(ehem. Modul 4)
Inhalte
Bildung, Lernen und Digitalisierung
- Reflexive Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von Bildung und digitalen Medien
- Lerntheoretische Einordnung digitaler Lernprozesse
- Repräsentation von perspektivischer Vielfalt
Digitale Lehr- und Lernszenarien
- Einführung in den Einsatz von digitalen Lehr- und Lernszenarien
- Anwendung digitaler Tools
- Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
Lehr- und Lernprozesse in virtuellen (Lern-)Gemeinschaften
- Kommunikation, Lernen, Wissensmanagement und internetbasierte Gruppenprozesse
- Rolle der Lehrenden
- Verwendung von Kommunikationsplattformen
- Computervermittelte Wissenskommunikation
Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen Sie das Modul 26104 ordnungsgemäß belegt haben.
Das Modul hat eine neue Modulnummer erhalten. Sollten Sie die Materialien über die alten Kursnummern 33062 bzw. 33063 und 33058 bereits belegt haben, erhalten Sie innerhalb der regulären Fristen zur Wiederholungsbelegung (FAQ) einen kostenfreien Zugriff auf die Online-Version des aktuellen Studienmaterials, durch Setzen des Wiederholerkennzeichen der neuen Modulnummer 26104. (WHK, Übergangsregelung bis SoSe24).
Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die Beleger:innen des Moduls automatisch geöffnet.
Modulbeauftragte
LG Bildungstheorie und Medienpädagogik
Prof. Dr. Claudia de Witt
Tel.: +49 (0)2331 987 4490/91
E-Mail: Claudia.deWitt
LG Bildungstheorie und Medienpädagogik
Prof. Dr. Claudia de Witt
Tel.: +49 (0)2331 987 4490/91
E-Mail: Claudia.deWitt
LG Bildungstheorie und Medienpädagogik
Dr. Christian Leineweber
E-Mail: Christian.Leineweber
Tel.: +49 (0)2331 987 4966
LG Bildungstheorie und Medienpädagogik
Dr. Tanja Adamus
E-Mail: tanja.adamus
LG Bildungstheorie und Medienpädagogik
(Mo-Mi-Fr)
Josephine Vogt
E-Mail: Sekretariat.deWitt
Tel.: +49 (0)2331 987 4491
Fax: +49 (0)2331 987 4493
Raum C 1.023
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden setzen sich mit dem Wandel des Bildungsbegriffs im Kontext von Digitalisierung kritisch und durch unterschiedliche Perspektiven auseinander. Sie sollen verschiedene Modelle kennen, anwenden und hinterfragen können. Des Weiteren lernen die Studierenden verschiedene Lernszenarien mit digitalen Medien kennen; erproben deren Anwendung und erhalten eine Übersicht über Wissensformen und Kommunikationsfaktoren für digitale Lern- und Arbeitsprozesse. Insbesondere werden die Besonderheiten virtueller Kommunikation sowie zielgruppenspezifische Lehr-Lernszenarien mit digitalen Medien erarbeitet und erfahren.
Weiterlesen...Fachkompetenz
Niveaustufe: Erinnern, Verstehen
- Die Studierenden kennen relevante und aktuelle Theorien, Modelle und Begriffe im Kontext von Bildung und Digitalisierung.
- Die Studierenden können diese wiedergeben, erläutern, zueinander in Beziehung setzen und fachlich einordnen.
- Die Studierenden kennen die Verfahrensschritte des Einsatzes digitaler Medien in Lehr-/Lernprozessen und können diese nachvollziehen und reflektieren
Fachkompetenz
Niveaustufe: Analysieren und Beurteilen
- Die Studierenden sind imstande, medienbasierte Kommunikationsprozesse zu analysieren und die Auswirkungen unterschiedlicher Medien auf soziale Prozesse theoriegeleitet zu reflektieren und zu beurteilen.
Fachkompetenz
Niveaustufe: Anwenden, Analysieren, Beurteilen, (Er)schaffen
- Die Studierenden sind befähigt, eine digitale Lerneinheit zu konzipieren und die Wahl der eingesetzten Medien und digitalen Tools didaktisch zu begründen.
Methodenkompetenz
- Die Studierenden reflektieren und erweitern das Verständnis des wissenschaftlichen Zusammenhangs von Bildung und digitalen Medien durch die theoretisch fundierte Gestaltung digitaler Lerneinheiten.
Personalkompetenz/Sozialkompetenz
- Die Studierenden sind in der Lage, virtuelle Lern- und Arbeitsprozesse zu organisieren und theoretisch fundiert zu gestalten, sowohl in Einzelarbeit als auch kooperativ und kollaborativ.
