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Die Modulnummer muss belegt werden, wenn Sie dieses Modul studieren möchten.
Das Modul hat eine neue Modulnummer erhalten. Sollten Sie die Materialien über die alten Kursnummern 34124, 04122, 04163 und 34194 bereits belegt haben, erhalten Sie kostenfreien Zugriff auf die Online-Version des aktuellen Kursmaterials unter der neuen Modulnummer 25207. Setzen Sie dafür bei der Belegung des Moduls das Wiederholerkennzeichen (WHK, Übergangsregelung bis WiSe 23/24).
Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.
Modulbeauftragte
LG Geschichte der Europäischen Moderne
Prof. Dr. Alexandra Przyrembel
E-Mail: alexandra.przyrembel
Tel.: +49 2331 987 – 2110
LG Geschichte der Europäischen Moderne
Jutta Bürger-Kaiser
E-Mail: sekretariat.przyrembel
Tel.: +49 2331 987 – 2110
Fax: +49 2331 987 – 4393
Sprechzeiten: Mo-Do: 10:00-14:00 Uhr
Raum: B0.014
Lernergebnisse/Kompetenzen
Der Vermittlung von Orientierungswissen zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts in transnationaler Perspektive dienen die Lerneinheiten „Transnationale Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert“ (online) sowie „Deutschland in der Weltpolitik“. Beide Kurse sind in ihrer Grundstruktur zwar chronologisch aufgebaut, bieten innerhalb der einzelnen Kapitel jedoch auch sachthematische Vertiefungen. Einer der wichtigsten Historikerkontroversen der jüngeren Vergangenheit widmet sich sodann der Kurs „Deutscher Sonderweg“, nämlich der Frage, ob und inwieweit es sich bei der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts bis 1945 um einen im europäischen Vergleich besonderen Weg bzw. um eine in die Katastrophe des „Dritten Reiches“ führende und zu deren Erklärung beitragende „Sackgasse“ handelte. Die vergleichende europäische Perspektive ist schließlich auch konstitutiv für den vierten Kurs „Grundzüge der europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert“, der anhand ausgewählter nationalstaatlicher Fälle die Hauptlinien der Verfassungsentwicklung als Ausprägungen allgemeiner Verfassungstypen verständlich macht und dadurch einen typologischen Zugang zur europäischen Verfassungsgeschichte vermittelt.
SchlüsselqualifikationenDie Studierenden haben sich in historisch-inhaltlicher Hinsicht ein solides Orientierungswissen im Bereich der Neueren Politikgeschichte angeeignet. Dies umfasst im Einzelnen die historische Entwicklung von Staat und Verfassung bzw. das Verhältnis staatlicher und gesellschaftlicher Institutionen vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Ende der Nachkriegszeit 1989/90, wobei nicht nur Deutschland im Zentrum steht, sondern auch Europa vergleichend mit einbezogen ist. Weiterhin wurden die Studierenden in theoretisch-methodischer Hinsicht mit der Methodik und dem Selbstverständnis des Fachs Geschichte vertraut gemacht. Darüber hinaus sind sie auf Grundlage der erworbenen empirischen und methodischen Kenntnisse an die praktische Handhabung geschichtswissenschaftlicher Grundfertigkeiten (insbesondere Quellenkritik) herangeführt worden. Schließlich haben sie im Rahmen der Prüfungsleistung ihre Fähigkeit zur Erfassung von historischen Sachverhalten sowie deren argumentativen Durchdringung und Gewichtung unter Beweis gestellt.
Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung
Einschreibung und Belegung aller Kurse des Moduls, außerdem: Modul B1 sowie mindestens zwei weitere Module der Basisphase müssen erfolgreich abgeschlossen sein.
Prüfungsformen
Form | Prüfungsnummer | Termin | Anmeldeschluss |
Hausarbeit | 142 | während des Semesters | 15.12.2022 |
Downloads
Leitfaden historische Fragestellung
Weitere Informationen zum Modul
Lehrformen
Selbststudium mit Print- und Onlinematerial
Umfang
Workload: 450 h, ECTS-Punkte: 15
Häufigkeit
Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten.
Dauer
1 Semester
Teilnahmevoraussetzungen
Keine