Mit diesem Modul soll die differenzierte Reflexion gesellschaftlicher Implikationen
der Nutzung digitaler Medien im Rahmen von eEducation
gefördert werden. Im Kontext von lern- und sozialisationstheoretischen
Modellen, empirischen Befunden der internationalen Bildungsforschung
und praxisorientierten Handlungsmodellen sollen Aspekte des komplexen
Bedingungsgefüges von "Internationalisierung" und "Virtualisierung"
exemplarisch bearbeitet werden. Ausgehend von den Begriffen "Chancengleichheit" und "Chancengerechtigkeit" sollen Forschungsfragen
entwickelt werden, die an die jeweiligen gesellschaftspolitischen
und fachspezifischen Diskurse anknüpfen und weiterführende bildungswissenschaftliche
Perspektiven eröffnen.
Der/Die Bildungswissenschaftler/in kann reflektieren, was die gesellschaftlichen
Implikationen von der Nutzung digitaler Medien sind.
Der/Die Bildungswissenschaftler/in ist in der Lage eine wissenschaftliche
Forschungsfrage unter Einbezug eines ziel- und sachorientierten Methodenspektrums
zu bearbeiten und die unterschiedlichen methodologischen
Konzepte kritisch zu reflektieren. Vor dem Hintergrund von Sekundäranalysen
ist der/die Bildungswissenschaftler/in in der Lage, wissenschaftliche
und gesellschaftliche Diskurse zu analysieren, Problembereiche
zu identifizieren, komplexe Zusammenhänge zu erkennen und
gewonnene Erkenntnisse anzuwenden.
Internationalisierung von Bildungspolitik
Neue Technologien und Internationalisierungsprozesse
Virtualisierung von Bildung
LG
Internationalisierung von Bildungsprozessen
Tel.: +49 (0)2331 987 2751
Dr. Rainer Jansen
email: rainer.jansen
03817 | Gesellschaftliche Rahmenbedingungen | 8 SWS |
Gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Internationalisierung und Virtualisierung von Bildungsprozessen
Herzlich Willkommen im Modul 6 – Gesellschaftliche Rahmenbedingungen – im Masterstudiengang eEducation
Sie haben in diesem Modul die Aufgabe sich intensiv mit gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Bildungsprozesse auseinanderzusetzen.
Hierbei ist es Ihre Aufgabe, eine stringente, theoretisch und empirisch gesicherte Argumentationsfigur und daraus Ihre Hausarbeit, entsprechend der formalen Vorgaben der Prüfungsordnung, zu erstellen. Auf diesem Weg, begleiten wir Sie entlang folgender Aufgabenstellungen bis zur Prüfungsleistung.
Aufgabe I
Gruppenarbeit
3 Leistungspunkte
6 Wochen ab Semesterbeginn
Sie erarbeiten sich einen Überblick zu den gesellschaftlichen Handlungsfeldern und Akteuren. Parallel erarbeiten Sie Bezugspunkte, welche zu den entsprechenden Phänomen theoretische Zugänge eröffnen.
In Gruppen von max. 5 Teilnehmern erarbeiten Sie sich einen theoretischen Zugang zu den Phänomenen.
In den Arbeitsgruppen erstellen Sie eine kurze Einführung in eine gewählte Theorie und skizzieren Sie die Bezüge zum Modul, sowie die Relevanz im aktuellen bildungswissenschaftlichen /-politischen Diskurs.
Aufgabe II
Einzelarbeit
2 Leistungspunkte
4 Wochen
Eigenständige Recherche relevanter Studien
Entwickeln einer theoriegeleiteten und empirisch fundierten Argumentationsfigur
Ihre zweite Aufgabe besteht in darin empirische Studien zu den Themenfeldern zu recherchieren. Ihre Auswahl arbeiten Sie in eine eigenständig entwickelte Arbeitsperspektive ein, um ihren Themenvorschlag darzulegen.
Aufgabe III
10 Leistungspunkte
Die vereinbarten Themen werden am 15.01 (WS)/15.7 (SS) dem Prüfungsamt gemeldet.
Auf Basis der geleisteten Vorarbeiten schreiben Sie ihre Hausarbeit und reichen diese fristgerecht ein.
Prüfungsform | Prüfungs-Nr. | Termin | Anmeldeschluss |
Hausarbeit | 105072 | Die Weitergabe der Hausarbeitsthemen an das Prüfungsamt erfolgt spätestens am 15.01. (WS) / 15.07. (SS) |
15.06.2015 |
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