Sommersemester 2016

Modul 3D: Betriebliches Lernen und berufliche Kompetenzentwicklung

Inhalte

Betriebliche Arbeitsorganisation und -gestaltung stehen in engem Zusammenhang mit den verfügbaren Kompetenzen und den Strategien betrieblicher Qualifizierung. Die Auseinandersetzung mit curricularen, didaktisch-methodischen und medialen Fragestellungen liefert Orientierungen für die Ziel- und Inhaltsbestimmung betrieblicher Aus- und Weiterbildung, die Gestaltung beruflicher Lehr- und Lernprozesse, die Ermittlung und Evaluation von Lernvoraussetzungen und -ergebnissen sowie die Entwicklung von Rahmenbedingungen für betriebliches Lernen (Lernen im Kontext betrieblicher Organisations- und Personalentwicklung; betriebliches Bildungsmanagement und Bildungsberatung; didaktische Konzeptionen betrieblicher Aus- und Weiterbildung; Informelles Lernen; Lernen im Prozess der Arbeit).

Alle Kurse müssen belegt werden, wenn Sie dieses Modul studieren möchten.

04325 Betriebliches Lernen und berufliche Kompetenzentwicklung 8 SWS

Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der
moodle moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.

Modulbeauftragte

    LG Lebenslanges Lernen
    Prof. Dr. Uwe Elsholz
    Tel.: +49 (0)2331 987 2747
    email: uwe.elsholz

        LG Lebenslanges Lernen
        Prof. Dr. Uwe Elsholz
        Tel.: +49 (0)2331 987 2747
        email: uwe.elsholz

            LG Lebenslanges Lernen
            Dr. Renate Schramek
            Tel.: +49 (0)2331 987 2752
            E-Mail: renate.schramek

                LG Lebenslanges Lernen
                Petra Wiemer
                Tel.: +49 (0)2331 987 2743
                E-Mail:Petra.Wiemer

                    Mo bis Fr, 8.30 bis 12:00 Uhr
                    Birgit Korbmacher
                    E-Mail: LG Lebenslanges Lernen
                    Tel.: +49 2331 987 – 2754
                    Fax: +49 2331 987 – 19338
                    Raum C 0.010

                      Lernergebnisse/Kompetenzen

                      Das Modul zielt auf den Erwerb von Kenntnissen und Kompetenzen, die Voraussetzung sind für ein theoriegeleitetes und reflexives Handeln in Tätigkeitsfeldern des betrieblichen Bildungs- und Personalwesens und der beruflichen Weiterbildung.

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                      Fachkompetenz

                      • Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, grundlegende Ansätze betrieblichen Lernens und beruflicher Kompetenzentwicklung zu beschreiben.
                      • Die Studierenden besitzen Kenntnisse der oben genannten Inhalte und können diese vor dem Hintergrund unterschiedlicher lerntheoretischer Zugänge diskutieren.
                      • Die Studierenden können Anforderungen berufliche Kompetenzentwicklung mithilfe der erlernten Methoden und Modelle auf unterschiedliche Bildungskontexte übertragen.
                      • Die Studierenden können betriebliche Lernprozesse unter theoretischen Aspekten und auf Grundlage berufspädagogischer Ansätze analysieren.
                      • Studierenden können darüber betriebliche Lernprozesse unter theoretischen Aspekten und auf Grundlage berufspädagogischer Ansätze konzeptualisieren sowie unter didaktischen und curricularen Aspekten begründen und kritisch reflektieren

                      Personalkompetenz/ Sozialkompetenz

                      • Durch die aktive Nutzung von Angeboten wie den online zur Verfügung gestellten Lernimpulsen, Online- und Präsenzseminaren sind die Studierenden in der Lage, kooperativ zu lernen und zu arbeiten.
                      • Durch die Beteiligung in der Community of Practice der Studierenden sind die Studierenden in der Lage, unterschiedliche Perspektiven verstehend nachzuvollziehen und letztlich kooperativ zu lernen und zu arbeiten.

                      Methodenkompetenz

                      • Die Studierenden können ein modulrelevantes Thema formulieren, einen durch Theorie und/oder Literatur geleiteten Argumentationsgang planen und ausformulieren.
                      • Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftliche Literatur zu recherchieren und diese in Bezug auf ihr Thema auszuwählen.
                      • Die Studierenden können wissenschaftlich und sprachlich angemessen diskutieren und selbst entwickelte bildungswissenschaftliche Erkenntnisse formulieren.

                      Medienkompetenz

                      • Die Studierenden erweitern ihre Fähigkeiten der aktiven wissenschaftlichen Kommunikation in der virtuellen Lernumgebung.

                      Literatur

                      Literatur

                      Arnold, R. (1997): Betriebspädagogik. 2., überarb. und erw. Aufl., Berlin: Erich Schmidt. 

                      Bauer, H. G. u.a. (2007): Lernen im Arbeitsalltag. Wie sich informelle Lernprozesse organisieren lassen. 2. Aufl. Bielefeld: Bertelsmann. 

                      Dehnbostel, P. (2010): Betriebliche Bildungsarbeit. Kompetenzbasierte Aus- und Weiterbildung im Betrieb. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.

                      Dewe, Bernd; Schwarz, Martin P. (Hrsg.) (2011): Beruf – Betrieb – Organisation. Perspektiven der Betriebspädagogik und beruflichen Weiterbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. 

