Frage: Ich habe für die Hausarbeit eine Vormerkbestätigung erhalten.
Ist dies identisch mit einer Zulassung oder ist über die Zulassung eventuell
noch gar nicht entschieden worden?
Antwort: Die Vormerkbestätigung ist die Zulassung zur Hausarbeit. Zu formalen
Fragen zum Ablauf (Anmeldung, Verlängerung der Bearbeitungsfrist wg. Krankheit
etc.) kann Frau Ritter, Prüfungsamt, Auskunft geben.
Frage: Wieviel Zeit habe ich als Studiengangszweithörer für die Hausarbeit?
Antwort: Studiengangzweithörer sind Studenten, die neben dem Studium in
Hagen noch an einer weiteren Universität eingeschrieben sind. Studiengangzweithörer
werden wie Teilzeitstudenten behandelt – sie haben deshalb sechs Wochen
Zeit für die Hausarbeit.
Frage: Ich bekomme in dem Land, in dem ich lebe, kein DIN A 4- Papier, sondern
nur solches im Format "Letter".
Antwort: Alles OK. Das Format Letter ist ja fast identisch groß. Die Hausarbeit
sollte aber weder auf Papiergrößen äquivalent zu DIN A 5 (zu
klein) oder DIN A 3 (zu groß) geschrieben werden.
Frage: Kann ich die Hausarbeit auch am Abgabetag bei meinem Studienzentrum
abgeben?
Antwort: Nein!! Die Hausarbeit ist grundsätzlich an die im Studienportal
bei der Hausarbeit angegebenen Adresse des Prüfungsamtes zu senden: FernUniversität
in Hagen, Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften, Vorsitzender
de Prüfungsausschusses; D-58084 Hagen
Hinweis zur Seitenzahl der Hausarbeit: In der Studienordnung steht ca. 15 Seiten für eine Hausarbeit. Daran haben wir uns auch im Modul 1.1 zu orientieren. Da es nicht möglich ist, für alle Studierenden individuelle Themen zu stellen, haben wir uns für die standardisierte Form entschlossen. In der Summe kommt man dabei auf 14 Seiten, wobei es uns auch Recht ist, wenn die Studierenden es auf 12 Seiten schaffen, die Aufgaben zu bearbeiten. D.h.: Spielraum nach unten ist da, und die Seitenangaben sind vor allem dazu da, die Studierenden auch vor sich selbst zu schützen - sie sollen nicht zu lange Arbeiten schreiben.
Wählen Sie aus den angebotenen politikwissenschaftlichen Aufsätzen einen aus. Lesen Sie ihn gründlich mit Hilfe der Methoden, die in Kurs 03660 "Englischsprachige Texte in den Sozialwissenschaften" vorgestellt werden.
Frage: Soll ich zu allen Fragekomplexen nach dem Prinzip Einleitung-Hauptteil-Schluss
vorgehen?
Antwort: Sie sollen keine Einleitung für die Gesamt-Hausarbeit schreiben,
sondern eine Inhaltszusammenfassung (Aufgabe 2) und dabei die Fragestellung
rekapitulieren, später eine eigene Fragestellung formulieren (ebenso keine
Einleitung schreiben).
Frage: Welche Versionen der Texte soll ich verwenden?
Antwort: Grundsätzlich diejenigen, welche in der Aufgabenstellung stehen.
Frage: Ich habe mir einen Aufsatz ausgesucht. Nun komme ich - wie ich meine
- zu dem gesicherten Ergebnis, dass es sich um keinen wissenschaftlichen Aufsatz
handelt. Habe nur ich ein ernsthaftes Problem oder hatten die Fragesteller auch
eins? Was ist zu tun?
Antwort: Ein Problem ist es, wenn man wissenschaftlich / nicht-wissenschaftlich
als sich ausschließend (im Methoden-Deutsch: nominal skaliert) ansieht.
