Sommersemester 2020

Modul VII: Europa und die Widersprüche der Moderne: Macht und Gewalt im 19. und 20. Jahrhundert

Inhalte

Vier der fünf Kurse müssen belegt werden, wenn Sie dieses Modul studieren möchten.

Ziel dieses Moduls ist es, die Vielfalt der europäischen Moderne anhand der Ordnungen von Macht sowie der kriegerischen Auseinandersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert zu untersuchen.

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Es müssen Kurse im Wert von 8 SWS belegt werden, wenn sie dieses Modul studieren möchten)

Kurs-Nr.
Titel
SWS
33560 Demokratie und Wahlen im 19. Jahrhundert (online) 2
33561 Nationalsozialistische Gewalt und Neuordnung Europas: Kulturgeschichtliche Perspektiven (Online-Kurs) 2
33563 Kulturgeschichte des Kalten Krieges 2
34226 Der erste Weltkrieg 2
04207 Demokratie und Diktatur zwischen den Weltkriegen 2

Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.

Modulbeauftragte

    LG Geschichte der Europäischen Moderne
    Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
    email: alexandra.przyrembel
    Tel.: +49 2331 987 – 2110

        LG Geschichte der Europäischen Moderne
        Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
        email: alexandra.przyrembel
        Tel.: +49 2331 987 – 2110

            LG Geschichte der Europäischen Moderne
            Apl. Prof. Dr. Wolfgang Kruse
            Tel.: 02331/987-2121
            email: wolfgang.kruse

                LG Geschichte der Europäischen Moderne
                Dr. Arndt Neumann
                email: arndt.neumann
                Tel.: +49 2331 987 – 2764

                    LG Geschichte der Europäischen Moderne
                    Dr. Mareen Heying
                    email: mareen.heying
                    Tel.: +49 2331 987 – 4703

                        LG Geschichte der Europäischen Moderne
                        Jutta Bürger-Kaiser
                        E-Mail: sekretariat.przyrembel
                        Tel.: +49 2331 987 – 2110
                        Fax: +49 2331 987 – 4393
                        Sprechzeiten: Mo-Do: 10:00-14:00 Uhr
                        Raum: B0.014

                          Lernergebnisse/Kompetenzen

                          Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

                          • Theorien und Konzepte als Deutungsangebot zur Ambivalenz der Moderne in Europa zu erläutern und zu bewerten.
                          • Theorieentwürfe zur diskursiven Ordnung von Macht sowie zur Geschichte der Gewalt zu untersuchen und zu beurteilen.
                          • politik-, kultur- oder mikrohistorische Ansätze auf Themen unter Berücksichtigung weltanschaulich-politischer Vorstellungen und Konzepte, wie sie sich im 19. und 20. Jahrhundert etabliert haben, anzuwenden und einzuordnen.
                          • die Konzepte der ‚Volksgemeinschaft‘ und die Phasen nationalsozialistischer Herrschaft unter Berücksichtigung neuester Studien zu diskutieren und zu bewerten.
                          • die Geschichte kriegerischer Auseinandersetzungen im Europa der Moderne und deren politische, ökonomische, kulturelle und soziale Zusammenhänge zu analysieren und zu beurteilen sowie die Bedeutung von Medien (Fotografien, Filme, Zeitungen) zu erkennen.
                          • aus dem Erlernten eigene Schlussfolgerungen zu ziehen und neue Fragestellungen zu entwickeln.

                          Die Studierenden haben

                          • die Fähigkeiten zum selbstorganisierten, forschenden Lernen ausgebaut, indem sie zeit- und ortsunabhängig lernen.
                          • die Fähigkeit zum kooperativen Lernen durch die Teilnahme an Online-Kursen, durch Selbststudium innerhalb von Lerngruppen und durch die Teilnahme an Präsenz- und Online-Seminaren eingeübt.
                          • erweiterte Medienkompetenzen durch die Integration digitaler Lehr-/Lernformen innerhalb des Moduls erworben.
                          • im Rahmen der individuellen und/oder kollaborativen Auf- und Vorbereitung der Modulinhalte ihre Fähigkeit, Lern- und Arbeitsprozesse zeitlich, sachlich und sozial zu organisieren, entwickelt und gestärkt.
                          • überdies erlernt, komplexe Inhalte auf fachwissenschaftlichem Niveau zu präsentieren und in einen größeren Bedeutungszusammenhang argumentativ einzubetten.

                          Schritte zur Modulprüfung

                          Bitte vergessen Sie nicht, jede Prüfung unter Angabe der Prüfungsform und des Moduls beim Prüfungsamt bis zum 15. Juni (Sommersemester) bzw. 15. Dezember (Wintersemester) anzumelden.

                          Im Master können Sie, mit modulspezifischen Variationen, Ihre Prüfungsleistungen in einer mündlichen Prüfung, einer Klausur oder einer Hausarbeit erbringen. In allen Prüfungen sollten Sie in der Lage sein, auf der Basis der Studienbriefe den Prüfenden Ihre eigenständige Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema deutlich zu machen. Dies setzt eine über die Inhalte aller Kurse eines Moduls hinausgehende Beschäftigung mit der themenspezifischen Literatur und dem Forschungsdiskurs voraus.

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                          Prüfung

                          Prüfungsform Prüfungsnummer Termin Anmeldeschluss
                          Klausur  108073  Dienstag, 08.09.2020, 14-18 Uhr 30.06.2020
                          Hausarbeit  108072 während des Semesters 15.06.2020
                          Mündliche Prüfung  108074 31.08. – 03.09.2020 15.06.2020

                           

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