Inhalte
Wahlpflichtkurse (8 SWS sind zu wählen):
34213 | Ökonomische Dynamik in der vorindustriellen Gesellschaft | 2 SWS |
34216 | Wirtschaft und Gesellschaft in der englischen Industrialisierung | 2 SWS |
34217 | Formierung der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland im „langen“ 19. Jahrhundert | 2 SWS |
04136 | Geschlechtergeschichte-Männergeschichte | 2 SWS |
34219 | Die East India Company 1600-1765 | 2 SWS |
Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.
Modulbeauftragte
LG Geschichte der Europäischen Moderne
Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
email: alexandra.przyrembel
Tel.: +49 2331 987 – 2110
LG Geschichte der Europäischen Moderne
Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
email: alexandra.przyrembel
Tel.: +49 2331 987 – 2110
LG Geschichte Europas in der Welt
Prof. Dr. Jürgen G. Nagel
Tel.: +49 2331 987-2114
email: juergen.nagel
LG Geschichte der Europäischen Moderne
Jutta Bürger-Kaiser
E-Mail: sekretariat.przyrembel
Tel.: +49 2331 987 – 2110
Fax: +49 2331 987 – 4393
Sprechzeiten: Mo-Do: 10:00-14:00 Uhr
Raum: B0.014
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Begriffe „Industrialisierung“ und „Bürgerliche Gesellschaft“ bezeichnen höchst komplexe Strukturen und Prozesse im Zusammenhang mit der Herausbildung der europäischen Moderne. Das Modul hat die wirtschaftlichen und sozialen Basisprozesse im Verlauf der Formierung der europäischen Moderne zum Inhalt. Die eigentliche „Industrielle Revolution“, die in England um 1780, in Deutschland gut ein halbes Jahrhundert später beginnt, steht im Zentrum dieser Vorgänge, bleibt aber unverstanden, wenn sie nicht in den Rahmen eines längerfristigen, d. h. deutlich davor beginnenden mehrdimensionalen und mit dem Ende der „Take-off-Phase“ nicht endenden Wandlungsprozesses gestellt wird. Ebenso gilt das für die Bedeutung der europäischen Expansion und ihrer ökonomischen Wirkungen im Hinblick auf die Entstehung und Durchsetzung der kapitalistischen Produktionsweise. Die kapitalistische Industrialisierung ist untrennbar verbunden mit der Herausbildung einer (sich nicht darauf reduzierenden) bürgerlichen Gesellschaft mit veränderten Klassenstrukturen und Geschlechterverhältnissen, spezifischen politischen und kulturellen Äußerungsformen. Ob man die ökonomisch-soziale Entwicklung als materiellen Kern der Formierung der Moderne in Europa oder nur als eine unter mehreren anderen ihrer Dimensionen ansieht, in jedem Fall geht es um die Kenntnis und das Begreifen eines der einschneidendsten Vorgänge der Weltgeschichte mit weit reichenden gesellschaftsgeschichtlichen Folgen.
Prüfung
Prüfungsform | Prüfungsnummer | Termin | Anmeldeschluss |
Klausur | 104243 | s. Klausurtermine | 15.12.2016 |
Hausarbeit | 104242 | während des Semesters | 15.12.2016 |
Mündliche Prüfung | 104244 | während des Semesters | 15.12.2016 |
Weitere Informationen zum Modul
Lehrformen
Selbststudium mit Print- und Onlinematerial
Umfang
Workload: 450 h, Credits: 15 ECTS
Häufigkeit
Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten
Dauer
1 Semester
Teilnahmevoraussetzungen
Keine