Neue Horizonte für Raumfahrtingenieur

Wie ein Satellit fliegen lernt, das wusste Vitus Bühl schon, bevor er sich an der FernUniversität in Hagen eingeschrieben hat. Doch der Luft- und Raumfahrtingenieur wollte viel lieber zu neuen Horizonten in der Wirtschaft reisen. „Es heißt bei vielen Projekten immer, dass sie aus wirtschaftlichen Gründen nicht umgesetzt werden können. Ich hatte keine Ahnung, wie solche Gründe aussehen.“

Das hat sich inzwischen geändert. Zunächst machte Bühl seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften, im Anschluss einen Master in VWL an der FernUniversität. Seinen Erfolg feierte der 31-Jährige nun zusammen mit vielen weiteren Absolventinnen und Absolventen der vergangenen vier Semester im Regionalzentrum München.

Viel Unterstützung durch die Familie

„Gerade die unabdingbare Unterstützung durch unsere Familien gehört zu einem Studium an der FernUni“, betonte Bühl in seiner Rede auf der Alumnifeier, „aber auch die Unterstützung durch die Mitarbeiter der FernUni, habe ich in meinem Studium als sehr hilfreich erlebt.“ Es ist ein Dankeschön an die gelungene Veranstaltung, das sich so auch im Gästebuch der Feier wiederfindet: „Ein wunderbar stilvolles Ambiente“, hinterlässt dort eine Absolventin, „ein großes Lob für Organisation und Location“, so schreibt es ein weiterer Absolvent.

Professor Dr. Andreas Mokros schließt sich der feierlichen Stimmung in seinem Festvortrag an: „Die Räumlichkeit der Allerheiligen-Hofkirche in der Residenz München sind beeindruckend. Es ist toll, ein wie festgemeißelt wirkendes Lächeln in den Gesichtern so vieler Menschen zu sehen, die nun voller Stolz und Erleichterung auf ein jahrelanges Fernstudium zurückblicken.“

Im Falle von Vitus Bühl geht die Zeit an der FernUni erstmal weiter. Inzwischen ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für VWL, insbesondere Mikroökonomie, und beschäftigt sich im Rahmen seiner Promotion dort mit umweltökonomischen Themen.