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04115: Die Formierung der europäischen Moderne ist auf mehrfache Weise mit der nichteuropäischen Welt verbunden. Zum einen wurde, was man in Europa als „modern“ und „zivilisiert“ empfand, teilweise in Kontrast zum „Despotischen“ und „Heidnischen“ formuliert, das als charakteristisch für Asien oder Afrika galt. Zum anderen dominierte das Europa, das sich im Laufe des langen 19. Jahrhunderts modernisierte, ökonomisch, politisch, technisch und kulturell in zunehmendem Maß die übrige Welt. Was sich in Europa als Moderne formierte, wurde jenseits der kontinentalen Grenzen nicht nur, aber auch – und möglicherweise sogar vorwiegend – als Imperialismus wahrgenommen. Diesem Verhältnis Europas zur übrigen Welt widmet sich die erste Einheit des Kurses. Während sie global angelegt ist, vertiefen die übrigen Einheiten exemplarisch an Einzelfällen aus Asien verschiedene Formen, in den sich die europäische Moderne in Übersee auswirkte. Die Philippinen dienen dabei als Beispiel für eine Jahrhunderte währende, formelle europäische Herrschaft über ein asiatisches Land. Kulturelle Elemente spielten dabei sowohl beim Aufbau wie bei der Stabilisierung politischer Macht eine wichtige Rolle, und die Identität der Philippinen wurde dadurch unübersehbar geprägt. Diesem Fall von „formal empire“ standen im 19. Jahrhundert in China informelle koloniale Techniken gegenüber. So genannte „ungleiche Verträge“, Kanonenboote, aber auch die Mission lieferten den westlichen Mächten das nötige Instrumentarium, um Interessen politischer oder ökonomischer Natur auch ohne den Aufbau eines formellen kolonialen Herrschaftsapparates sichern zu können. Die europäische Moderne artikulierte sich nun aber nicht nur in Dominanz über formell oder informell kontrollierte Regionen, sie lieferte auch Modelle und Vorbilder, die in der außereuropäischen Welt eigenen Bedürfnissen angepasst werden konnten. Der Blick auf Japan zeigt, dass es möglich war, Elemente dessen, was europäische Moderne ausmacht, zu adaptieren und zu „inkulturieren“. So gelang es, imperialistische Zugriffe abzuwehren, politische Unabhängigkeit zu sichern, einen wirtschaftlichen Aufstieg zu bewerkstelligen und gleichzeitig kulturelle Traditionen zu bewahren, obwohl das Land einen tief greifenden Wandel in allen Lebensbereichen durchlief.
weiterlesen...04111: Der in englischer Sprache verfasste Studienbrief bietet eine Einführung in die Geschichte Australiens von der „Entdeckung“ durch Europäer über die ersten Sträflingstransporte und die „self-governing colonies“ bis zur „Nationswerdung“ im 20. Jahrhundert. Schwerpunkte liegen dabei auf der Siedlungs- und Immigrationsgeschichte. Die „Aborigines“ kommen ebenso zur Sprache wie die verschiedenen Gruppen von Einwanderern und die allmählich wachsende Zahl von im Land geborenen Australiern, wobei Frauen jeweils besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Probleme auf dem Weg zu einer multikulturellen Gesellschaft werden ebenso thematisiert wie die Konstellationen, die diesen Weg nötig machten. Mit Blick auf die Thematik des Moduls geht es um die Skizze einer kolonialen Herrschaftstechnik, die in weitreichender interner Autonomie bei lockerer Verbindung zum Mutterland bestand. Dies ermöglichte vielfältige Wechselbeziehungen mit der ökonomischen, sozialen und politischen Dynamik, die die europäische Moderne entfaltete. Zudem lässt sich am Beispiel des Fünften Kontinents gut der kulturelle und ökologische Selbstexport Europas und seiner „Errungenschaften“ beobachten, der auch in anderen Teilen der Welt stattfand.
