die wechselseitige Wahrnehmung in ‚Ost‘ und ‚West‘ prägten. Ziel der Lerneinheit ist ebenso, die alltagsgeschichtliche Ebene der imaginären Dimension von Krieg – etwa im Zusammenhang mit der ‚Nuclear Fear‘ – herauszuarbeiten.

 

 

Das Modul hat einen Umfang von 15 ECTS. Im Rahmen der Modulbelegung werden Ihnen die Studienunterlagen aller Lerneinheiten zur Verfügung gestellt! Sie suchen sich dann neben den drei verpflichtenden Lerneinheiten (Pflicht; LE1, LE2, LE3) individuell eine weitere Lerneinheit aus dem Wahlpflichtangebot aus, die Sie studieren möchten.

Lern-Einheit

Titel

Vorschau

 

Pflicht:

 

LE1:

Demokratie und Wahlen im 19. Jahrhundert (Prof. Dr. A. Przyrembel) 

LE2:

Demokratie und Diktatur zwischen den Weltkriegen (Prof. Dr. A. Przyrembel) 

 

LE3:

Nationalsozialistische Gewalt und Neuordnung Europas: Kulturgeschichtliche Perspektiven (Online-Kurs) (Dr. des. F. Gregor) 

 
  Wahlpflicht:
 

LE4:

Antisemitismus transnational: Geschichte, Forschung, Debatten (online) * Neu

 

LE5:

Der Holocaust in der europäischen Erinnerung (online) (Dr. des. F. Gregor)

 

LE6:

Kulturgeschichte des Kalten Krieges (Prof. Dr. A. Przyrembel)  

>>> Modul 26207 belegen

 

Das Modul hat eine neue Modulnummer erhalten. Sollten Sie die Materialien über die alten Kursnummern 33560, 33561, 33563, 34226, 04207 bereits belegt haben, erhalten Sie innerhalb der regulären Fristen zur Wiederholungsbelegung (FAQ) einen kostenfreien Zugriff auf die Online-Version des aktuellen Studienmaterials, durch Setzen des Wiederholerkennzeichen der neuen  Modulnummer 26207. (WHK, Übergangsregelung bis WiSe 24/25).

* Die Lerneinheit 4 kommt im Modul VII zum Wintersemester 2024/25 erstmals zum Einsatz. Wiederholer*innen erhalten durch die Wiederholungsbelegung (FAQ) einen kostenfreien Zugriff auf das neue Material über den virtuellen Studienplatz (VU).

Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die Beleger/innen des Moduls automatisch geöffnet.

Modulbeauftragte

    LG Geschichte der Europäischen Moderne
    Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
    email: alexandra.przyrembel
    Tel.: +49 2331 987 – 2110

        LG Geschichte der Europäischen Moderne
        Apl. Prof. Dr. Wolfgang Kruse
        Tel.: 02331/987-2121
        email: wolfgang.kruse

            LG Geschichte der Europäischen Moderne
            Dr. des. Florian Gregor

            E-Mail: florian.gregor

            Telefon: +49 2331 987-4703

                LG Geschichte der Europäischen Moderne
                Jutta Bürger-Kaiser
                E-Mail: sekretariat.przyrembel
                Tel.: +49 2331 987 – 2110
                Fax: +49 2331 987 – 4393
                Sprechzeiten: Mo-Do: 10:00-14:00 Uhr
                Raum: B0.014

                   

                  Lernergebnisse/Kompetenzen

                   

                  Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

                  • Theorien und Konzepte als Deutungsangebot zur Ambivalenz der Moderne in Europa zu erläutern und zu bewerten,
                  • Theorieentwürfe zur diskursiven Ordnung von Macht sowie zur Geschichte der Gewalt zu untersuchen und zu beurteilen,
                  • politik-, kultur- oder mikrohistorische Ansätze auf Themen unter Berücksichtigung weltanschaulich-politischer Vorstellungen und Konzepte, wie sie sich im 19. und 20. Jahrhundert etabliert haben, anzuwenden und einzuordnen,
                  • die Konzepte der ‚Volksgemeinschaft‘ und die Phasen nationalsozialistischer Herrschaft unter Berücksichtigung neuester Studien zu diskutieren und zu bewerten,
                  • die Geschichte kriegerischer Auseinandersetzungen im Europa der Moderne und deren politische, ökonomische, kulturelle und soziale Zusammenhänge zu analysieren und zu beurteilen sowie die Bedeutung von Medien (Fotografien, Filme, Zeitungen) zu erkennen.

