Sommersemester 2025

Modul 26212/Modul XI: Public History. Kulturelle, politische und rechtliche Praktiken der Aushandlung von Vergangenheit

Inhalte

Das Modul beschäftigt sich inhaltlich mit Zugängen der Angewandten Geschichte. Es vermittelt den Umgang mit aktuellen Ansätzen der Public History sowie der Reflexion historischer wie gegenwärtiger Erinnerungsdebatten. Dabei stehen die verschiedenen Modi des Erzählens, die Voraussetzung kommunikativer Erinnerungsformen sind, im Mittelpunkt. Neben der deutschen werden diese auch für weitere mittel- und osteuropäische Gesellschaften in den Blick genommen. In den Fokus geraten dabei sowohl staatliche Praktiken, Geschichte zu dekretieren, etwa in Gerichtsverfahren, in Form von Gesetzen oder in Museen, als auch Gegenbewegungen „von unten“ wie z. B. Graswurzel-Aktivitäten oder lokale Initiativen. Konzeptionell wird auf die vielschichtigen Facetten von Geschichtskulturen aus historischer Perspektive eingegangen. Die in den Lerneinheiten angebotenen Themen decken die Zusammenhänge der Public History dabei nur exemplarisch ab. Im Anschluss an das Selbststudium und auf Grundlage der Kenntnisse, die aus den vier Grundlagenmodulen gewonnen werden, soll eine eigenständige Entwicklung weiterführender Themen im Modulkontext durch die Studierenden erfolgen.

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Der Online-Basiskurs (Lerneinheit 1) kombiniert interdisziplinäre Ansätze mit einem neuen Blick auf das Forschungsfeld der Public History. Er vermittelt einen Überblick über Konzepte, Methoden und Quellen, um Studierende in die Lage zu versetzen, eigenständig zentrale Debatten über die Gegenwart der Vergangenheit zu verfolgen. Hagener Schwerpunkte der Public History sind der Übergang vom analogen zum digitalen Zeitalter, von einer transnationalen zu einer glokalen (global-lokal) Dimension sowie die Berücksichtigung de- und postkolonialer Perspektiven. Der Kurs gibt erstens einen Einblick in den deutschen Kontext der Public History. Studierende lernen, wie sie in der Gegenwart gesellschaftliche und staatliche Repositorien des Nationalsozialismus analysieren können. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit dem Nachwirken physischer, symbolischer und struktureller Gewalt der Jahre 1933 bis 1945 sowie Techniken zu ihrer kulturellen Überwindung. Zweitens weitet der Kurs den Blick, um zu zeigen, wie sich das Forschungsfeld der Angewandten Geschichte auch außerhalb Deutschlands verändert und wie die unterschiedlichen Entwicklungen miteinander verwoben sind. Das multimediale Design des Online-Basiskurses eröffnet den Studierenden vielfältige Möglichkeiten, das erworbene Wissen zu transferieren und neu zu kontextualisieren. Der Online-Basiskurs ist so konzipiert, dass die Studierenden aufgefordert sind, eigene Lernstrategien zu erproben, individuelle Prioritäten zu setzen und zu späteren Zeitpunkten immer wieder auf die grundlegenden Kursinhalte zurückgreifen zu können.

The lecture (Lerneinheit 2) examines the modern links between history and politics that have emerged since the late 18th century. Particular attention is paid to various forms of public representation of national narratives in 19th century Europe and beyond, and to radical examples of the political instrumentalization of history in the first half of the 20th century. The lecture also explores various aspects of the political use of history after the end of the Second World War, analyzing different forms of memory-activism and various ways of dealing with the memory of dictatorships in the second half of the 20th century. It gives an overview of the politics of memory after the end of the Cold War and the fall of the Berlin Wall in Central and Eastern Europe. The lecture also examines the transformation of the phenomenon of the politics of memory and public history in the digital age. The course is oriented both towards analyzing individual cases, results and social consequences of digital public history projects and theoretical work with new approaches to the role of digital public history in society. As an outcome of „Lerneinheit 2“, students will be equipped with the skills to analyze contemporary forms of the politics of memory.

