Inhalte
Alle Kurse müssen belegt werden, wenn sie dieses Modul studieren möchten.
34573 | Medien des kollektiven Gedächtnisses |
2 SWS
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03543 | Memoria: Rhetorisches Gedächtnis und literarische Erinnerung |
2 SWS
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03544 | Gedächtnis und Erinnerung in der Autobiographie |
2 SWS
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03545 | Literatur der Shoah |
2 SWS
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Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.
Modulbeauftragte
Die Modulbetreuung wechselt semesterweise:
im Wintersemester:
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte der Medienkulturen
Dr. Maud Meyzaud
Tel.: 02331/987-4484
email: maud.meyzaud
im Sommersemester:
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte der Medienkulturen
Dr. Cornelia Epping-Jäger
Tel.: 02331/987-2579
email: cornelia.epping-jaeger
im Wintersemester:
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte der Medienkulturen
Dr. Maud Meyzaud
Tel.: 02331/987-4484
email: maud.meyzaud
im Sommersemester:
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte der Medienkulturen
Dr. Cornelia Epping-Jäger
Tel.: 02331/987-2579
email: cornelia.epping-jaeger
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte der Medienkulturen
Maximilian Busch
E-Mail: maximilian.busch@fernuni-hagen.de
Tel.: 02331-987-4485
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Mediengeschichte
Christoph Düchting
E-Mail: christoph.duechting
Telefon: +49 2331 987 – 2119
Lernergebnisse/Kompetenzen
Das Modul zeigt, wie kulturelle Gemeinschaften ihre Vergangenheit und Identität in Rückbezug auf medial Gespeichertes und literarisch Entworfenes konstruieren. Die Literatur ist dabei in dreierlei Hinsicht ein zentraler Gegenstand des in der jüngeren kulturwissenschaftlichen Debatte intensiv diskutierten Problems der Gedächtnisbildung von Kollektiven, Nationen und Kulturen: Erstens ist sie als Gegenstand der Tradition und Kanonisierung selbst ein zentraler Bestandteil des Vergangenheitsbezugs einer Kultur. Zweitens hat sie, aufgrund ihrer rhetorischen Struktur, Anteil an einer der ältesten Gedächtnispraktiken der abendländischen Überlieferung. Drittens reflektiert sie, etwa im Fall von Autobiographien oder historischen Romanen, die Formen und Funktionen derartiger Erinnerungstechniken. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gerät diese enge Verbindung zwischen Gedächtnis und Literatur allerdings angesichts der nationalsozialistischen Verbrechen an eine Grenze des Erzählbaren.
Prüfungen
Hinweis: Studierende des BSc Psychologie, die das L6 in ihrem nichtpsychologischen Wahlpflichtmodul 11 wählen, können das L6 ausschießlich mit einer mündlichen Prüfung abschließen.
Prüfungsform | Prüfungs-Nr. | Termin | Anmeldeschluss |
Hausarbeit | 103262 | während des Semesters | 15.06.2016 |
Hausarbeit [Praxis] | 103261 | während des Semesters | 15.06.2016 |
mündliche Prüfung | 103264 | während des Semesters | 15.06.2016 |
Weitere Informationen zum Modul
Lehrformen
Selbststudium mit Print- und Onlinematerial
Dauer
1 Semester
Häufigkeit
Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten
Umfang
Workload: 450 h, Credits: 15 ECTS
Teilnahmevoraussetzungen
Keine