Inhalte
Pflichtkurse: |
||
33714 | Struktur, Konstruktion, Askription: Theoretische und empirische Perspektiven auf Geschlecht und Gesellschaft | 2 SWS |
33719 | Interaktion, Institution, Biografie: Geschlechterdifferenzierungen in lebenszeitlicher Perspektive | 4 SWS |
Wahlpflichtkurs: (ein Kurs im Umfang von 2 SWS muss belegt werden) |
||
33713 | Soziale Ungleichheit und Geschlecht | 2 SWS |
33717 | Work, Welfare States, and Social Policies | 2 SWS |
Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.
Modulbeauftragte
Wilz
LG Soziologie III, Organisationssoziologie und qualitative Methoden
Prof. Dr. Sylvia Marlene Wilz
Telefon: +49 (0)2331/987-4693
email: sylvia.wilz
Wilz
LG Soziologie III, Organisationssoziologie und qualitative Methoden
Prof. Dr. Sylvia Marlene Wilz
Telefon: +49 (0)2331/987-4693
email: sylvia.wilz
Meyer Soz3
LG Soziologie III, Organisationssoziologie und qualitative Methoden
Doris Meyer
E-Mail: soziologie3
Telefon: +49 2331 987-2130
Raum: D 0.013
Lernergebnisse/Kompetenzen
Sind Männer und Frauen gleich? Oder ganz anders? In der modernen Gesellschaft drehen sich viele Diskussionen darum, ob die Geschlechter gleich oder unterschiedlich sind und ob sie in der Gesellschaft ungleich platziert sind. Aus soziologischer Sicht sind Unterschiede und Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern ‚sozial gemacht’, und zwar in allen möglichen sozialen Zusammenhängen – in Arbeit und Beruf, in der Verteilung von Aufgaben in der Familie, in der Ausgestaltung von Systemen der staatlichen Wohlfahrt usw. Wie genau kommen aber Unterschiede und Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern zustande? Welche Rolle spielen sie wo, und welche Folgen haben sie?
Um diese Fragen erörtern zu können, stellt das Modul klassische Theorien der sozialen Ungleichheit und der Frauen- und Geschlechterforschung sowie aktuelle Forschungsansätze aus der Geschlechtersoziologie vor. Die theoretischen Perspektiven werden verbunden mit dem Blick auf ausgewählte Bereiche und Phänomene der Geschlechterdifferenzierung: soziale Ungleichheit zwischen den Geschlechtern, die Bedeutung von Geschlecht in den Institutionen des Sozialstaats, in Arbeit(smarkt) und Organisation und im Herstellen von (vergeschlechtlichten) Identitäten, Biographien und Lebensverläufen.
Studierende lernen in diesem Modul wichtige Problemstellungen der soziologischen Frauen- und Geschlechterforschung kennen. Sie verschaffen sich einen Überblick über theoretische Zugänge, um diese Probleme zu beobachten, zu beschreiben und zu analysieren. Entsprechend können sie theoretische Begriffe und Perspektiven erläutern, auf Phänomene der Geschlechterdifferenzierung und Geschlechterungleichheit anwenden und ihre eigenen Erfahrungen in geschlechtersoziologischen Begriffen reflektieren. Sie üben, eigenständige Argumentationsgänge zu entwickeln und sie schriftlich darzulegen.
Downloads
Hinweise zum Studium des Moduls
Hinweise zum begleitenden Methodenkolloquium
Hinweise zur mündlichen Prüfung
Hinweise zur Bachelor- oder Master-Abschlussarbeit
Leitfaden für das wissenschaftliche Arbeiten im Institut für Soziologie
Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung
Einschreibung in den Studiengang und Belegung der Kurse des Moduls.
Prüfungsformen
Form | Prüfungsnummer | Termin | Anmeldeschluss |
Hausarbeit | 2262 | während des Semesters | 15.12.2016 |
Bitte vereinbaren Sie möglichst frühzeitig einen Prüfungstermin mit unserem Sekretariat (soziologie3).
Weitere Informationen zum Modul
Lehrformen
Selbststudium mit Print- und Onlinematerial
Dauer
1 Semester
Häufigkeit
Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten.
Umfang
Workload: 450 h, ECTS-Punkte: 15
Teilnahmevoraussetzungen
Keine