Inhalte
Alle Kurse müssen belegt werden, wenn sie dieses Modul studieren möchten.
04563 | Positionen der Literaturtheorie: Strukturalismus und Dekonstruktion |
2 SWS
|
03541 | Theatralität. Theoretische Voraussetzungen und materielle Grundlagen der Theaterpraxis und der Theaterkritik |
2 SWS
|
34567 | Ritual und Literatur |
2 SWS
|
03542 | Sakralität. Die Heiligkeit der Texte und das literarische Opferte |
2 SWS
|
Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.
Modulbeauftragte
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie
PD Dr. Irmtraud Hnilica
Tel.: 02331/987-2519
email: irmtraud.hnilica
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie
PD Dr. Irmtraud Hnilica
Tel.: 02331/987-2519
email: irmtraud.hnilica
LG Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie
Leyla Pektas
Telefon: +49 2331 987 – 4882
email: leyla.pektas
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Kurse dieses Moduls befassen sich im Rahmen einer allgemein gefaßten Kultursemiotik mit Produktions- und Rezeptionsbedingungen literarischer Texte. Die Textualität von Kultur kennt mehrere mediale und funktionale Dimensionen: schrift- oder allgemeiner zeichengestützten Aufzeichnungen – den Texten im engeren Sinne – stehen die verschiedenen performativen Dimensionen kultureller Artikulation zur Seite. Das kulturtheoretische Konzept der „Performanz“ umfaßt alle handlungsförmigen Inszenierungsweisen von Körpern im Raum: Feste, Rituale, Zeremonien, Sportveranstaltungen, Theateraufführungen. Die neuere Ritualforschung unterscheidet verschiedene Ritualtypen, die es ermöglichen, auch die Produktion und Rezeption von Literatur als kohärentes und ausdifferenziertes Ensemble von Ritualen zu beschreiben. Theatralitäts- und Sakralitätskonzepte erweitern diesen Zugang um grundlegende Dimensionen der literarischen Reflexion kultureller Prozesse bzw. von Kultur in einem allgemeinen und umfassenden Sinn. Eine Einführung in strukturalistische und poststrukturalistische Interpretationstechniken rundet das Themenspektrum ab und macht Sie sowohl mit dem ‚klassisch‘ strukturalistischen Ansatz wie mit der „Dekonstruktion“ des französischen Philosophen Jacques Derrida und der „Diskursanalyse“ Michel Foucaults vertraut.
Prüfungen
Prüfungsform | Prüfungs-Nr. | Termin | Anmeldeschluss |
Klausur | 103253 | Freitag, 02.09.2016, 14-18 Uhr | 15.06.2016 |
Hausarbeit | 103252 | während des Semesters | 15.06.2016 |
mündliche Prüfung | 103254 | während des Semesters | 15.06.2016 |
Weitere Informationen zum Modul
Lehrformen
Selbststudium mit Print- und Onlinematerial
Dauer
1 Semester
Häufigkeit
Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten
Umfang
Workload: 450 h, Credits: 15 ECTS
Teilnahmevoraussetzungen
Keine