Der Fokus der Lerneinheit 3 liegt auf der Verbindung von Öffentlichkeiten und Gerichten als Produktionsstätten historischen Wissens. Juristische Prozesse geraten hierbei auch als spezifische Praktiken in den Blick, die sich historisieren lassen. Der Kurs bietet am Beispiel der Entstehung der UN-Genozid-Konvention zum einen eine Einführung in die Entstehung und die Institutionalisierung einer internationalen strafrechtlichen Verfolgung von staatlicher Massengewalt im 20. Jahrhundert. Hierbei wird veranschaulicht, wie ebendiese Entstehung das Ergebnis langwieriger internationaler Verhandlungen war und damit stets als Kompromiss und Ausdruck von realpolitischen Zuständen zu verstehen ist. Der Fokus liegt zum zweiten auf bedeutenden Gerichtsverfahren, die in Deutschland, Israel sowie der Sowjetunion und ihrer Einflusssphäre zur Ahndung deutscher Kriegsverbrechen stattfanden und eine neuartige Rechtspraxis schufen, die auch auf die Produktion historischen Wissens Einfluss hatte. Das Augenmerk liegt dabei auf den historischen Narrativen, die während der Prozesse medial vermittelt wurden, den jeweiligen nationalen Unterschieden in ihrer Darstellung sowie darauf, dass diese mitunter auch in den Kontext des Kalten Krieges eingeordnet werden müssen.

In der Lerneinheit 4 soll es um dieses Spannungsfeld von Primärerfahrungen, Erinnerungskultur und Wissenschaft gehen. Denn aus der Perspektive der Public History wird die Geschichte von und die Erinnerung an bestimmte historische Ereignisse und Komplexe in ihrer gesellschaftlichen Einbettung gefasst untersucht – als ein Teil öffentlicher Aushandlungsprozesse. Diese Aushandlungen erfolgen bspw. über Kontroversen zu exemplarischen Themen, die über die Fachwissenschaft hinaus in der Öffentlichkeit debattiert werden. Im Kurs legen wir den Fokus auf die Einführung und Historisierung zentraler Perspektiven und Begrifflichkeiten, die wir für ein Verständnis und damit auch eine Einordnung und Bewertung historischer Debatten als unerlässlich erachten. Am Beispiel des Holocaust werden wir auf einzelne Akteur:innen der Geschichts- und der Kulturwissenschaft blicken, die als Wegbereiter:innen bzw. Klassiker:innen seiner Historisierung gelten. Ergänzt werden sie um neue und als innovativ erachtete Perspektiven, die Bezug nehmen auf gesellschaftliche Veränderungen. Grundlage der Arbeit im Kurs sind umfangreiche Lektüren, in denen sich die Studentinnen und Studenten mit unterschiedlichen Perspektiven auf Geschichte auseinandersetzen, um eine begründete eigene Position zu gewinnen. Der Online-Basiskurs ist so konzipiert, dass die Studierenden aufgefordert sind, eigene Lernstrategien zu erproben, individuelle Prioritäten zu setzen und zu späteren Zeitpunkten immer wieder auf die grundlegenden Kursinhalte zurückgreifen zu können.

Die Kombination aus den vier Basiskursen dient nicht zuletzt der individuellen Schwerpunktbildung, die im Vertiefungsbereich des Studiengangs angestrebt wird. Modul 26212 (Modul XI) fokussiert in diesem Zusammenhang auf Prozesse der Produktion historischen Wissens, die außerhalb der Fachwissenschaft stattfinden und stets in gesellschaftliche Entwicklungen eingeordnet werden müssen. Zugleich fördern Art und Aufbereitung der Materialien eine Forschungsorientierung, wie sie im Hinblick auf das Master-Examen erforderlich ist.

Das Modul hat einen Umfang von 15 ECTS.

Lern-Einheit

Titel

Vorschau

LE1:

Einführung in die Public History. Konzepte, Methoden und Themen (online) (Prof. Dr. Felix Ackermann)

 

LE2:

From Analogue to Digital. A Short History of the Politics of Memory (Aliaksei Bratachkin, MA)

 

LE3:

Staat, Gewalt und Gesetz: Rechtliche Praktiken des Erinnerns (Gundula Pohl, MA)

 

LE4:

Multiperspektivität und historische Wissensproduktion in der Gegenwart (Janine Fubel, MA)

 

>>> Modul 26210 belegen

Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die Beleger:innen des Moduls automatisch geöffnet.

