Sommersemester 2024

Modul 26203/Modul III: Umbrüche und Aufbrüche

Beachten Sie bitte, dass die Klausur parallel zur Klausur von Modul X stattfindet. Die Teilnahme an beiden Klausuren im gleichen Semester ist daher nicht möglich.

Inhalte

Die Module 26202 bis 26204 (Module II bis IV) des Studienganges dienen der vertieften Beschäftigung mit den Stichworten des Untertitels des Studienganges; alle drei Module sind (wie das erste, einführende) epochenübergreifend angelegt und werden von den drei Lehrgebieten des Historischen Instituts gemeinsam verantwortet. In diesem Modul 26203 (Modul III) korrespondiert diese Anlage mit der übergreifenden Bedeutung von grundlegenden Umbruchsituationen und Aufbrüchen zu ‚neuen Ufern‘ (räumlich wie metaphorisch) in der Geschichte Europas.

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Renaissancen – Reformationen – Revolutionen in Alteuropa

„Renaissance“, „Reformation“ und „Revolution“ (LE1) sind typische ‚Bewegungsbegriffe‘ (Koselleck) der Moderne, die aus der Fortschrittsvision des 19. Jahrhunderts erwachsen sind und aus dieser Perspektive auch schon für die Vormoderne, die ansonsten heute eher als statisch gilt, Bewegungen von epochaler Dynamik bezeichnen sollen. Dagegen steht der historisch- semantische Befund, dass diese Begriffe in der Vormoderne selbst gar nicht ‚fortschrittlich‘ motiviert, sondern ausdrücklich ‚rückwärtsgewandt‘ gedacht waren. Die Lerneinheit zielt darauf ab, diese begriffliche Verwerfung systematisch zu beleuchten. Sie setzt zum einen auf eine konsequente Historisierung dieser Begriffe, indem sie die Vorstellungen der vormodernen Zeitgenossen herausstellt, fragt zum anderen aber auch danach, welche positiven Erkenntnismöglichkeiten sich aus der analytischen Übertragung z. B. des modernen Revolutionsbegriffs auf vormoderne Entwicklungen ergeben können. Daraus ergeben sich wiederum zwei Schlussfolgerungen: Sowohl das Modell von der permanenten Selbsterneuerung der Moderne als auch die Vorstellung von einer über lange Zeiten weitgehend unveränderten oder doch nur allmählich sich verändernden Vormoderne werden kritisch hinterfragt.

Expansion Europas vom ersten bis zum zweiten Entdeckungszeitalter

Der die zweite Lerneinheit (LE2) beschäftigt sich mit der europäischen Expansion vom 15. bis zum 18. Jahrhundert als globalem Aufbruch der „alten Welt“ – und insbesondere mit den Umbrüchen, die mit den plakativen Bezeichnungen eines „ersten“ und „zweiten Entdeckungszeitalters“ versehen werden. Dabei wird die Kategorie Wissen in das Zentrum des Interesses gestellt, jedoch stets ökonomisch und politisch kontextualisiert. Es wird sowohl aufgezeigt, wie Wissen generiert wurde, als auch, wie dieses auf verschiedenen Feldern nutzbar gemacht werden konnte, sodass Grundlagen für weitere Aufbrüche, nicht zuletzt in die europäische Moderne, gelegt wurden. Die Lerneinheit hinterfragt auf diese Weise gängige, zumeist eurozentrische Vorstellungen von „Entdeckungen“ oder „Wissensakkumulation“.

Geschichte der Europäischen Moderne

Die dritte Lerneinheit (LE3) ist als Online-Vorlesung konzipiert, beruht aber ebenso auf der Vermittlung von Lehrinhalten mit Hilfe von Quellen- und Forschungstexten. Im Vordergrund der Vorlesung steht die Frage nach den Spezifika der europäischen Moderne auf der Folie ihrer Transformationsprozesse. In Anlehnung an neuere methodische Ansätze wird die Vielfalt der Moderne in Europa für das ausgehende 18. bis zum frühen 21. Jahrhundert in den Blick genommen. Neben bestimmten thematischen Schwerpunkten – Revolutionen, Krieg und Gewalt, ökonomische und kulturelle Transformationsprozesse – widmet sich die geplante Vorlesung auch der Bedeutung von Raumkonzepten im modernen Europa.