Ich würde es aber als Kontinuum (vielleicht ordinal skaliert) ansehen,
und ich denke, alle Artikel erfüllen zumindest das Kriterium, in einer
politikwissenschaftlichen Fachzeitschrift erschienen zu sein. Alle anderen Kriterien
sollen die Studierenden ruhig überprüfen. Formulieren Sie in Ihrer
Arbeit die Aspekte, die für Wissenschaftlichkeit sprechen und die, die
dagegen sprechen. Nur seien Sie vorsichtig mit der Aussage, der Text sei nicht
wissenschaftlich!
Frage: Ich würde am liebsten den Autor des Textes anrufen oder schreiben,
um den Text besser bearbeiten zu können. Soll/kann ich das?
Antwort: Bitte unterlassen Sie dies. Wenn dies Studierende grundsätzlich
machen würden, vor allem zu einem 5 Jahre alten Text, kann dies schnell
Schwierigkeiten geben.
Verfassen Sie eine Rezension des Textes (insgesamt ca. 5 Seiten), in der Sie:
a. das Erkenntnisinteresse der Autorin/des Autors erläutern,
Frage: Soll ich hier herausarbeiten, was die eigentliche Aussage des Textes
sein soll?
Antwort: Verweis auf Kap. 3.3 im Kurs 34661.
Die erkenntnisleitenden Interessen ergeben sich im Übrigen immer aus dem subjektiven Interesse des Forschers. Auch die Einteilung von Habermas in Kap. 3.3 ist nur eine grobe Systematisierung, die sich aus der Vielzahl der erkenntnisleitenden Interessen herausarbeiten lässt.
b. eine kurze, auf die Grundidee und den Argumentationsgang konzentrierte Inhaltszusammenfassung geben,
Frage: Wie sollen wir aus den englischsprachigen Texten zitieren?
Antwort: In der Inhaltszusammenfassung sollte der ausgewählte Text in der
Überschrift stehen. Dann können die Studierenden gerne hinter ihren
direkten oder indirekten Zitaten nur auf die Seite verweisen. Bsp.: "..."
(S. 333). Das geht aber nur bei dem Gender-Text, da er in PDF-vorliegt, das
auf jedem Drucker dieselbe Formatierung hinterlässt. Bei den anderen beiden
Texten muss man sich wohl mit den Kapitelüberschriften behelfen. Z.B.:
"Im Vergleich zu Japan ... " (Abschnitt "Prospects ...",
oder: Kap. "Prospects"). Die Kapitelüberschrift kann dann auch
abgekürzt werden.
c. nach Möglichkeit die benutzten Methoden kurz darstellen und
Frage: Soll ich hier die benutzten Methoden des Autors darlegen oder die Methoden,
mit denen ich den Text gelesen habe?
Antwort: Es sind die Methoden aufzuführen, die der Autor benutzt hat.
d. nicht verstandene bzw. schwierige Passagen thematisieren (z. B. inhaltliche Verständnisschwierigkeiten, die beim ersten Lesen unklar blieben),
e. begründet klären, ob es sich um einen wissenschaftlichen Text handelt. Hierzu legen Sie bitte die in den Kursen 34661 "Einführung in die Arbeitstechniken der Politikwissenschaft" und 33206 "Wissenschaftstheorie" vorgestellten Kriterien an.
Frage: Wie kann ich mit Hilfe des Kurses "Wissenschaftstheorie" diese
Frage unterstützend beantworten?
Antwort/Hinweis: Zur Erwartungshaltung an die Studierenden hinsichtlich des
Kurses "Wissenschaftstheorie" ist generell Folgendes zu sagen: Wichtig
ist, dass Sie mit den Erkenntnissen des Kurses den zu bearbeitenden Text angehen
und die Frage klären, welche Elemente der Wissenschaftlichkeit sie in dem
Text finden und welche nicht. Daraus können sie dann ein Resümee ziehen:
Es ist ein wissenschaftlicher Text im Sinne des Kurses, oder nicht. Dabei sollen
sie nicht alle Kriterien durchgehen, sondern diejenigen auswählen, die
ihnen als relevant oder auch zugänglich erscheinen. Aber das "Spiel"
mit Elementen und Argumenten ist wichtig.
f. den Text, mit eigenen Argumenten unterfüttert, kritisch bewerten.