Medienkompetenz
- Die Studierenden nutzen und gestalten das Angebot verschiedener digitaler Medien zum Selbststudium sowie zur aktiven Teilnahme in Online-Lerngruppen und -Präsentationen; synchron und asynchron
- Die Studierenden sind in der Lage eine eigene digitale Lerneinheit zu entwickeln und können den Entwicklungsprozess reflexiv einordnen.
Prüfungsformen
Form | Prüfungsnummer | Termin | Anmeldeschluss |
Hausarbeit | 105022 | Die gültige Themenstellung wird auf der Moodle-Plattform in unserer Kursumgebung veröffentlicht. | 15.06.2023 |
Bitte beachten: Die Hausarbeit muss gemäß § 12 Abs. 6 der Prüfungsordnung elektronisch über das Online-Übungssystem abgegeben werden.
Die erfolgreiche Bearbeitung (Note mind. 4,0) des Moduls setzt sich aus der Bearbeitung drei konkreter, ganzheitlicher Lernaufgaben zusammen, in die das Modul unterteilt ist. Aufgabe 1 und 2 sind verpflichtende formative Aufgaben und bereiten auf die Aufgabe 3 vor, die eine summative Prüfungsleistung ist. Aufgabe 1 und 2 sind miteinander verknüpft und können innerhalb eines festgelegten Bearbeitungszeitraums flexibel gestaltet werden. Das Modul startet mit einer digitalen Kick-Off-Veranstaltung bei der die Modalitäten der Aufgabenstellung vorgestellt und erläutert werden.
Aufgabe 1 – Reflexive Erarbeitung des Zusammenhangs von Bildung, Lernen und Digitalisierung einschließlich der Erstellung eines digitalen Medienprodukts sowie eines Peer-Feedbacks.
Aufgabe 2 – Kollaborative Produktion eines digitalen Lernangebots, ausgehend von der pragmatistischen Lerntheorie.
Aufgabe 3 – Bilanzierende Hausarbeit
Aufgabe 1 erfolgt in Einzelarbeit, Aufgabe 2 ist eine Gruppenarbeit. Aufgabe 3 ist eine in Einzelarbeit anzufertigende Hausarbeit.
Die Abgabe der bilanzierenden Hausarbeit (Aufgabe 3) erfolgt ausschließlich elektronisch.
Weitere Informationen zum Modul
Lehrformen
Die Kursmaterialien werden im Selbststudium erarbeitet und in der virtuellen Lernumgebung mit den anderen Studierenden diskutiert. Zur Bearbeitung der Teilaufgaben stehen den Studierenden Fachartikel, Leitfäden, Kriterienkataloge und/oder Lehr-/Lernvideos zur Verfügung. Die Betreuung erfolgt semesterbegleitend in der virtuellen Lernumgebung und mit ergänzenden Tools, wie beispielsweise Zoom. Die Aufgaben werden teils einzeln und teils als Gruppenaufgabe bearbeitet. Die Gruppenphase wird von den Lehrenden begleitet und unterstützt. Innerhalb der virtuellen Lernumgebung unterstützen Checklisten, Fortschrittsbalken und interaktive Elemente das selbstgesteuerte Lernen. Zu Beginn des Semesters werden die Studierenden durch eine Kick-Off-Veranstaltung in Zoom oder einem anderen Tool in die Lernziele des Moduls und die wissenschaftliche Herangehensweise eingeführt.
Begleitend zur ersten Teilaufgabe sind die Studierenden aufgefordert, ein Peer-Feedback zu erstellen. Die Studierenden gestalten den Arbeitsprozess überwiegend selbstorganisiert und unter Nutzung unterschiedlicher digitaler Tools. Die Lehrenden unterstützen diesen Prozess in der virtuellen Lernumgebung Moodle. Die Teilaufgaben werden nicht benotet.
Zur dritten Aufgabe, der bilanzierenden Hausarbeit, in der die vorangegangenen Leistungen sowie deren Entwicklung abschließend reflektiert werden, bekommen die Studierenden eine individuelle Rückmeldung und Benotung,
Dauer
1 Semester
Häufigkeit
Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten
Umfang
Workload: 450 h, ECTS-Punkte: 15
Teilnahmevoraussetzungen
Für Studierende der Studienstruktur „Master Bildung und Medien: eEducation“ : Keine
Für Studierende der Studienstruktur „Master Bildungswissenschaft mit Schwerpunkt Digitale Medien oder Erwachsenen-/Weiterbildung“: Erfolgreicher Abschluss von zwei Modulen der Studieneingangsphase (A1-A4)