Mythos Moderne. Bürgertum – Geschlechterrollen – Verwerfungen

Die vierte Lerneinheit (LE4) behandelt schlaglichtartig (und mit Schwerpunktsetzung auf der deutschen Entwicklung) wichtige gesellschaftsgeschichtliche Problembereiche vom ausgehenden 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert, dem sogenannten Bürgerlichen Zeitalter. Die ausgewählten Studien zu den drei Rahmenthemen ‘Gesellschaft im Wandel’, ‘Lebenswelten in der Moderne’ sowie ‘Europäische Moderne und Erfahrungen von Krise’ berücksichtigen die ganze Bandbreite sozio-ökonomischer, geschlechtergeschichtlicher, ökologischer und kultureller Aspekte. Anhand ausgewählter Beispiele soll in diesem Kontext erstens der These von der Transformation moderner Gesellschaften nachgegangen, zweitens der ‘Mythos Moderne’ am Beispiel spezifischer Lebenswelten veranschaulicht und drittens Gesellschaft(en) der (europäischen) Moderne in ihrer Ambivalenz kritisch hinterfragt werden.

Das Modul hat einen Umfang von 15 ECTS.

Lern-Einheit

Titel

Vorschau

LE1:

Renaissancen – Reformationen – Revolutionen in Alteuropa (Dr. Daniel Syrbe/ PD Dr. Eva-Maria Butz/ Prof. Dr. Felicitas Schmieder/ apl. Prof. Dr. Sven Externbrink)

 

LE2:

Expansion Europas vom ersten bis zum zweiten Entdeckungszeitalter (Prof. Dr. J. G. Nagel/ Dr. F. Fechner)

 

LE3:

Geschichte der Europäischen Moderne (Online-Vorlesung) (Prof. Dr. A. Przyrembel)

 

LE4:

Mythos Moderne. Bürgertum – Geschlechterrollen – Verwerfungen (neu) (Prof. Dr. A. Przyrembel)

 

>>> Modul 26203 belegen

Das Modul hat eine neue Modulnummer erhalten. Sollten Sie die Materialien über die alten Kursnummern 33511, 33520, 33521, 33573 bereits belegt haben, erhalten Sie innerhalb der regulären Fristen zur Wiederholungsbelegung (FAQ) einen kostenfreien Zugriff auf die Online-Version des aktuellen Studienmaterials, durch Setzen des Wiederholerkennzeichen der neuen Modulnummer 26203. (WHK, Übergangsregelung bis WiSe 24/25).

Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die Beleger/innen des Moduls automatisch geöffnet.

Modulbeauftragte

    LG Geschichte der Europäischen Moderne
    Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
    email: alexandra.przyrembel
    Tel.: +49 2331 987 – 2110

        LG Geschichte der Europäischen Moderne
        Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
        email: alexandra.przyrembel
        Tel.: +49 2331 987 – 2110

            LG Geschichte Europas in der Welt
            Prof. Dr. Jürgen G. Nagel
            Tel.: +49 2331 987-2114
            email: juergen.nagel

                LG Geschichte Europas in der Welt

                Dr. Fabian Fechner
                E-Mail: fabian.fechner
                Telefon: +49 2331 987 – 2124

                    LG Geschichte der Europäischen Moderne
                    Jutta Bürger-Kaiser
                    E-Mail: sekretariat.przyrembel
                    Tel.: +49 2331 987 – 2110
                    Fax: +49 2331 987 – 4393
                    Sprechzeiten: Mo-Do: 10:00-14:00 Uhr
                    Raum: B0.014

                        LG Geschichte und Gegenwart Alteuropas
                        Christiane Eilers B.A.
                        Tel.: 02331/987-4752
                        email: Sekretariat Schmieder

                            LG Geschichte Europas in der Welt
                            Karin Gockel
                            E-Mail: karin.gockel
                            Telefon: +49 2331 987 – 2122

                              Lernergebnisse/Kompetenzen

                              Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage

                              • die Bedeutung von krisenhaften Umbrüchen und neuen Aufbrüchen in der Geschichte Europas anhand zentraler Beispiele in epochaler und räumlicher Breite (von der Antike bis in die Moderne; in Europa und anhand dessen Austauschs mit anderen Teilen der Welt) darzustellen und zu analysieren.
                              • die Themen unter Anwendung geschichtswissenschaftlicher Methoden zu bearbeiten und zu bewerten.
                              • Die Studierenden sind in der Lage, aus dem Erlernten eigene Schlussfolgerungen zu ziehen und neue Fragestellungen zu entwickeln.
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                              Die Studierenden haben

                              • die Fähigkeiten zum selbstorganisierten Lernen ausgebaut, indem sie zeit- und ortsunabhängig lernen.
                              • die Fähigkeit zum kooperativen Lernen durch die Teilnahme an Online-Kursen, durch Selbststudium innerhalb von Lerngruppen und durch die Teilnahme an Präsenz- und Online-Seminaren eingeübt.

