Interkulturelle Studien setzen einen Perspektivwechsel voraus: die nationale Perspektive muss als eine mögliche – aber nicht die einzige legitime –, als ethnozentrisch erkannt werden. Hierzu dienen die Aufarbeitung der Hintergründe und historischen Entwicklung von Homogenitätsbestrebungen und immer wieder kehrender Heterogenität. Eine Vergewisserung über die Tragfähigkeit von Kategorien ist dann die Voraussetzung dafür, sich auf einen interkulturellen Dialog einzulassen.
LG Interkulturelle
Erziehungswissenschaft
Dr. Martin Spetsmann-Kunkel
Tel.: 02331/987-2491
email: martin.spetsmann-kunkel
03800 | Die Nation, Migration und interkulturelle Kommunikation | 8 SWS |
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