04172:Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befreite sich das iberisch geprägte Lateinamerika mit Ausnahme von Kuba und Puerto Rico von spanischer und portugiesischer Kolonialherrschaft. Gleichzeitig jedoch setzte ein neuer Kolonialismusschub mit neuen Trägern und neuen Herrschaftsformen ein, in dem Europa und die USA entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Moderne im Süden Amerikas nahmen. Der Kurs bietet eine Einführung in diese »postkoloniale« Geschichte. Binnenentwicklungen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft kommen ebenso zur Sprache wie die Außenbeziehungen und informellen Abhängigkeiten, die sich im Laufe des langen 19. Jahrhunderts herausbildeten. Die beiden ersten Kurseinheiten zeichnen zentrale historische Entwicklungslinien mit Blick auf den gesamten südlichen Teil Amerikas zunächst für das 19. und dann für das 20. Jahrhundert nach, während Einheit 3 am Beispiel Mexikos wesentliche Aspekte der staatlichen Entwicklung sowie des Wandels von Institutionen und politischer Kultur noch einmal im Detail aufgreift.
04116: Die Industrialisierung, die die europäischen – und nordamerikanischen – Gesellschaften im Laufe des 19. Jahrhunderts prägte und einen zentralen Bestandteil ihrer Modernität ausmacht, benötigte Rohstoffe und Absatzmärkte. Die Menschen, die in den Fabriken Arbeit fanden, mussten Nahrungs- und Genussmittel kaufen und konnten mit wachsendem Wohlstand dafür auch mehr Geld ausgeben. Rohstoffe wie Baumwolle oder Zinn, Genussmittel wie Kaffee, Tee oder Zucker wurden aus Übersee eingeführt. Ihre arbeitsintensive Produktion erforderte nach dem Ende der Sklaverei neue Wege, Minen und Plantagen zu betreiben. Die Lösung hieß „indentured labour“, Kontraktarbeit. Angeworben wurden besonders Chinesen und Inder, die in den Zinnminen der Malaiischen Halbinsel oder auf den Zuckerrohrfeldern von Mauritius, Natal, Trinidad oder Fiji arbeiteten. Obwohl die Verträge auf Zeit abgeschlossen wurden, kehrten viele nicht in ihre Heimat zurück. Sie bildeten Minderheiten oder „Diasporen“. Westliche Wirtschaftsinteressen sind also entscheidend dafür verantwortlich, dass sich im 19. Jahrhundert neue überregionale, ja sogar globale Migrationen entwickelten. Gezeigt wird im Kurs allerdings auch, dass die indische Migration nach Ostafrika oder die chinesische Auswanderung nach Südostasien Traditionen haben, die sich unabhängig von westlichen Einflüssen entwickelten. Das Konzept der „Diaspora“ gehört derzeit, wo auch in den Kulturwissenschaften frühe Globalisierungsprozesse und transnationale Entwicklungen in den Blick nehmen, zu den aktuellsten Forschungsansätzen. Die erste Einheit des Kurses umreißt deshalb zunächst den Begriff, präsentiert dann eine allgemeine theoretisch-methodische Einführung und stellt schließlich Fallbeispiele vor. Die folgenden drei Einheiten beschäftigen sich auf dieser Grundlage mit „Indern in Afrika, der Karibik und im Pazifikraum“, „Chinesen in Südostasien“ und „Asiaten in den Amerikas“.
04202: Im 19. Jahrhundert erreichte ein Prozess gesellschaftliche Breitenwirkung, der sich seit Beginn der europäischen Expansion beobachten lässt: Die Kontakte über die Grenzen des eigenen Kontinents hinaus brachten für bestimmte Gruppen oder Individuen wirtschaftliche oder soziale Gewinne und revolutionierten alltägliche Lebensformen und Konsumgewohnheiten, aber auch die europäische Weltsicht. Während die Expansion Europas breite geschichtswissenschaftliche Aufmerksamkeit gefunden hat, wurden die Rückwirkungen nur selten Gegenstand historischer Untersuchungen. Diese Forschungslücke kann der vorliegende Kurs selbstverständlich nicht füllen. Vielmehr versucht er, geschichtliche, volkskundliche, kunsthistorische oder ideengeschichtliche Einzelaspekte zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. Dabei möchte er einen möglichst umfassenden Überblick bieten, aber nicht nur zu einer rein narrativen Auszählung geraten. Allgemeine Passagen wechseln deshalb mit detaillierteren Beschreibungen, bei denen zwei thematische Akzente gesetzt werden: Es geht häufig um Nahrungs- und Genussmittel und um das soziokulturelle Umfeld, in dem sie heimisch wurden, sowie um Personen oder Entwicklungen aus Deutschland, denn es gehört zu den Zielen des Kurses zu zeigen, dass auch vermeintlich überseeferne Regionen seit langem vielfältig mit den außereuropäischen Regionen verflochten sind.