Modulbeauftragte

    LG Public History
    Prof. Dr. Felix Ackermann
    Tel.: 02331 987 4778
    email: felix.ackermann

        LG Public History
        Prof. Dr. Felix Ackermann
        Tel.: 02331 987 4778
        email: felix.ackermann

            LG Public History
            Janine Fubel
            Tel.: 02331 987 4786
            email: janine.fubel

                LG Public History
                Simone Balčys
                Tel.: 02331 987 4774
                email: public-sekretariat

                  Lernergebnisse/Kompetenzen

                  Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

                  • Theorien und Konzepte, die innerhalb der Public History als Deutungsangebote herangezogen werden, zu erläutern und zu bewerten,
                  • die Verbindungs- und Trennlinien zwischen der klassischen Geschichtswissenschaft und der Public History zu diskutieren und zu bewerten,
                  • dynamische Verbindungen zwischen Geschichte, Gedächtnis und politischer Nutzung von Vergangenheit darzulegen,
                  • zeitgenössische Formen von Geschichts- und Erinnerungspolitiken am Beispiel Deutschlands oder weiterer mittel- aber auch osteuropäischer Staaten zu kontextualisieren und kritisch zu hinterfragen,
                  • Kulturtechniken historischen Erzählens, wie sie sich 20. und 21. Jahrhundert etabliert haben, zu analysieren und zu beurteilen sowie die Bedeutung von sozialen Medien zu erkennen,
                  • Aspekte der Transformation des Phänomens der Erinnerungspolitik und der öffentlichen Geschichte im digitalen Zeitalter zu beschreiben,
                  • sich mit unterschiedlichen Perspektiven auf Geschichte auseinanderzusetzen, um eine begründete eigene Position zu gewinnen, und hierbei die Verbindung von Öffentlichkeit und historischer Wissensproduktion darzulegen.
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                  Die Studierenden sind in der Lage, aus dem Erlernten eigene Schlussfolgerungen zu ziehen und neue Fragestellungen zu entwickeln.

                  Die Studierenden haben

                  • die Fähigkeiten zum selbstorganisierten Lernen ausgebaut, indem sie zeit- und ortsunabhängig lernen,
                  • die Fähigkeit zum kooperativen Lernen durch die Teilnahme an Online-Kursen, durch Selbststudium innerhalb von Lerngruppen und durch die Teilnahme an Präsenz- und Online-Seminaren eingeübt,
                  • erweiterte Medienkompetenzen durch die Integration digitaler Lehr-/Lernformen innerhalb des Moduls erworben,
                  • im Rahmen der individuellen und/oder kollaborativen Auf- und Vorbereitung der Modulinhalte ihre Fähigkeit, Lern- und Arbeitsprozesse zeitlich, sachlich und sozial zu organisieren, entwickelt und gestärkt,
                  • überdies erlernt, komplexe Inhalte auf fachwissenschaftlichem Niveau zu präsentieren und in einen größeren Bedeutungszusammenhang argumentativ einzubetten.

                   

                  Schritte zur Modulprüfung

                  Bitte vergessen Sie nicht, jede Prüfung unter Angabe der Prüfungsform und des Moduls im Prüfungsportal bis zum 15. Juni (Sommersemester) bzw. 15. Dezember (Wintersemester) anzumelden.

                  Im Master können Sie, mit modulspezifischen Variationen, Ihre Prüfungsleistungen in einer mündlichen Prüfung, einer Hausarbeit oder einer Portfolioprüfung erbringen. In allen Prüfungen sollten Sie in der Lage sein, auf der Basis der Studienbriefe den Prüfenden Ihre eigenständige Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema deutlich zu machen. Dies setzt eine über die Inhalte aller Lerneinheiten eines Moduls hinausgehende Beschäftigung mit der themenspezifischen Literatur und dem Forschungsdiskurs voraus..

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                  Mündliche Prüfung

                  Bei einer mündlichen Prüfung können (und sollen) Sie die Schwerpunkte im Vorfeld mit Ihrer Prüferin bzw. Ihrem Prüfer absprechen. Dabei empfiehlt sich die Schwerpunktsetzung auf eine bestimmte Lerneinheit –von diesem Schwerpunkt aus sind in der Prüfung die Bezüge zu den Inhalten der übrigen Lerneinheiten herzustellen. Je nach Prüferin oder Prüfer werden Sie um die Vorbereitung von einem oder zwei Themenschwerpunkten gebeten. Nach konkreter Absprache erarbeiten Sie ein Exposé, das von den Prüfenden per Mail oder telefonisch mit Blick auf eine eventuelle Überarbeitung kommentiert wird. Das zwei- bis dreiseitige Exposé sollte einen Abriss der Themenfelder, Leitfragen und Thesen, eine Gliederung sowie eine Kurzbibliografie zentraler Forschungsliteratur, mit der Sie sich innerhalb der Themen auseinandergesetzt haben, umfassen.