                              • erweiterte Medienkompetenzen durch die Integration digitaler Lehr-/Lernformen innerhalb des Moduls erworben.

                              • im Rahmen der individuellen und/oder kollaborativen Auf- und Vorbereitung der Modulinhalte ihre Fähigkeit, Lern- und Arbeitsprozesse zeitlich, sachlich und sozial zu organisieren, entwickelt und gestärkt.

                              • überdies erlernt, komplexe Inhalte auf fachwissenschaftlichem Niveau zu präsentieren und in einen größeren Bedeutungszusammenhang argumentativ einzubetten

                               

                              Schritte zur Modulprüfung

                              Bitte vergessen Sie nicht, jede Prüfung unter Angabe der Prüfungsform und des Moduls beim Prüfungsamt bis zum 15. Juni (Sommersemester) bzw. 15. Dezember (Wintersemester) anzumelden.

                              Im Master können Sie, mit modulspezifischen Variationen, Ihre Prüfungsleistungen in einer mündlichen Prüfung, einer Klausur oder einer Hausarbeit erbringen. In allen Prüfungen sollten Sie in der Lage sein, auf der Basis der Lerneinheiten den Prüfenden Ihre eigenständige Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema deutlich zu machen. Dies setzt eine über die Inhalte aller Lerneinehiten eines Moduls hinausgehende Beschäftigung mit der themenspezifischen Literatur und dem Forschungsdiskurs voraus.

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                              Bei einer mündlichen Prüfung können (und sollen) Sie die Schwerpunkte im Vorfeld mit Ihrer Prüferin bzw. Ihrem Prüfer absprechen. Dabei empfiehlt sich die Schwerpunktsetzung auf eine bestimmte Lerneinheit –von diesem Schwerpunkt aus sind in der Prüfung die Bezüge zu den Inhalten der übrigen Lerneinheiten herzustellen. Je nach Prüferin oder Prüfer werden Sie um die Vorbereitung von einem oder zwei Themenschwerpunkten gebeten. Nach konkreter Absprache erarbeiten Sie ein Exposé, das von den Prüfenden per Mail oder telefonisch mit Blick auf eine eventuelle Überarbeitung kommentiert wird. Das zwei- bis dreiseitige Exposé sollte einen Abriss der Themenfelder, Leitfragen und Thesen, eine Gliederung sowie eine Kurzbibliografie zentraler Forschungsliteratur, mit der Sie sich innerhalb der Themen auseinandergesetzt haben, umfassen.

                              Mündliche Prüfungen können im Einvernehmen aller Beteiligten auch als häusliche Videoprüfung (Zoom) abgenommen werden; ein Rechtsanspruch auf dieses Prüfungsformat besteht nicht. Relevante Informationen zu den mündlichen Prüfungen in Präsenz oder als Videoprüfung finden Sie unter nachfolgenden Link:

                              http://www.fernuni-hagen.de/KSW/portale/ckmp/

                              Interessenten melden sich bitte zuerst bei den betreffenden Lehrgebieten, um einen Termin, eventuell auch einen Ersatztermin, bei der gewählten Prüferin oder dem Prüfer zu vereinbaren. Jede Prüfung wird von einer Beisitzerin oder einem Beisitzer hinzugezogen, die bzw. der vom Lehrgebiet bestimmt wird, protokolliert.

                              Achtung neu:

                              Ab dem Sommersemester 2024 bieten die Lehrgebiete Geschichte Europas in der Welt (Prof. Dr. Jürgen G. Nagel) und Geschichte und Gegenwart Alteuropas (Prof. Dr. Felicitas Schmieder) in diesem Modul keine Klausuren als Prüfungsform mehr an. Im Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne (Prof. Dr. Alexandra Przyrembel) werden im Sommersemester 2024 letztmalig (!) Klausuren als Prüfungsform in diesem Modul angeboten.

                              In einer Klausur haben Sie grundsätzlich drei Aufgabenstellungen zur Auswahl; nur eine davon ist zu bearbeiten. Je nach Vorgabe der Prüferin bzw. des Prüfers werden entweder drei Themen zu vorher persönlich vereinbarten und vertiefend erarbeiteten Themenfeldern gestellt, oder aber die Aufgabenstellungen behandeln vorgegebene modulspezifische Zusammenhänge mit lerneinheitübergreifendem Charakter. Ihre Klausur sollte strukturiert und ausformuliert sein und einer nachvollziehbaren Argumentationsstruktur folgen. Bitte setzen Sie sich zur Klärung der Vorgehensweise beizeiten mit der jeweiligen Prüferin bzw. dem Prüfer in Verbindung. Dies muss spätestens am 15.06. bzw. 15.12. – dem letzten Termin, zu dem Sie sich online zur Prüfung anmelden können – möglichst aber deutlich früher, also sobald Sie sich für die Prüfungsform Klausur entschieden haben, geschehen (bitte beachten Sie, dass aus technischen Gründen die Klausurthemen bereits zwei bis drei Wochen nach diesem letzten Anmeldetermin seitens Ihrer Prüfer gestellt werden müssen). Je nach Form der Klausurstellung riskieren Sie bei Nicht-Meldung eine Stornierung Ihre Prüfungsanmeldung.

