Studienziele und Berufsfelder

Studienziele

Die Studierenden eignen sich nach aktuellem State-of-the-Art der wissenschaftlichen Forschung  differenziertes, theoretisch fundiertes und empirisch abgesichertes Wissen über die Gegenstände der beteiligten Fächer Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft und Soziologie an. Dabei wird sowohl auf eine thematische Breite im jeweiligen Fach Wert gelegt als auch die Möglichkeit zur Vertiefung gegeben.
Am Ende ihres Studiums sind die Studierenden in der Lage, mit Hilfe dieser Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung konkrete Probleme und Entscheidungsprozesse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten zu identifizieren und zu analysieren,  angemessene Lösungskonzepte zu erarbeiten und Handlungsstrategien vorzuschlagen. Je nach gewähltem Schwerpunkt stehen dabei staatliche oder gesellschaftliche Akteure auf lokaler, regionaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene im Vordergrund.
Die Studierenden können die relevanten gesellschaftlichen und politischen Akteure identifizieren, ggf. mit diesen in geeigneter Weise Kontakt aufnehmen und bei der Erarbeitung von Konzepten unterschiedliche gesellschaftliche und politische Sichtweisen sowie ethische Aspekte berücksichtigen. In offener und konstruktiver Weise setzen sich die Studierenden  mit unterschiedlichen Positionen zu einem Problem auseinander und vertreten ihre – auf der Basis wissenschaftlicher Kriterien entwickelten – Positionen argumentativ.

Berufsfelder

Der Studiengang bietet eine wissenschaftliche Vorbereitung auf berufliche und außerberufliche Tätigkeiten in:
  • Parteien, Parlamenten und Regierungen,
  • Verwaltungen (von der kommunalen bis zur internationalen Ebene),
  • Kirchen und sozialen Dienstleistungsorganisationen,
  • Kulturinstitutionen,
  • Gewerkschaften,
  • Personal- und Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen und Verwaltungen,
  • Organisationen gesellschaftlicher und politischer Interessensvertretung,
  • den Medien,
  • der politischen Bildung,
  • Projektmanagement,
  • Markt- und Meinungsforschung.

 

Fakultät KSW | 18.03.2019