                  Die Studierenden sind in der Lage, aus dem Erlernten eigene Schlussfolgerungen zu ziehen und neue Fragestellungen zu entwickeln.

                  Die Studierenden haben

                  • die Fähigkeiten zum selbstorganisierten, forschenden Lernen ausgebaut, indem sie zeit- und ortsunabhängig lernen,
                  • die Fähigkeit zum kooperativen Lernen durch die Teilnahme an Online-Kursen, durch Selbststudium innerhalb von Lerngruppen und durch die Teilnahme an Präsenz- und Online-Seminaren eingeübt,
                  • erweiterte Medienkompetenzen durch die Integration digitaler Lehr-/Lernformen innerhalb des Moduls erworben,
                  • im Rahmen der individuellen und/oder kollaborativen Auf- und Vorbereitung der Modulinhalte ihre Fähigkeit, Lern- und Arbeitsprozesse zeitlich, sachlich und sozial zu organisieren, entwickelt und gestärkt,
                  • überdies erlernt, komplexe Inhalte auf fachwissenschaftlichem Niveau zu präsentieren und in einen größeren Bedeutungszusammenhang argumentativ einzubetten.

                   

                  Schritte zur Modulprüfung

                  Bitte vergessen Sie nicht, jede Prüfung unter Angabe der Prüfungsform und des Moduls beim Prüfungsamt bis zum 15. Juni (Sommersemester) bzw. 15. Dezember (Wintersemester) anzumelden.

                  Prüfungsleistungen

                  Im Master können Sie, mit modulspezifischen Variationen, Ihre Prüfungsleistungen in einer mündlichen Prüfung oder einer Hausarbeit erbringen. Zudem besteht in einzelnen Lerneinheiten dieses Moduls die Möglichkeit, eine Portfolio-Prüfung abzulegen. In allen Prüfungen sollten Sie in der Lage sein, auf der Basis der Studienbriefe den Prüfenden Ihre eigenständige Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema deutlich zu machen. Dies setzt eine über die Inhalte aller Lerneinheiten eines Moduls hinausgehende Beschäftigung mit der themenspezifischen Literatur und dem Forschungsdiskurs voraus.

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                  Mündliche Prüfung

                  Bei einer mündlichen Prüfung können (und sollen) Sie die Schwerpunkte im Vorfeld mit Ihrer Prüferin bzw. Ihrem Prüfer absprechen. Dabei empfiehlt sich die Schwerpunktsetzung auf eine bestimmte Lerneinheit –von diesem Schwerpunkt aus sind in der Prüfung die Bezüge zu den Inhalten der übrigen Lerneinheiten herzustellen. Je nach Prüferin oder Prüfer werden Sie um die Vorbereitung von einem oder zwei Themenschwerpunkten gebeten. Nach konkreter Absprache erarbeiten Sie ein Exposé, das von den Prüfenden per Mail oder telefonisch mit Blick auf eine eventuelle Überarbeitung kommentiert wird. Das zwei- bis dreiseitige Exposé sollte einen Abriss der Themenfelder, Leitfragen und Thesen, eine Gliederung sowie eine Kurzbibliografie zentraler Forschungsliteratur, mit der Sie sich innerhalb der Themen auseinandergesetzt haben, umfassen.

                  Mündliche Prüfungen können im Einvernehmen aller Beteiligten auch als häusliche Videoprüfung (Zoom) abgenommen werden; ein Rechtsanspruch auf dieses Prüfungsformat besteht nicht. Relevante Informationen zu den mündlichen Prüfungen in Präsenz oder als Videoprüfung finden Sie unter nachfolgenden Link:

                  http://www.fernuni-hagen.de/KSW/portale/ckmp/

                  Interessenten melden sich bitte zuerst bei den betreffenden Lehrgebieten, um einen Termin, eventuell auch einen Ersatztermin, bei der gewählten Prüferin oder dem Prüfer zu vereinbaren. Jede Prüfung wird von einer Beisitzerin oder einem Beisitzer hinzugezogen, die bzw. der vom Lehrgebiet bestimmt wird, protokolliert.

                  Für allgemeine Fragen zum Thema Prüfungen bietet das Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne jeden Donnerstag von 18:00 bis 19:00 Uhr eine Online-Sprechstunde an.