                              Für allgemeine Fragen zum Thema Prüfungen bietet das Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne jeden Donnerstag von 18:00 bis 19:00 Uhr eine Online-Sprechstunde an.

                              Für konkrete Themenabsprachen zu den einzelnen Lerneinheiten (Hausarbeit, mündliche Prüfung, ggf. Klausur) wenden Sie sich bitte an folgende Ansprechpartner/innen (verstehen Sie bitte die Angabe eines Prüfungsbetreuenden, zu der Sie aufgefordert werden, als rein formal: Für die tatsächliche Betreuung entscheidend sind die hier angegebenen Lerneinheit-Betreuer/innen):

                              Lerneinheit Epoche/ Region
                              Ansprechpartner*in/ Prüfer*in

                               

                               

                              Renaissancen – Reformationen – Revolutionen in Alteuropa

                              Antike

                               

                               

                              Antike/ Früheres Mittelalter

                               

                              Späteres Mittelalter

                               

                               

                              Frühe Neuzeit

                               

                              Dr. Daniel Syrbe
                              daniel.syrbe

                               

                              PD Dr. Eva-Maria Butz
                              eva-maria.butz

                               

                              Prof. Dr. Felicitas Schmieder
                              felicitas.schmieder

                               

                               

                              apl. Prof. Dr. Sven Externbrink
                              sven.externbrink

                               

                              Expansion Europas vom ersten bis zum zweiten Entdeckungszeitalter

                               

                              Afrika, Asien, Nordamerika Prof. Dr. Jürgen G. Nagel
                              juergen.nagel 
                              Lateinamerika, Karibik, Ozeanien Dr. Fabian Fechner
                              fabian.fechner
                              Geschichte der Europäischen Moderne  Neuzeit Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
                              alexandra.przyrembel 
                              Mythos Moderne. Bürgertum – Geschlechterrollen – Verwerfungen  Neuzeit Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
                              alexandra.przyrembel 

                              Bei einer Hausarbeit geht es darum, aus dem thematischen Feld der im Modul angebotenen Lerneinheiten oder der zum Modul angebotenen Präsenzveranstaltungen eine relativ enge (und als solche genau abgegrenzte) Fragestellung selbständig zu erarbeiten bzw. zu vertiefen. Dies bedeutet, dass Sie sich nicht nur innerhalb des Moduls, sondern sogar innerhalb einer Lerneinheit mit Hilfe weiterer Literatur ‘spezialisieren’. Ideen für Hausarbeitsthemen sollten von den Studierenden zunächst selbständig erarbeitet werden. Die endgültige Themenfestlegung und Erstellung des Exposés erfolgen in enger Absprache mit der Prüferin bzw. dem Prüfer.

                              Nach der Themenfestlegung erarbeiten Sie ein Exposé, das den Arbeitstitel Ihrer Hausarbeit, einen Entwurf Ihrer späteren Einleitung mit ausgearbeiteter Fragestellung, der Gliederung und einem vorläufigen Literatur- und Quellenverzeichnis (sowie Matrikelnummer, Name und Adresse und Angaben zum Studierendenstatus: Vollzeit/Teilzeit) enthält. Nach Abnahme des Exposés durch die Prüferin oder den Prüfer veranlasst diese/r die Themenstellung beim Prüfungsamt. Der weite Blick soll auch hier zum Tragen kommen, nämlich durch die Art und Weise, in der Sie (in der Regel in der Einleitung und am Schluss der Hausarbeit) Ihr Thema im Rahmen der übergreifenden Fragestellungen des Moduls platzieren.

                              Abschluss Themenabsprache (Meldung des Themas durch Betreuer/in beim Prüfungsamt)

                              bis spätestens:  
                               29.07.2024 (Achtung: es gibt keine gesonderten Bearbeitungszeiten für Teilzeit- und Vollzeitstudierende mehr)
                                 

                              Für den Prozess, an dessen Ende die Formulierung/Begründung einer klaren Fragestellung steht, sollten Sie genügend Zeit einkalkulieren. Zur Absprache eines Themas setzen Sie sich daher frühzeitig mit dem Lerneinheit-Betreuer oder der Lerneinheit-Betreuerin in Verbindung. Die Meldefrist für Hausarbeitsthemen ist unbedingt einzuhalten. Bitte teilen Sie Ihrer Dozentin bzw. Ihrem Dozenten spätestens zur Anmeldung der Hausarbeit Ihre Matrikelnummer mit.

