Digitale Chancen international nutzen

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert vier internationale Lehrprojekte an der FernUniversität. Davon profitieren insbesondere Studierende.


Eine junge Frau sitzt am Schreibtisch vor einem aufgeklappten Laptop. Foto: Dougal Waters/DigitalVision/Getty Images
Die Digitalisierung macht's möglich: virtuell internationale Erfahrungen zu sammeln.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lässt bis Ende 2021 insgesamt rund 5,5 Millionen Euro in das Förderprogramms International Virtual Academic Collaboration (IVAC) fließen. Die FernUniversität ist mit insgesamt vier bewilligten Projekten von sämtlichen teilnehmenden Hochschulen am stärksten in der Projektlinie vertreten. Beteiligt haben sich die Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften (LG Mediendidaktik und LG Geschichte und Gegenwart Alteuropas), die Fakultät für Mathematik und Informatik (LG Parallelität und VLSI) sowie die Rechtswissenschaftliche Fakultät.

Das Programm fördert Virtual Mobility und virtuelle Hochschulzusammenarbeit, um angesichts der Corona-Pandemie eine internationale Dimension in Blended Lehr-Lernangeboten zu entwickeln und langfristig zu etablieren. Damit haben alle Studierenden – unabhängig von einem realen Auslandsaufenthalt – die Möglichkeit, interkulturelle Erfahrung im Studium zu sammeln. Auch die Lehrgebiete profitieren, indem sie ihre Erfahrungen im Umgang mit digitalen Formaten in der Lehre erweitern und ihre Kooperationen mit ausländischen Partnerhochschulen festigen.

„Wir freuen uns über die Förderung von vier Projekten in unterschiedlichen Fakultäten. Dadurch bekommen unsere Studierenden die Möglichkeit, auch im Rahmen ihres Fernstudiums wertvolle interkulturelle Erfahrungen zu sammeln“, so Prof. Dr. Uwe Elsholz, Prorektor für Transfer, Weiterbildung und Internationalisierung.

Anja Wetter | 07.09.2020