04179: Spätestens seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts bestimmt die Auseinandersetzung mit einem politisch aktiven Islam das politische und geistige Leben im Nahen und Mittleren Osten. Als Ausdruck einer drängenden Suche nach Authentizität und Selbstbehauptung richtet sich der Protest islamischer Aktivisten in erster Linie gegen die eigenen Eliten, denen sie vorwerfen, von den islamischen Normen in Politik, Recht und Gesellschaft abgewichen zu sein. Sie wenden sich weiterhin gegen jede Einmischung nicht-islamischer, vor allem westlicher Mächte. Bereits 1979 sind diese Kräfte im Iran an die Macht gelangt. Der Kurs, der aus drei Kurseinheiten besteht, gibt einen Überblick über die Entwicklungen innerhalb des Islam vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Er beleuchtet dabei auch die Wechselwirkungen zwischen dem islamischen Raum und dem Westen. Entgegen einem verbreiteten Klischee vom monolithischen „Fundamentalismus“ wird die Vielfalt der politischen Strömungen, auch solcher liberaler Orientierung, innerhalb der muslimischen Welt auf der Grundlage übersetzter Quellenschriften herausgearbeitet.
Wahlpflichtkurse (8 SWS sind zu wählen):
Kurs-Nr. |
Titel | SWS |
04115 | Europa und die Welt im „langen“ 19. Jahrhundert | 2 |
04111 | Australian History and Society | 2 |
04172 | Lateinamerika: Emanzipation und neue Abhängigkeiten | 2 |
04116 | Westliche Wirtschaftsinteressen und globale Migration | 2 |
04202 | Übersee in unserem Alltag. Die Rückwirkung der europäischen Expansion seit dem 16. Jahrhundert | 2 |
04179 | Politischer Islam | 2 |
Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.
Modulbeauftragte
LG Geschichte Europas in der Welt
Prof. Dr. Jürgen G. Nagel
Tel.: +49 2331 987-2114
email: juergen.nagel
LG Geschichte Europas in der Welt
Karin Gockel
E-Mail: karin.gockel
Telefon: +49 2331 987 – 2122
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden
- sind in der Lage Interaktionen und Austauschprozessen, die Europa mit anderen Erdteilen und Großräumen verbanden, zu identifizieren und zu analysieren,
- eine differenzierte Vorstellung davon zu entwickeln, wie sich die europäische Moderne global verbreitete und Europa sich gleichzeitig durch externe Impulse wandelte und in Auseinandersetzungen mit anderen Kulturkreisen selbst definierte,
- sich auf einer konzeptionellen, systematisierenden Ebene mit dem Wirken von Kolonialismus und Imperialismus in formeller, informeller und postkolonialer Form sowie Prozessen transnationalen Kulturtransfers auseinanderzusetzen.
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Schritte zur Modulprüfung
Durch die Prüfungsleistungen sollen Sie zeigen, dass Sie alle Kurse des Moduls durchgearbeitet und sich grundlegende Kenntnisse zu den zentralen Themen des Moduls angeeignet haben. Das heißt, dass wir als Prüfer grundsätzlich die Kenntnis aller Kurse (und ggf. weiterer Pflichtliteratur) voraussetzen. Praktisch gesehen ist es natürlich unmöglich, diese Kenntnisse in ihrer ganzen Breite umfassend und lückenlos überprüfen zu wollen. Das geht nur punktuell, d.h. durch sinnvoll ausgewählte Schwerpunkte, wobei die Art der Schwerpunktsetzung von der Prüfungsleistung abhängt, für die Sie sich entscheiden. Grob gesagt lässt sich in der mündlichen Prüfung noch am ehesten in die Breite gehen, während in der Hausarbeit die Vertiefung ansteht und die Klausur wiederum irgendwo dazwischen liegt. Konkret und im Einzelnen:
weiterlesen...Bei einer mündlichen Prüfung können (und sollen) Sie die Schwerpunkte vorher mit Ihrer Prüferin oder Ihrem Prüfer absprechen. Dabei empfiehlt sich in der Regel die Schwerpunktsetzung auf einen bestimmten Kurs, wobei es dann in der Prüfung relativ einfach ist, von diesem Schwerpunkt aus die Bezüge zu den Inhalten der übrigen Kurse herzustellen.
