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Die Modulnummer muss ordnungsgemäß belegt werden, wenn Sie dieses Modul studieren möchten.
Das Modul hat eine neue Modulnummer erhalten. Sollten Sie die Materialien über die alten Kursnummern 03120, 03121 und 03122 bereits belegt haben, erhalten Sie kostenfreien Zugriff auf die Online-Version des aktuellen Kursmaterials unter der neuen Modulnummer 25605. Setzen Sie dafür bei der Belegung des Moduls das Wiederholerkennzeichen (WHK, Übergangsregelung bis WiSe 23/24).
Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.
Modulbeauftragte
Ernsting’s family-Stiftungsprofessur für Mikrosoziologie
Prof. Dr. Dorett Funcke
E-Mail: dorett.funcke
Telefon: +49 2331 987-2704
Sprechzeiten: nach Vereinbarung (per E-mail)
Ernsting’s family-Stiftungsprofessur für Mikrosoziologie
Maria Efstathiadou, Dipl.-Betriebsw. (FH)
E-Mail: sekretariat.mikrosoziologie
Telefon: +49 2331 987-3181
Raum: D.0024
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S3_Wichtige-Hinweise-zu-Prüfungen
Leitfaden-wissenschaftliches-arbeiten
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Mikrosoziologie, die Sie im Modul kennenlernen, ist mit einem bestimmten Erkenntnisanspruch verbunden. Es geht um die Frage, wo soziale Strukturen verankert sind, wo sie sich grundsätzlich verorten lassen. Dabei ist die leitende Idee der Mikrosoziologie, dass soziale Strukturen (und zwar auch gesamtgesellschaftliche) ihr Fundament immer in konkreten Handlungen konkreter Personen haben müssen und dass man in der soziologischen Forschung diese Ebene der Konkretion sozialen Handelns berücksichtigen muss. Alltägliches Handeln wie auch außeralltägliches Handeln geschieht dabei nicht rein zufällig. Vielmehr lässt sich eine Vielzahl an Strukturen ausmachen, von Mustern, die über die Einzigartigkeit der je konkreten Interaktionsereignisse hinausgehen. So ist das Thema der im Modul verhandelten Mikrosoziologie die „Strukturbildung in Interaktionen“. Dafür wird Ihnen im Einführungskurs (Maiwald/Sürig), der in das Modul einleitet, ein begriffliches Instrumentarium bereitgestellt. Dieses Instrumentarium soll Ihnen ermöglichen, Prozesse der Strukturbildung in Interaktionen zu analysieren.
Des Weiteren lernen Sie im Modul zwei typisch mikrosoziologische Gegenstände kennen: Paar- und Familienbeziehungen (Burkart/Funcke/Hildenbrand). Diese beiden Gegenstände werden aus soziologischer, historischer und alltagsweltlicher Perspektive, als auch aus einer soziologischen Forschungsperspektive, die methodische Aspekte einschließt, erörtert. Zentrale Fragen sind u.a.: Was sind die Charakteristika dieser sozialen Lebensformen? Was sind trotz allen Wandels Konstanten im Paar- und Familienleben? Wie steht es um die Zukunft von Paaren und Familien? Wie lassen sich Paare und Familien soziologisch untersuchen?
SchlüsselqualifikationenSie haben Grundbegriffe der Mikrosoziologie kennengelernt und können diese für eine Analyse von Strukturbildungsprozessen in Interaktionen anwenden. Des Weiteren verfügen Sie über grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich der Paar- und Familiensoziologie und können Fragen, die zeitgenössische Entwicklungen, historische Veränderungsprozesse, elementare Strukturmerkmale und Methodisches betreffen, darstellen und erläutern.
Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung
Einschreibung und Belegung aller Kurse des Moduls, außerdem: Modul B1 sowie mindestens zwei weitere Module der Basisphase müssen erfolgreich abgeschlossen sein.
Prüfungsformen
Form | Prüfungsnummer | Termin | Anmeldeschluss |
Mündliche Prüfung | 1364 |
während des Semesters |
15.12.2021 |
Weitere Informationen zum Modul
Lehrformen
Selbststudium mit Print- und Onlinematerial
Dauer
1 Semester
Häufigkeit
Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten.
Umfang
Workload: 450 h, ECTS-Punkte: 15
Teilnahmevoraussetzungen
Keine