Inhalte
Die Modulnummer muss belegt werden, wenn Sie dieses Modul studieren möchten.
*Die Lerneinheit „Grundzüge der europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert“ wurde zum Sommersemester 2024 gestrichen und durch die neuen Lerneinheit „Politische Erinnerungskulturen“ ersetzt. Wiederholer erhalten durch die Wiederholungsbelegung (FAQ) einen kostenfreien Zugriff auf das neue Material über den virtuellen Studienplatz (VU).
Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.
Modulbeauftragte
LG Geschichte der Europäischen Moderne
Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
E-Mail: alexandra.przyrembel
Tel.: +49 2331 987 – 2110
LG Geschichte der Europäischen Moderne
Jutta Bürger-Kaiser
E-Mail: sekretariat.przyrembel
Tel.: +49 2331 987 – 2110
Fax: +49 2331 987 – 4393
Sprechzeiten: Mo-Do: 10:00-14:00 Uhr
Raum: B0.014
Lernergebnisse/Kompetenzen
Der Vermittlung von Orientierungswissen zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts in transnationaler Perspektive dienen die Lerneinheiten „Transnationale Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert“ (online) sowie „Deutschland in der Weltpolitik“. Beide Kurse sind in ihrer Grundstruktur zwar chronologisch aufgebaut, bieten innerhalb der einzelnen Kapitel jedoch auch sachthematische Vertiefungen. Die Lerneinheit „Protest, Gewalt und die Stadt“ widmet sich anknüpfend an konzeptionelle Perspektiven der Stadt-, Protest- und Gewaltforschung dem Zusammenhang zwischen urbanem Raum, Protest und Gewalt nach 1945 in transnationalen Bezügen. Die als Reader angelegte Lerneinheit „Politische Erinnerungskulturen“ führt an ausgewählten Beispielen in zentrale inhaltliche Themenfelder und methodisch-konzeptionelle Analyseformen der öffentlichen Geschichtsdebatten und Erinnerungskulturen in Deutschland ein. Dabei geht es um die Bedeutung des Nationalsozialismus in der modernen deutschen Geschichte, um den Umgang mit der kriegerischen Vergangenheit Deutschlands am Beispiel von öffentlichen Denkmälern und um spezifisch deutsche politische „lieux de mémoire“.
SchlüsselqualifikationenDie Studierenden haben sich in historisch-inhaltlicher Hinsicht ein solides Orientierungswissen im Bereich der Neueren Politikgeschichte angeeignet. Dies umfasst im Einzelnen die historische Entwicklung von Staat und Verfassung bzw. das Verhältnis staatlicher und gesellschaftlicher Institutionen vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Ende der Nachkriegszeit 1989/90, wobei nicht nur Deutschland im Zentrum steht, sondern auch Europa vergleichend mit einbezogen ist. Weiterhin wurden die Studierenden in theoretisch-methodischer Hinsicht mit der Methodik und dem Selbstverständnis des Fachs Geschichte vertraut gemacht. Darüber hinaus sind sie auf Grundlage der erworbenen empirischen und methodischen Kenntnisse an die praktische Handhabung geschichtswissenschaftlicher Grundfertigkeiten (insbesondere Quellenkritik) herangeführt worden. Schließlich haben sie im Rahmen der Prüfungsleistung ihre Fähigkeit zur Erfassung von historischen Sachverhalten sowie deren argumentativen Durchdringung und Gewichtung unter Beweis gestellt.
Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung
Einschreibung und Belegung aller Kurse des Moduls, außerdem: Modul B1 sowie mindestens zwei weitere Module der Basisphase müssen erfolgreich abgeschlossen sein.
Prüfungsformen
Form | Prüfungsnummer | Termin | Anmeldeschluss |
Hausarbeit | 142 | während des Semesters | 15.06.2024 |
Downloads
Leitfaden historische Fragestellung
Weitere Informationen zum Modul
Lehrformen
Selbststudium mit Print- und Onlinematerial
Umfang
Workload: 450 h, ECTS-Punkte: 15
Häufigkeit
Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten.
Dauer
1 Semester
Teilnahmevoraussetzungen
Keine