                  Mündliche Prüfungen können im Einvernehmen aller Beteiligten auch als häusliche Videoprüfung (Zoom) abgenommen werden; ein Rechtsanspruch auf dieses Prüfungsformat besteht nicht. Relevante Informationen zu den mündlichen Prüfungen in Präsenz oder als Videoprüfung finden Sie unter nachfolgenden Link:

                  http://www.fernuni-hagen.de/KSW/portale/ckmp/

                  Interessenten melden sich bitte zuerst bei den betreffenden Lehrgebieten, um einen Termin, eventuell auch einen Ersatztermin, bei der gewählten Prüferin oder dem Prüfer zu vereinbaren. Jede Prüfung wird von einer Beisitzerin oder einem Beisitzer hinzugezogen, die bzw. der vom Lehrgebiet bestimmt wird, protokolliert.

                   

                  Hausarbeit

                  Bei einer Hausarbeit geht es darum, aus dem thematischen Feld der im Modul angebotenen Lerneinheiten oder der zum Modul angebotenen Präsenz- und Online-Seminare eine relativ enge (und als solche genau abgegrenzte) Fragestellung selbständig zu erarbeiten bzw. zu vertiefen. Dies bedeutet, dass Sie sich nicht nur innerhalb des Moduls, sondern sogar innerhalb einer Lerneinheit mit Hilfe weiterer Literatur ‚spezialisieren‘. Ideen für Hausarbeitsthemen sollten von den Studierenden zunächst selbständig erarbeitet werden. Die endgültige Themenfestlegung und Erstellung des Exposés erfolgen in enger Absprache mit der Prüferin bzw. dem Prüfer.

                  Nach der Themenfestlegung erarbeiten Sie ein Exposé, das den Arbeitstitel Ihrer Hausarbeit, einen Entwurf Ihrer späteren Einleitung mit ausgearbeiteter Fragestellung, der Gliederung und einem vorläufigen Literatur- und Quellenverzeichnis (sowie Matrikelnummer, Name und Adresse und Angaben zum Studierendenstatus: Vollzeit/Teilzeit) enthält. Nach Abnahme des Exposés durch die Prüferin oder den Prüfer veranlasst diese/r die Themenstellung beim Prüfungsamt. Der weite Blick soll auch hier zum Tragen kommen, nämlich durch die Art und Weise, in der Sie (in der Regel in der Einleitung und am Schluss der Hausarbeit) Ihr Thema im Rahmen der übergreifenden Fragestellungen des Moduls platzieren.

                  Für den Prozess, an dessen Ende die Formulierung/Begründung einer klaren Fragestellung steht, sollten Sie genügend Zeit einkalkulieren. Zur Absprache eines Themas setzen Sie sich daher frühzeitig mit dem Lerneinheit-Betreuer oder der Lerneinheit-Betreuerin in Verbindung. Die Meldefrist für Hausarbeitsthemen ist unbedingt einzuhalten. Bitte teilen Sie Ihrer Dozentin bzw. Ihrem Dozenten spätestens zur Anmeldung der Hausarbeit Ihre Matrikelnummer mit.

                  Nach der endgültigen Themenstellung und Mitteilung des Abgabedatums (durch die Betreuungsperson über das Prüfungsamt) haben Sie 8 Wochen Zeit, die Arbeit beim Prüfungsamt einzureichen (nicht bei der Betreuerin oder dem Betreuer – jedoch gehen eine Word-Datei und eine pdf-Datei an das Lehrgebietssekretariat).

                  Auf das Deckblatt Ihrer Hausarbeit notieren Sie bitte Name, Matrikelnummer, Email-Adresse, Titel der Arbeit, Betreuerin/Betreuer (dies ist für die Zuordnung wichtiger als der/die Modulbetreuer/in), Modul und Abgabedatum.

                  Länge der Hausarbeit: ca. 20 DIN A 4 Seiten (bei ca. 2.500 Zeichen pro Seite inkl. Satz- und Leerzeichen), 1,5-zeilig, Schriftgrad 12 pt, ausreichend Korrekturrand (vgl. auch den Beipackzettel, den Ihnen das Prüfungsamt mit der Prüfungsanmeldung zusendet).

                  Die Abgabe der Hausarbeit erfolgt elektronisch über das Online-Übungssystem.

                   

                  Portfolioprüfung

                  Ab dem Sommersemester 2025 bietet das Lehrgebiet Public History in den Lerneinheiten „Einführung in die Public History. Konzepte, Methoden und Themen“ (LE1) und Multiperspektivität und historische Wissensproduktion in der Gegenwart (LE4) die Möglichkeit einer Portfolioprüfung an. Die Prüfungen werden zu vorgegebenen Themenbereichen durchgeführt, aus denen die Studierenden einen auswählen. Zu Beginn jeden Semesters wird über das Studienportal und die entsprechende Moodle-Plattform die Themenliste einschließlich der Zuordnung zu einem oder einer Prüfungsberechtigten veröffentlicht. Die Portfolio-Prüfung besteht aus drei gleichrangigen Teilleistungen, die alle benotet werden und jeweils mit mindestens 4,0 bestanden sein müssen.