                  Für konkrete Themenabsprachen zu den einzelnen Lerneinheiten (Hausarbeit, mündliche Prüfung, Portfolioprüfungen) wenden Sie sich bitte an folgende Ansprechpartner/innen (verstehen Sie bitte die Angabe eines Prüfungsbetreuenden, zu der Sie aufgefordert werden, als rein formal: Für die tatsächliche Betreuung entscheidend sind die hier angegebenen Lerneinheit-Betreuer/innen):

                  Lerneinheit Epoche/ Region
                  Ansprechpartnerin/ Prüferin
                  Demokratie und Wahlen im 19. Jahrhundert Neuzeit

                  Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
                  alexandra.przyrembel 

                  Demokratie und Diktatur zwischen den Weltkriegen Neuzeit

                  Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
                  alexandra.przyrembel 

                  Nationalsozialistische Gewalt und Neuordnung Europas: Kulturgeschichtliche Perspektiven  Neuzeit

                  Florian Gregor, M.A.

                  florian.gregor 

                  Antisemitismus transnational Neuzeit

                  Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
                  alexandra.przyrembel 

                  Der Holocaust in der europäischen Erinnerung Neuzeit

                  Florian Gregor, M.A.

                  florian.gregor

                   

                   Kulturgeschichte des Kalten Krieges Neuzeit

                  Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
                  alexandra.przyrembel 

                  Hausarbeit

                  Bei einer Hausarbeit geht es darum, aus dem thematischen Feld der im Modul angebotenen Lerneinheiten oder der zum Modul angebotenen Präsenzveranstaltungen eine relativ enge (und als solche genau abgegrenzte) Fragestellung selbständig zu erarbeiten bzw. zu vertiefen. Dies bedeutet, dass Sie sich nicht nur innerhalb des Moduls, sondern sogar innerhalb einer Lerneinheit mit Hilfe weiterer Literatur ‘spezialisieren’. Ideen für Hausarbeitsthemen sollten von den Studierenden zunächst selbständig erarbeitet werden. Die endgültige Themenfestlegung und Erstellung des Exposés erfolgen in enger Absprache mit der Prüferin bzw. dem Prüfer.

                  Nach der Themenfestlegung erarbeiten Sie ein Exposé, das den Arbeitstitel Ihrer Hausarbeit, einen Entwurf Ihrer späteren Einleitung mit ausgearbeiteter Fragestellung, der Gliederung und einem vorläufigen Literatur- und Quellenverzeichnis (sowie Matrikelnummer, Name und Adresse und Angaben zum Studierendenstatus: Vollzeit/Teilzeit) enthält. Nach Abnahme des Exposés durch die Prüferin oder den Prüfer veranlasst diese/r die Themenstellung beim Prüfungsamt. Der weite Blick soll auch hier zum Tragen kommen, nämlich durch die Art und Weise, in der Sie (in der Regel in der Einleitung und am Schluss der Hausarbeit) Ihr Thema im Rahmen der übergreifenden Fragestellungen des Moduls platzieren.

                  Abschluss Themenabsprache (Meldung des Themas durch Betreuer/innen beim Prüfungsamt)

                  bis spätestens:  
                  27.1. 2025 (Achtung: es gibt keine gesonderten Bearbeitungszeiten für Teilzeit- und Vollzeitstudierende mehr)
                     

                  Für den Prozess, an dessen Ende die Formulierung/Begründung einer klaren Fragestellung steht, sollten Sie genügend Zeit einkalkulieren. Zur Absprache eines Themas setzen Sie sich daher frühzeitig mit dem Lerneinheit-Betreuer oder der Lerneinheit-Betreuerin in Verbindung. Die Meldefrist für Hausarbeitsthemen ist unbedingt einzuhalten. Bitte teilen Sie Ihrer Dozentin bzw. Ihrem Dozenten spätestens zur Anmeldung der Hausarbeit Ihre Matrikelnummer mit.

                  Nach der endgültigen Themenstellung und Mitteilung des Abgabedatums (durch die Betreuungsperson über das Prüfungsamt) haben Sie 8 Wochen Zeit, die Arbeit beim Prüfungsamt einzureichen (nicht bei der Betreuerin oder dem Betreuer – jedoch gehen eine Word-Datei und eine pdf-Datei an das Lehrgebietssekretariat).

                   Auf das Deckblatt Ihrer Hausarbeit notieren Sie bitte Name, Matrikelnummer, Email-Adresse, Titel der Arbeit, Betreuerin/Betreuer (dies ist für die Zuordnung wichtiger als der/die Modulbetreuer/in), Modul und Abgabedatum.

