Was macht eigentlich Nadine Möller?
Nadine Möller hat mitten in der Corona-Pandemie ihre neue Stelle an der FernUniversität angetreten. Die Hagenerin (32) ist seit Mitte November Ansprechperson für alle Angelegenheiten im Vorzimmer von Kanzlerin Birgit Rimpo-Repp.
Volle Parkplätze auf dem Campus und lange Schlangen in der FernUni-Mensa kennt sie nur aus Erzählungen. Nadine Möller hat mitten in der Corona-Pandemie ihre neue Stelle an der FernUniversität in Hagen angetreten. Die Hagenerin (32) ist seit Mitte November erste Ansprechperson für alle Angelegenheiten im Vorzimmer von Kanzlerin Birgit Rimpo-Repp.
Digitale Einarbeitung
Inzwischen arbeitet die gelernte Bürokauffrau seit gut einem Jahr im Sekretariatsteam der Hochschulleitung. Die Einarbeitung lief zunächst komplett digital ab. „Ich habe trotzdem sehr viele Menschen kennengelernt – nur nicht live, sondern via Videokonferenz“, blickt sie zurück. Der Wunsch nach direktem Kontakt zu den Mitarbeitenden und vielen Bereichen der Uni war es auch, der Nadine Möller zum Jobwechsel motiviert hat. „Ich habe vorher in der Buchhaltung in der Industrie gearbeitet“, sagt sie. „Da ich ein sozialer Mensch bin, wollte ich lieber wieder mehr Kontakte haben und in den organisatorischen Bereich hinein.“
Terminplanung für 2022
Seit November übernimmt Nadine Möller im Vorzimmer der Kanzlerin alle Sekretariatsaufgaben. Sie bearbeitet Mails und die Post, pflegt den Terminkalender der Verwaltungschefin und sitzt aktuell an der großen Terminplanung für 2022. Außerdem kümmert sie sich um die Beschaffungen im Bereich der Kanzlerin und unterstützt Birgit Rimpo-Repp bei allen organisatorischen Fragen. „Ich bin Ansprechperson für alle, die mit der Kanzlerin in Kontakt treten möchten“, erzählt sie.
Reitsport als Ausgleich
Corona-bedingt wechselt Nadine Möller nach wie vor zwischen dem Vorzimmer auf dem Campus und dem Homeoffice. Privat hat sich für die Tierliebhaberin aus dem ländlichen Rummenohl durch die Pandemie nicht viel geändert. Denn nach Feierabend kümmert sie sich um ihr eigenes Pferd Dancer. Der 14 Jahre alte Wallach muss natürlich auch in der Corona-Krise versorgt und bewegt werden. Zwei bis drei Stunden verbringt sie in der Regel im Stall in Breckerfeld, am Wochenende auch schon mal mehr. „Es ist ein zeitintensives Hobby, aber der Reitsport gibt einem viel zurück“, berichtet Möller, die mit Dancer seit vielen Jahren bei Dressur-Turnieren startet.
Arbeit und Reitsport bekommt sie gut unter einen Hut. Dass die FernUniversität eine attraktive Arbeitgeberin ist, hatte sie vorher schon häufig im Bekanntenkreis gehört. Nun weiß sie es nach gut einem Jahr an der Hagener Hochschule aus eigener Erfahrung. „Der Wechsel hat sich für mich gelohnt. Ich bin super happy mit meinem Arbeitsplatz“, zieht sie Bilanz.
Was macht eigentlich...?
Die FernUniversität in Hagen ist für rund 1800 Beschäftigte ein attraktiver Arbeitsplatz. Aber unsere Hochschule ist mehr als das. Es sind vor allem die Persönlichkeiten, die die FernUniversität mit Leben füllen und den Betrieb am Laufen halten. In lockerer Folge stellen wir in unserer Reihe „Was macht eigentlich…?“ Mitarbeitende aus allen Bereichen vor.