                  Zu den Prüfungselementen: Als Teilleistungen stehen innerhalb des gewählten Themenbereichs eine Bibliografie, eine Rezension mit dem Schwerpunkt auf Ausstellungen, ein Essay mit dem Schwerpunkt auf historische Debatten, eine Methodenreflektion und eine Präsentation zur Verfügung. Aus diesen müssen drei frei gewählte und mit dem Prüfer oder der Prüferin abgesprochene Teilleistungen schriftlich erbracht und im Online-Übungsystem hochgeladen werden. Setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Prüfer oder der Prüferin in Verbindung, um alle weiteren Absprachen auf Basis eines drei- bis fünfseitigen Exposés zum Thema zu besprechen. Ab der Themenanmeldung beim Prüfungsamt stehen als Bearbeitungszeitraum insgesamt 8 Wochen zur Verfügung. Nähere Informationen bieten zudem die allgemeinen Informationen auf der Prüfungsseite sowie der Portfolio-Leitfaden des Lehrgebiets Public History (befindet sich derzeit in der Erstellung). Die Abgabe beider Elemente erfolgt in einer Datei über das Online-Übungssystem. Die Gesamtprüfungsnote bildet sich aus dem Mittelwert der beiden benoteten Prüfungselemente.

                   

                  Für konkrete Themenabsprachen zu den einzelnen Lerneinheiten (Hausarbeit, mündliche Prüfung, Portfolioprüfung) wenden Sie sich bitte an folgende Ansprechpartner:innen (verstehen Sie bitte die Angabe eines Prüfungsbetreuenden, zu der Sie aufgefordert werden, als rein formal. Für die tatsächliche Betreuung entscheidend sind die hier angegebenen Lerneinheit-Betreuer/innen):

                   

                  Lerneinheit Ansprechpartner:in/ Prüfer:in

                  Einführung in die Public History

                  Prof. Dr. Felix Ackermann
                  felix.ackermann

                   

                  From Analogue to Digital

                   

                  Prof. Dr. Felix Ackermann
                  felix.ackermann
                  Rechtliche Praktiken des Erinnerns Janine Fubel, MA
                  janine.fubel

                  Multiperspektivität und historische Wissensproduktion in der Gegenwart

                  Janine Fubel, MA
                  janine.fubel

                   

                  Abschluss Themenabsprache (Meldung des Themas durch Betreuer:innen beim Prüfungsamt)

                  bis spätestens:  
                  27.07.2025
                  (Achtung: es gibt keine gesonderten Bearbeitungszeiten für Teilzeit- und Vollzeitstudierende mehr)
                     

                  Für diesen Prozess sollten Sie genügend Zeit einkalkulieren. Zur Absprache eines Themas setzen Sie sich daher frühzeitig mit dem Lerneinheit-Betreuer oder der Lerneinheit-Betreuerin in Verbindung.

                  Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre Prüfung!

                   

                  Selbstlernkurs

                  Zur Benutzung der Universitätsbibliothek und zur Literaturrecherche 
                  (Recherche in Katalogen und Datenbanken, Bestellen von Aufsätzen bzw. Zugriff auf elektronische Medien wie E-Books und E-Journals):
                  Literaturrecherche für Studierende der Neueren deutschen Literatur- und Medienwissenschaft, Geschichte, Philosophie – FernUniversität in Hagen

                   

                  Prüfung

                  Prüfungsform Prüfungsnummer Termin Anmeldeschluss
                  Hausarbeit  i.V. während des Semesters 15.06.2025
                  Mündliche Prüfung i.V.

                  Die Termine für mündliche Prüfungen werden noch bekannt gegeben.

                  15.06.2025
                  Portfolioprüfung i.V. während des Semesters 15.06.2025

                   

                  Zur Prüfungsanmeldung

                   

                  Weitere Informationen zum Modul

                  Lehrformen

                  Selbststudium mit Print- und Onlinematerial

                  Umfang

                  Workload: 450 h, Credits: 15 ECTS

                  Häufigkeit

                  Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten

                  Dauer

                  1 Semester

                  Teilnahmevoraussetzungen

                  Belegung und Bearbeitung der Module I bis IV; erfolgreicher Abschluss des Moduls I sowie eines der Module II – IV

                  Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

                  Belegung und Bearbeitung des Moduls (Online-Basiskurs + drei weitere Lerneinheiten); erfolgreich abgeschlossene Modulprüfung.

                  Stellenwert der Note für die Endnote

                  15/120