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Modul 2: (Bildungswissenschaftliche) Voraussetzungen für den Einsatz von neuen Lehr- und Lernformen (WS 2013/14)

Ziele

Das Modul beschäftigt sich mit medien- und kommunikationstheoretischen Grundfragen als Voraussetzungen für das Lehren und Lernen mit neuen Medien. Dabei wird der Einfluss der Medien auf die Wahrnehmung und Konstruktion von Wirklichkeit thematisiert. Auf der Grundlage von Wissensformen und Kommunikationsfaktoren für Lern- und Arbeitsprozesse sowie des Wissensmanagements in Gruppen werden medienbasierte Kommunikationsprozesse analysiert und die Besonderheiten virtueller Lerngemeinschaften erarbeitet. Deren Wissenskommunikation wird bei der Planung und Durchführung von Lernprozessen berücksichtigt.

Kompetenz

Der/Die Bildungswissenschaftler/-in ist imstande, medienbasierte Kommunikationsprozesse zu analysieren und die Auswirkungen unterschiedlicher Medien auf soziale Prozesse und die notwendigen pädagogischen Interventionen zu reflektieren.

Inhalte

Lehr- und Lernprozesse in virtuellen (Lern-)Gemeinschaften

  • Kommunikation, Lernen, Wissensmanagement und internetbasierte Gruppenprozesse
  • Rolle des Lehrenden
  • Verwendung von Kommunikationsplattformen
  • Computervermittelte Wissenskommunikation

Medien und Wirklichkeit

  • Wirklichkeit, Virtualität und Simulation
  • Wahrnehmung
  • Konstruktion und Repräsentation

Gegenstandsbereiche von Medien- und Kommunikationstheorien

  • Einführung in die Mediengeschichte
  • Beschreibung menschlicher Kommunikationsprozesse
  • Mensch – Medien – Kommunikation

Modulbetreuung

Kurse

Interaktive Mindmap zu den Kursinhalten

33056 Medien- und Kommunikationstheorien
2 SWS
33057 Medien- und Wirklichkeitskonstruktionen
2 SWS
33058 Wissenskommunikation in virtuellen (Lern-)Gemeinschaften
4 SWS

Prüfungsleistung

Die erfolgreiche Bearbeitung (Note mind. 4,0) des Moduls setzt sich aus der Bearbeitung drei konkreter, ganzheitlicher Lernaufgaben zusammen, in die das Modul unterteilt ist. Aufgabe 1 und 2 bereiten Sie auf die Aufgabe 3 vor. Aufgabe 1 und 2 werden als formative Prüfung gesehen, aber müssen absolviert werden. Aufgabe 3 ist eine summative Prüfung und bezieht die Inhalte von Aufgabe 1 und Aufgabe 2 mit ein. Aufgabe 3 wird als Hausarbeit geprüft.

Aufgabe 1 - Wählen Sie zwischen den Kommunikations- bzw. Medientheorien von Jürgen Habermas oder Vilém Flusser oder Karl Bühler aus und stellen Sie diese anhand relevanter Kriterien für die computervermittelte Kommunikation vor. Überprüfen Sie die Aktualität und Angemessenheit für Lehr-Lernprozesse mit digitalen Medien und Internet heute.

Aufgabe 2 - Entwerfen Sie ein Lernszenario. (5 Leistungspunkte)

Aufgabe 3 - Bilanzierende Hausarbeit. (7 Leistungspunkte)

Hinweise zur Hausarbeit

Zur Prüfungsanmeldung

Prüfungsform Prüfungs-Nr. Termin Anmeldeschluss
Hausarbeit 105022 während des Semesters 15.12.2013

Lehr- und Betreuungsformen im Internet

Die drei Lernaufgaben werden im Laufe des Semesters über Moodle zur Verfügung gestellt. Die Nutzung von Moodle ist daher zur Erfüllung der Aufgaben verpflichtend.

Die Ausarbeitungen der gestellten Lernaufgaben werden von den Studierenden in einem E-Portfolio über Moodle selbstständig archiviert.

 

  • Aktuelles zum Modul 2:
    • Zur Zeit keine Meldungen.
  • Kommunikation:
    • moodle Lernumgebung
      Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters freigeschaltet.
  • Umfang des Moduls:
    • 450 Arbeitsstunden, davon 240 Std. Kurse (= 8 SWS)
    • 15 ECTS-Punkte

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