Recherchieren Sie je zur Hälfte Basisliteratur und neueste (= jünger als der Aufsatz selbst), einschlägige Literatur zum Thema des Aufsatzes. Berücksichtigen Sie dabei bitte jeweils zwei der folgenden Dokumententypen: Monographien, Sammelwerksbeiträge, Zeitschriftenartikel, Zeitungsartikel und Webseiten. Zusätzlich können Sie jeden anderen Dokumententyp (Graue Literatur, Parlamentsprotokolle, sonstige Quellen und Dokumente) benutzen, wobei Sie eine Literaturangabe hieraus mit aufführen sollten. Begründen Sie jeweils in einem Satz, warum Sie den jeweiligen Titel ausgewählt haben. Ausgeschlossen sind Titel, die in den zugrunde liegenden Aufsätzen zitiert wird.
Frage zum letzten Satz: "Ausgeschlossen sind Titel...": Da ich den
Russlandtext bearbeite und der Text auf grundlegende Statistiken zurückgreift
wie z.B. U.N., würde ich hier zum Beispiel auch Statistiken der U.N. neueren
Datums aufführen, mit der Begründung, dass hiermit die These von Eberstadt
widerlegt werden kann. Ist dies zulässig oder nicht?
Antwort: Neuere Statistiken können angegeben werden.
Frage: Es wird gefordert, dass ich jeweils zwei der folgenden Dokumententypen
recherchiere: Monographien, Sammelwerke, Zeitschriften, Zeitungen, Webseiten.
Hierbei soll es sich nun zur Hälfte um Basisliteratur und zur Hälfte
um neueste Literatur handeln. Was verstehe ich unter Basisliteratur? Sind damit
ältere Werke als der Aufsatz selbst gemeint oder einfach nur wichtige "Standardwerke?"
Muss ich zu jedem der genannten Dokumententypen ein älteres und ein neueres
Exemplar aufführen, sprich eine alte, eine neuere Monographie bzw. einen
alten und einen neueren Zeitungsbericht usw.?
Antwort: Basisliteratur können Standardwerke sein, die aber zum Thema passen
sollten (also z.B. nicht die "Geschichte Asiens von 2000 v. Chr. bis 1000
n. Chr." zum Maull-Text) oder können auch ältere Abhandlungen
zum Thema sein
Frage: Was heißt "je zur Hälfte Basis- und neueste Literatur..."
Antwort: Dies lässt die Aufteilung offen (evtl. 2 Monographien
als Basisliteratur, obwohl wir ganz gerne hätten, dass die Studierenden auch aktuelle Monographien aufführen würden.
Frage: In Bezug auf die Zeitschriften und Zeitungen habe ich die Frage, ob
ich hier auch nicht wissenschaftliche, dennoch aber "seriöse"
Zeitschriften/Zeitungen wie "Spiegel", "FAZ" oder "SZ"
aufführen darf?
Antwort: Als Politikwissenschaftler kann man alles zitieren. Wenn die "Bild"
was sinnvolles zum Thema schreibt, kann man es nehmen. SZ, FAZ, Spiegel etc.
sind sicherlich möglich. Die Grenze zwischen Zeitungen und Zeitschriften
ist etwas fließend, z.B. ist die Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
zur Zeitung "Das Parlament" mehr eine Zeitschrift als eine Zeitung,
auch andere Zeitungen, sogar Tageszeitungen haben am Wochenende solche Beilagen.
Frage: Es sollen jeweils zwei Zeitschriftenartikel und zwei Zeitungsartikel
aufgeführt werden. Dabei soll jeweils ein Artikel jünger sein als
der Aufsatz. Die Grenze zwischen Zeitungen und Zeitschriften ist m.E. etwas
fließend (z.B. ist die Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
zur Zeitung "Das Parlament" mehr eine Zeitschrift als eine Zeitung,
auch andere Zeitungen, sogar Tageszeitungen haben am Wochenende solche Beilagen).