                  Bitte vermeiden Sie die feste Bindung (auch Spiralbindung) Ihrer Hausarbeit.

                  Länge der Hausarbeit: ca. 20 DIN A 4 Seiten (bei ca. 2.500 Zeichen pro Seite inkl. Satz- und Leerzeichen), 1,5-zeilig, Schriftgrad 12 pt, ausreichend Korrekturrand (vgl. auch den Beipackzettel, den Ihnen das Prüfungsamt mit der Prüfungsanmeldung zusendet).

                  Die Abgabe der Hausarbeit erfolgt elektronisch über das Online-Übungssystem.

                  Portfolio-Prüfung

                  Portfolio-Prüfung: In den Lerneinheiten „Demokratie und Wahlen im 19. Jahrhundert“ (LE1), „Nationalsozialistische Gewalt und Neuordnung Europas“ (LE3) sowie „Kulturgeschichte des Kalten Kriegs“ (LE6) besteht darüber hinaus die Möglichkeit eine Portfolio-Prüfung abzulegen. Jedes Portfolio setzt sich aus unbenoteten und benoteten Prüfungselementen zusammen.

                  Zu den unbenoteten Prüfungselementen: Voraussetzung für eine Portfolio-Prüfung ist, dass Sie ergänzend zu der Lektüre der oben aufgeführten Lerneinheiten die Aufgaben auf den entsprechenden Moodle-Plattformen bearbeitet haben. In der Lerneinheit, in der Sie geprüft werden möchten, müssen Sie von den Übungsaufgaben und der Zusatzaufgabe im Laufe des Semesters mindestens zwei beantwortet haben.

                  Zu den benoteten Prüfungselementen: Dieser Teil des Portfolios besteht aus zwei Bausteinen wissenschaftlichen Arbeitens, die jeweils zehn Seiten umfassen sollten. Bei dem ersten Baustein handelt es sich um eine Quellenanalyse. Bei dem zweiten um eine weitere Quellenanalyse oder um eine Rezension, einen Literaturbericht oder einen Essay. Ausgangspunkt für die Themenfindung stellen die in den Übungsaufgaben und in der Zusatzsaufgabe vorgestellten Quellen und Forschungskontroversen dar. Alternativ können auch ähnliche Quellen oder ähnliche Forschungskontroversen behandelt werden.

                  Die Themenabsprache (drei- bis fünfseitiges Exposé), die Bearbeitungsfrist (acht Wochen) sowie der Gesamtumfang der beiden benoteten Prüfungselemente (20 DIN A Seiten mit je 2.500 Zeichen) entsprechen denen für eine Hausarbeit. Nähere Informationen bieten zudem die allgemeinen Informationen auf der Prüfungsseite sowie der Portfolio-Leitfaden des Lehrgebiets Geschichte der Europäischen Moderne. Die Abgabe beider Elemente erfolgt in einer Datei über das Online-Übungssystem. Die Gesamtprüfungsnote bildet sich aus dem Mittelwert der beiden benoteten Prüfungselemente.

                  Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Prüfung!

                   

                  Prüfungsdaten

                   

                  Prüfungsform Prüfungsnummer Termin Anmeldeschluss
                  Hausarbeit  108072 während des Semesters 15.12.2024
                  Mündliche Prüfung  108074

                  LG Geschichte der Europäischen Moderne

                  15.12.2024
                  Portfolioprüfung 108075

                  während des Semesters

                  15.12.2024

                  Achtung: Ab dem Wintersemester 2024/25 werden in den Modulen des Studiengangs keine Klausuren mehr angeboten.

                  Zur Prüfungsanmeldung

                   

                  Weitere Informationen zum Modul

                  Lehrformen

                  Selbststudium mit Print- und Onlinematerial

                  Umfang

                  Workload: 450 h, Credits: 15 ECTS

                  Häufigkeit

                  Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten

                  Dauer

                  1 Semester

                  Teilnahmevoraussetzungen

                  Belegung und Bearbeitung der Module I bis IV; erfolgreicher Abschluss des Moduls I sowie eines der Module II – IV

                  Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

                  Belegung und Bearbeitung des Moduls (4 Lerneinheiten), erfolgreich abgeschlossene Modulprüfung.

                  Stellenwert der Note für die Endnote

                  15/120