Interessenten melden sich bitte zuerst bei den betreffenden Lehrgebieten, um einen Termin, eventuell auch einen Ersatztermin, bei der gewählten Prüferin oder dem Prüfer zu vereinbaren. Zur Prüfung hinzugezogen wird eine Beisitzerin oder ein Beisitzer zur Protokollführung, die oder der vom Lehrgebiet bestimmt wird.
In einer Klausur haben sie drei Themen zur Auswahl (eines zu jedem der drei Kurse). Mit Ihrer Themenwahl wählen Sie also den Kurs, aus dem Sie in der Hauptsache schöpfen wollen. Gleichwohl können (und sollen) Sie auch hier Bezüge zu den anderen Kursen herstellen, sofern dies im Rahmen der Themenstellung erforderlich oder sinnvoll erscheint.
Bei einer Hausarbeit geht es darum, aus dem thematischen Feld des Moduls eine relativ enge (und als solche genau abgegrenzte) Fragestellung selbständig zu vertiefen. Dies bedeutet in der Regel, dass Sie sich nicht nur innerhalb des Moduls, sondern sogar innerhalb eines Kurses mit Hilfe weiterer Literatur ‚spezialisieren’. Der weite Blick soll aber auch hier zum Tragen kommen: nämlich durch die Art und Weise, in der Sie (in der Regel in der Einleitung und am Schluss der Hausarbeit) Ihr ‚kleines’ Thema im Rahmen der übergreifenden Fragestellungen des Moduls platzieren.
Für Themenabsprachen zu den einzelnen Kursen (Hausarbeit, mündliche Prüfung) wenden Sie sich bitte an folgende Ansprechpartner:
Kurs | Epoche/ Region |
Ansprechpartner*in /Prüfer*in |
Europa und die Welt im „langen“ 19. Jahrhundert | Afrika, Asien | Prof. Dr. Jürgen G. Nagel juergen.nagel |
Lateinamerika/Karibik bis zum 19. Jahrhundert, Ozeanien |
Dr. Fabian Fechner |
|
Lateinamerika/Karibik im 20. Jahrhundert, Nordamerika |
Dr. Katharina Loeber |
|
Australian History and Society |
|
Dr. Fabian Fechner |
Lateinamerika: Emanzipation und neue Abhängigkeiten |
16.-19. Jahrhundert |
Dr. Fabian Fechner |
20. Jahrhundert |
Dr. Katharina Loeber |
|
Westliche Wirtschaftsinteressen und globale Migration | Afrika, Asien | Prof. Dr. Jürgen G. Nagel juergen.nagel |
Lateinamerika/Karibik bis zum 19. Jahrhundert, Ozeanien |
Dr. Fabian Fechner |
|
Lateinamerika/Karibik im 20. Jahrhundert, Nordamerika |
Dr. Katharina Loeber |
|
Übersee in unserem Alltag. Die Rückwirkung der europäischen Expansion seit dem 16. Jahrhundert | Afrika, Asien | Prof. Dr. Jürgen G. Nagel juergen.nagel |
Lateinamerika/Karibik bis zum 19. Jahrhundert, Ozeanien |
Dr. Fabian Fechner |
|
Lateinamerika/Karibik im 20. Jahrhundert, Nordamerika |
Dr. Katharina Loeber |
|
Politischer Islam | Prof. Dr. Jürgen G. Nagel juergen.nagel |
Auf dem Wege zur Hausarbeit
Hausarbeiten sind in der Regel kursbezogen angelegt. Beim Prüfungsamt melden Sie an, dass Sie als Leistungsnachweis eine Hausarbeit gewählt haben. (Verstehen Sie bitte die Angabe eines Prüfungsbetreuenden, zu der Sie aufgefordert werden, als rein formal: Für die tatsächliche Betreuung entscheidend sind die oben angegebenen Kursbetreuerinnen und Kursbetreuer).