Ist es statthaft (wie im Beispiel der Kursbeschreibung auf S. 133) unter der
Überschrift Zeitungs-/Zeitschriftenartikel vier Artikel aufzuführen?
Antwort: Das Differenzieren, was eine Zeitung und was eine wissenschaftliche
Zeitschrift ist, zählt zu den Leistungen, die den Studierenden abverlangt
wird Daher: Schon beide aufnehmen! Sie können aber auch - wie im Kurs -
unter einem Punkt in die Literaturliste aufgenommen werden.
Frage: Wie soll ich Zeitschriften-Aufsätze online aufführen?
Antwort: Zeitschriften-Aufsätze, die online abrufbar sind, können
wahlweise unter beiden Kategorien (Zeitschriften und Webseiten) gefasst werden.
Frage: Was sind andere Dokumententypen?
Antwort: Dies könnten ggf. Parlamentsprotokolle, internationale Verträge,
Gesetze, Broschüren, Handzettel, Fernsehbeiträge o. ä. sein.
Frage: Wieviele Literaturangaben muss ich insgesamt machen?
Antwort: Insgesamt sollen elf Dokumente recherchiert werden: je zwei Monographien,
Sammelwerksbeiträge, Zeitschriftenartikel, Zeitungsartikel und Webseiten
und eine sonstige Publikation. Davon soll die Hälfte Basis- (also älter)
und die andere Hälfte neueste Literatur sein. Dabei ist es den Studierenden
überlassen, ob das Verhältnis 5 zu 6 oder 6 zu 5 ist.
Frage: Wird erwartet, dass man aus jedem recherchierten Werk einen Satz zitiert,
der zu dem gewählten Thema passt?
Antwort: Nicht unbedingt. Sie können auch Literatur verwenden, aus welcher
Sie nicht zitieren. Diese müsste Ihnen aber für die Bearbeitung Ihres
Themas wichtig sein (z. B. wichtige Hintergrundinformationen, Autorenverzeichnisse,
erkenntnisleitende Informationen usw.) und Sie müssen dies plausibel darlegen.
Frage: Wie und wo soll ich meine Literatur begründen?
Antwort: Ein extra Blatt vorweg oder hintendran mit amerikanischer Zitierweise,
warum die Titel gewählt wurden oder auch in anderer Schriftart direkt in
Literaturliste (einfacher zu prüfen) ergeben Ihre "Begründung".
Frage: Wenn ich aus einem Interview zitiere, dass von einem Journalisten mit
einem Professor geführt wurde – wie muss ich da zitieren?
Antwort: Im Text soll der Prof. zitieren werden z.B. "..." (Maull
2000, evtl. S.). Im Literaturverzeichnis steht dann: Maull, Hans-W. 2000: Asien
und andere Krisen. Interview mit H.-W. Maull (evtl. "geführt von Emil
Y. und Chlothilde Z. In: Frankfurter Rundschau v. 07.07.2000, S. x. (fiktive
Titelangabe!).
Frage: Muss ich die Quelle des bearbeiteten englischen Textes noch einmal im
Literaturverzeichnis anführen und das "Harenberg Lexikon der Gegenwart",
dem ich verschiedene Wirtschaftsdaten entnommen habe, im Literaturverzeichnis
aufführen?
Antwort: Zu (1.): Nein. Zu (2.): Ja, exakt angeben, denn wie soll der Leser
sonst die Wirtschaftsdaten nachprüfen?
Frage: Bei der Literaturrecherche für die Hausarbeit habe ich festgestellt,
dass viele Zeitschriften bzw. Zeitungen ihre Artikel auch online verfügbar
machen. Wenn ich nun einen oder mehrere Artikel aus dieser Zeitschrift/Zeitung
für die Hausarbeit verwende, gilt das dann als "Online-Ressource"
oder kann ich das den Zeitschriften zuordnen? Außerdem weisen diese Online-Ableger
oft keine Seitenzahlen auf bzw. verweisen nicht auf die Seitenzahlen im ursprünglichen
Printmedium. Langt in solchen Fällen ein Verweis wie (Volltext aus Internet)
o. ä.?