                              Nach der endgültigen Themenstellung und Mitteilung des Abgabedatums (durch die Betreuungsperson über das Prüfungsamt) haben Sie 8 Wochen Zeit, die Arbeit beim Prüfungsamt einzureichen (nicht bei der Betreuerin oder dem Betreuer – jedoch gehen eine Word-Datei und eine pdf-Datei an das Lehrgebietssekretariat).

                               Auf das Deckblatt Ihrer Hausarbeit notieren Sie bitte Name, Matrikelnummer, Email-Adresse, Titel der Arbeit, Betreuerin/Betreuer (dies ist für die Zuordnung wichtiger als der/die Modulbetreuer/in), Modul und Abgabedatum.

                              Bitte vermeiden Sie die feste Bindung (auch Spiralbindung) Ihrer Hausarbeit.

                              Länge der Hausarbeit: ca. 20 Seiten DIN A 4 (bei 2.500 Zeichen pro Seite sind das 50.000 bis 62.500 Zeichen), 1,5-zeilig, Schriftgrad 12 pt, ausreichend Korrekturrand (vgl. auch den Beipackzettel, den Ihnen das Prüfungsamt mit der Prüfungsanmeldung zusendet).

                              Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Prüfung!

                               

                              Selbstlernkurs

                              zur Benutzung der Universitätsbibliothek und zur Literaturrecherche 
                              (Recherche in Katalogen und Datenbanken, Bestellen von Aufsätzen bzw. Zugriff auf elektronische Medien wie E-Books und E-Journals):
                              Literaturrecherche für Studierende der Neueren deutschen Literatur- und Medienwissenschaft, Geschichte, Philosophie – FernUniversität in Hagen

                               

                               

                              Ab Sommersemstersemester 2024 bieten die Lehrgebiete Geschichte Europas in der Welt (Prof. Dr. Jürgen G. Nagel) und Geschichte und Gegenwart Alteuropas (Prof. Dr. Felicitas Schmieder) in diesem Modul keine Klausuren als Prüfungsform mehr an. Im Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne (Prof. Dr. Alexandra Przyrembel) werden im Sommersemester 2024 letztmalig (!) Klausuren als Prüfungsform in diesem Modul angeboten.

                               

                              Prüfung

                              Prüfungsform Prüfungsnummer Termin Anmeldeschluss
                              Klausur  108033 siehe Klausurtermine 15.06.2024
                              Hausarbeit  108032 Während des Semesters 15.06.2024

                              Mündliche Prüfung

                               

                               108034

                              LG Geschichte und Gegenwart Alteuropas:
                              23. – 26.09.2024

                              LG Geschichte Europas in der Welt:
                              23. – 26.09.2024

                              LG Geschichte der Europäischen Moderne:02.09. – 06.09.2024 

                              Bitte halten Sie sich einen dieser Tage für Ihre Prüfung frei. In begründeten Ausnahmefällen können auch abweichende Termine vereinbart werden.

                              15.06.2024
                                 

                              Termine für Ihre mündliche Prüfung vereinbaren Sie bitte nach Themenabsprache mit den Sekretariaten der Lehrgebiete:

                              LG Geschichte und Gegenwart Alteuropas:
                              Christiane Eilers B.A., Sekretariat Schmieder,   Tel. 02331 987 4752

                              LG Geschichte Europas in der Welt
                              Karin Gockel,   Tel. 02331 987 2122

                              LG Geschichte der Europäischen Moderne:
                              sekretariat.przyrembel,  Tel. 02331 987  2110

                              Die Prüfungen finden in den Räumen des Historischen Instituts KSW Geb. 1 statt.

                               

                               

                              Zur Prüfungsanmeldung

                               

                              Weitere Informationen zum Modul

                              Lehrformen

                              Studienbrief, Präsenz- und Online-Veranstaltungen, Moodle, Digitale Lehr-/Lernformate

                              Umfang

                              Workload: 450 h, Credits: 15 ECTS

                              Häufigkeit

                              Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten

                              Dauer

                              1 Semester

                              Teilnahmevoraussetzungen

                              Keine

                              Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

                              Belegung und Bearbeitung des Moduls; erfolgreich abgeschlossene Modulprüfung

                              Stellenwert der Note für die Endnote

                              15/120