                      Diesner, Ilona (2008): Bildungsmanagement in Unternehmen. 1. Aufl. Wiesbaden, St. Gallen: Gabler.

                      Elsholz, Uwe; Gillen, Julia (2012): Perspektivwechsel für Bildungsdienstleister – ein arbeitsbasierter Blick auf betriebliches Lernen. In: Hessische Blätter für Volksbildung, 62. Jg., H. 3, S. 215-223.

                      Elsholz, U.; Proß, G. (2007): Arbeitsorientiertes Lernen. In: Linderkamp, R. u.a. (Hrsg.):  Arbeitnehmerorientierte Beratung und Weiterbildung. Ein Praxisbuch. Bielefeld: Bertelsmann.

                      Heidemann, Winfried (Hrsg.) (2010): Lebenslanges Lernen im Betrieb. Neuere Praxisbeispiele. Hans-Böckler-Stiftung, Arbeitspapier 153. Düsseldorf. 

                      Hirsch-Kreinsen, H.; Ittermann, P.; Niehaus, J. (Hrsg.) (2015): Digitalisierung industrieller Arbeit. Die Vision Industrie 4.0 und ihre sozialen Herausforderungen. Baden-Baden: Nomos

                      Illeris, Knud (2011): The fundamentals of workplace learning. Understanding how people learn in working life. Abingdon, Oxon: Routledge.

                      Malloch, Margaret; Cairns, Len; Evans, Karen; O’Connor, Bridget N. (Hrsg.) (2011): The Sage handbook of workplace learning. Los Angeles: Sage.

                      Münk, Dieter; Severing, Eckart (Hrsg.) (2009): Theorie und Praxis der Kompetenzfeststellung im Betrieb – Status quo und Entwicklungsbedarf. Bielefeld: Bertelsmann. 

                      Rebmann, Karin; Tenfelde, Walter (2008): Betriebliches Lernen. Explorationen zur theoriegeleiteten Begründung, Modellierung und praktischen Gestaltung arbeitsbezogenen Lernens. München, Mehring.

                      Seufert, Sabine (2013): Bildungsmanagement. Einführung in Studium und Praxis. Stuttgart: Schäffer-Poeschel

                      Schiersmann, Christiane (2007): Berufliche Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss.

                      Severing, Eckart; Teichler, Ulrich (Hrsg.) (2013): Akademisierung der Berufswelt?. Bielefeld: W. Bertelsmann. Online verfügbar: http://www.kibb.de/cps/rde/xchg/SID-E565A7B4-78BF6EFC/kibb/hs.xsl/2110.htm (10.09.2013)

                      Ulmer, Philipp; Weiß, Reinhold; Zöller, Arnulf (2012): Berufliches Bildungspersonal – Forschungsfragen und Qualifizierungskonzepte. Bielefeld: W. Bertelsmann. Online verfügbar: http://www.kibb.de/cps/rde/xchg/SID-E565A7B4-78BF6EFC/kibb/hs.xsl/1724.htm (10.09.2013)

                      Stender, Jörg (2009): Betriebliches Weiterbildungsmanagement. Ein Lehrbuch. Stuttgart: Hirzel.

                      Zeitschriften:

                      BWP – Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis. Zeitschrift des Bundesinstituts für Berufsbildung. W. Bertelsmann Verlag

                      Weiterbildung. Zeitschrift für Grundlagen, Praxis und Trends. Luchterhand Verlag

                      bwp@ – Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online. Link: http://www.bwpat.de/content/home/

                      Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung

                      Voraussetzung für die Hausarbeit ist ein erfolgreicher Abschluss von vier Modulen aus dem Kernstudium 1 und drei Modulen (ab SoSe 2016 inkl. Modul 2C) aus dem Kernstudium 2. Diese Voraussetzung wird bei Ihrer Anmeldung vom Prüfungsamt überprüft.

                      Prüfungsformen

                      Form Prüfungsnummer Anmeldeschluss
                      Hausarbeit 2342 15.06.2016

                      Die Prüfungsleistung im Modul 3D ist eine schriftliche Hausarbeit. Die Anmeldung zur schriftlichen Hausarbeit muss im Wintersemester bis zum 15. Dezember und im Sommersemester bis zum 15. Juni erfolgen. Diese Anmeldung ist Voraussetzung, die Hausarbeit schreiben zu können.

                      Zur Prüfungsanmeldung

                       

                      Weitere Informationen zum Modul

                      Lehrformen

                      Fernstudienkurse, die von den Studierenden verlangen, wissenschaftliche Informationen zu beruflich-betrieblichen Lern- und Bildungsprozessen zu erfassen, zu reflektieren und zu bewerten. Der Weg von der Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung bis zur Erstellung der Hausarbeit wird in der virtuellen Lernumgebung von Lehrenden begleitet; dabei ist ein Exposé zu erstellen. In Foren wird das das kooperative Lernen unterstützt.

                      Dauer

                      1 Semester

                      Häufigkeit

                      Das Modul wird im Sommer- und Wintersemester angeboten

                      Umfang

                      Workload: 450 h, ECTS-Punkte: 15

                      Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten

                      Belegung aller Kurse und erfolgreicher Abschluss der Prüfung

                      Stellenwert der Note für die Endnote

                      15/180