Antwort: Wenn Sie bei Ihrer Recherche den Aufsatz in einer Zeitschrift finden,
dann zitieren Sie die Zeitschrift, wenn Sie ihn im Internet finden, dann zitieren
Sie Ihre Internet-Fundstelle. Im letztgenannten Fall wäre das dann eine
Online-Recherche, ansonsten nicht.
Stellen Sie sich vor, Sie möchten eine 15-seitige Hausarbeit zu einem politikwissenschaftlichen Thema Ihrer Wahl erstellen, wobei der gewählte Aufsatz und die gefundene Literatur der Ausgangspunkt für Ihre Überlegungen sein sollen. Schreiben Sie ein ca. zweiseitiges Exposé. In diesem formulieren Sie das Thema, erläutern Ihre eigenes Erkenntnisinteresse und konkretisieren Ihre Fragestellung. Nutzen Sie gefundene Literatur, um Ihre Annahmen und Fragen durch Zitate zu unterfüttern. Die Zitierweise und evtl. der Anmerkungsapparat sollten den Empfehlungen aus der "Einführung in die Arbeitstechniken" entsprechen. Gliedern Sie das Thema (1 Seite), erläutern Sie die Konzeption der Gliederung und begründen Sie, warum sie diese Struktur wählen möchten (max. 1 Seite).
Frage: Soll ich hier ein Expose und eine Gliederung und eine Konzeption der
Gliederung schreiben? Soll die Gliederung meinen Vorstellungen von der HA entsprechen
oder soll ich es in Fragestellungen für die potentiellen Bearbeiter zergliedern?
Antwort: Die Gliederung soll den eigenen Vorstellungen von einer Hausarbeit
entsprechen. Es sind ein Expose mit Fragestellung zu schreiben, eine Gliederung
zu erstellen und die Gliederungs-kriterien (im Kurs Kap. 7.1.2) sowie die Gliederungsstruktur
zu erläutern.
Frage: Die für Frage 3 gefundene Literatur passt nicht für mein selbstgewähltes
Thema. Wie soll ich da einen Zusammenhang herstellen?
Antwort: Im für die Studierenden zeitökonomischsten Fall es so: Recherchierte
Literatur = Grundlage der Hausarbeit. Da das aber häufiger nicht passen
wird, können die Studierenden auch zusätzliche Literatur verwenden,
um das Hausarbeitsthema zu untermauern.
Schlagen Sie einen Schlüsselbegriff zum Thema in mindestens drei politikwissenschaftlichen Lexika nach (Angaben zu empfehlenswerten Titeln finden Sie im Kurs 03209 "Kommentierte Bibliographie"). Wählen Sie aus den drei Definitionen eine aus, die Sie in der fiktiven Hausarbeit verwenden möchten, geben Sie diese mit eigenen Worten wieder, und begründen Sie Ihre Auswahl. Alternativ können Sie auf Basis der gefundenen Definitionen eine eigene Arbeitsdefinition dieses Begriffes formulieren (max. 1 Seite).
Frage: Soll der nachzuschlagende Schlüsselbegriff aus dem zur Verfügung
gestellten Aufsatz kommen oder aus dem Thema, welches ich mir für meine
"fiktive" Hausarbeit gewählt habe? Wenn ich dann einen Schlüsselbegriff
aus 3 verschiedenen Lexika ausgewählt habe, soll ich diese dann wortwörtlich
aus den Lexika in meiner Hausarbeit wiedergeben, sprich abschreiben? Oder soll
ich einfach nur nachschlagen, mir den für mich am ehesten in Frage kommenden
Begriff auswählen und diesen in eigenen Worten wiedergeben?
Antwort: Der Schlüsselbegriff sollte zum eigenen Thema passen. Sie können
sich aus den Lexika einen auswählen, sollen es aber begründen, und
diese nicht abschreiben, sondern in eigenen Worten wiedergeben.