Ideen für Hausarbeitsthemen sollten von den Studierenden zunächst selbstständig erarbeitet werden. Endgültige Themenfestlegung und Erstellung des Exposés erfolgen dann in enger Absprache mit einer der oben angegebenen Ansprechpersonen. Nach Ihrer Hausarbeitsanmeldung beim Prüfungsamt (oder auch schon vorher) setzen Sie sich mit dem Kursbetreuer oder der Kursbetreuerin in Verbindung, um ein Thema abzusprechen und reichen ihm/ihr ein Exposé ein (Einleitung, Gliederung, Quellen- und Literaturverzeichnis, Matrikelnummer, Name und Adresse, Angaben zum Studierendenstatus: Vollzeit/Teilzeit). Erst nachdem dieser Entwurf durchgesehen und von Ihnen ggf. verbessert wurde, wird das endgültige Thema vergeben, indem es von der oder dem Betreuenden dem Prüfungsamt angezeigt und Ihnen dann vom Prüfungsamt per Post mitgeteilt wird.
Abschluss Themenabsprache (Meldung des Themas durch Kursbetreuer beim Prüfungsamt)
bis spätestens: 26. 1. 2024
(Achtung: es gibt keine gesonderten Bearbeitungszeiten für Teilzeit- und Vollzeitstudierende mehr)
Für diesen Prozess sollten Sie genügend Zeit einkalkulieren. Zur Absprache eines Themas setzen Sie sich daher frühzeitig mit dem Kursbetreuer oder der Kursbetreuerin in Verbindung. Nach der endgültigen Themenstellung und Mitteilung des Abgabedatums (durch die Betreuungsperson über das Prüfungsamt) haben Sie 8 Wochen Zeit, die Arbeit beim Prüfungsamt einzureichen (nicht beim Betreuer oder der Betreuerin!).
Die Meldefrist für Hausarbeitsthemen (s. o.) ist unbedingt einzuhalten. Bitte teilen Sie Ihrer Dozentin bzw. Ihrem Dozenten zur Anmeldung der Hausarbeit Ihre Matrikelnummer mit.
Auf das Deckblatt Ihrer Hausarbeit notieren Sie bitte Name, Matrikelnummer, Post- und E-Mail-Adresse, Titel der Arbeit, Betreuerin/Betreuerin, Modul und Abgabedatum.
Bitte vermeiden Sie die feste Bindung (auch Spiralbindung) Ihrer Hausarbeit.
Länge der Hausarbeit: 20-25 Seiten, 1,5-zeilig, 12 pt, ausreichend Korrekturrand.
Selbstlernkurs
zur Benutzung der Universitätsbibliothek und zur Literaturrecherche
(Recherche in Katalogen und Datenbanken, Bestellen von Aufsätzen bzw. Zugriff auf elektronische Medien wie E-Books und E-Journals):
Literaturrecherche für Studierende der Neueren deutschen Literatur- und Medienwissenschaft, Geschichte, Philosophie – FernUniversität in Hagen
Prüfung
Prüfungsform | Prüfungsnummer | Termin | Anmeldeschluss |
Klausur | 104263 | siehe Klausurtermine | 15.12.2023 |
Hausarbeit | 104262 | während des Semesters | 15.12.2023 |
Mündliche Prüfung | 104264 | 18. – 21.03.2024 | 15.12.2023 |
Bitte beachten Sie, dass die Einreichung von Hausarbeiten im Modul 6G ausschließlich elektronisch über das Online-Übungssystem erfolgt. Details finden Sie unter Prüfungen/Hausarbeit in diesem Studienportal.
Weitere Informationen zum Modul
Lehrformen
Studienbrief, Präsenzveranstaltungen, Moodle, Digitale Lehr-/Lerntools
Umfang
Workload: 450 h, Credits: 15 ECTS
Häufigkeit
Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten
Dauer
1 Semester
Teilnahmevoraussetzungen
Keine