Frage: Zur Alternative der eigenen Arbeitsdefinition: Ich verstehe die Aufgabenstellung
so, dass mich von den gefundenen Definition leiten lasse und mir eine eigene
Definition überlege, wie ich den verwendeten Begriff sehe. Diese Eigendefinition
heißt dann Arbeitsdefinition, da ich mit dieser, eigenen Definition im
Folgenden arbeite?
Antwort: Sie haben recht.
Erstellen Sie ein Verzeichnis der in Teilaufgabe 3. gefundenen und in 4. und 5. benutzten Literatur und Quellen nach dem im Kurs 34661 "Einführung in die Arbeitstechniken der Politikwissenschaft" vorgestellten Muster. Erklären Sie kurz Ihre Suchstrategie, d.h. wie und mit welchen Werkzeugen Sie die Titel gefunden haben, ob Schwierigkeiten auftraten und wenn ja, welcher Art diese waren (ca. 2 Seiten).
Frage: Erstellen eines Literaturverzeichnisses: Ich weiß nicht genau,
wie ich mit der Trennung von Literaturverzeichnis und den benutzten Werkzeugen,
d. h. wie ich die einzelne Literatur gefunden habe, umgehen soll. Soll ich im
Lit. Verz. hinter jeden Titel schreiben, wie ich auf folgende Lit. gestoßen
bin, bzw. warum ich diese verwendet habe (in kursiv)? Oder kann ich, quasi einleitend,
einen zusammenhängenden Text schreiben, wie ich auf die Lit. gestoßen
bin, warum ich diese ausgewählt habe? Wäre es in einer solchen Bearbeitung
nötig, das (z.B.) Buch in der Erklärung erneut komplett zu zitieren
oder würde z.B. die amerikanische Zitierweise in der Erklärung genügen?
Beispiel: Das Buch "Russland und Europa" (Mustermann, 1995) habe ich
aus dem Grund ausgewählt......und so und so bin ich darauf gestoßen.
Antwort: Beides ist möglich: Eigenes Blatt vorweg oder hintendran mit amerikanischer
Zitierweise, warum die Titel gewählt wurden. Auch "Janssen 2000: ..."
als Aufzählung ginge. Oder auch in anderer Schriftart direkt in Literaturliste.
Frage: Ich habe Zeitschriftenartikel online gefunden. In welche Kategorie sollen
diese aufgenommen werden? Unter Webseiten oder Zeitschriftenartikel? Außerdem
ist das Alter von Webseiten oft nicht erkennbar. Kann das dann Basisliteratur
sein?
Antwort: Zeitschriftenartikel, die online abrufbar sind, können wahlweise
unter beiden Kategorien (Zeitschriften und Webseiten) gefasst werden. Das Alter
von Webseiten ist oftmals nicht erkennbar. Daher können diese nur selten
als Basisliteratur zählen. "Je zur Hälfte Basis- und neueste
Literatur..." lässt ja die Aufteilung offen. (evtl. 2 Monographien
als Basisliteratur, obwohl wir ganz gerne hätten, dass die Studierenden
auch aktuelle Monographien aufführen).
Frage: Mit welchem Zeitaufwand muss ich rechnen?
Antwort: Die recherchierte Literatur bildet die Grundlage der Hausarbeit. Sie
können aber auch zusätzliche Literatur verwenden, um das Hausarbeitsthema
zu untermauern.
Erstellen Sie ein Titelblatt und ein Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben für das gesamte Werkstück entsprechend den formalen Vorgaben im Kurs 34661 "Einführung in die Arbeitstechniken der Politikwissenschaft".
Frage: Bezieht sich dieses Deckblatt auf unsere Hausarbeit zum Thema "Schlüsselqualifikation"
oder auf das eigene gewählte Thema.
Antwort: Das Deckblatt und das Inhaltsverzeichnis ist für die Hausarbeit
"Schlüsselqualifikationen" zu erstellen, nicht für die fiktive
Hausarbeit.