Das Modul bietet zunächst eine allgemeine Einführung in die Praktische Philosophie als Philosophie des Handelns anhand ausgewählter Probleme und Problemfelder (Handlungstypen, Handlungsziele u. a.). Sodann werden die Kernthemen der Ethik als zentraler Disziplin der Praktischen Philosophie näher ausgeführt, um anschließend in zwei exemplarischen Praxisfeldern als „Angewandte Ethik“ näher ausgeführt zu werden, der Medizinethik und der Technikphilosophie. Ein Spannungsfeld praktischer Orientierung („persönliches Glück“ vs. „politische Gerechtigkeit“) setzt eine zweite Linie möglicher Fortsetzungen aus der Grundlagenorientierung der Handlungsphilosophie fort. Kants klassische Position zur Praktischen Philosophie rundet das Bild ab, weil Philosophie sich, auch in systematischer Hinsicht betrieben, immer zugleich historisch vermittelt weiß.
LG
Philosophie III
Prof. Dr. Annemarie Gethmann-Siefert
Tel.: 02331/987-2791
annemarie.gethmann-siefert
LG
Philosophie, insbes. Praktische Philosophie
Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann
Tel.: 02331/987-2156
email: thomas.hoffmann
03563 | Einführung in die Praktische Philosophie | 2 SWS |
03564 | Grundlagen der Ethik | 1 SWS |
03565 | Angewandte Ethik und Probleme der Medizinethik | 1 SWS |
03305 | Persönliches Glück und politische Gerechtigkeit | 2 SWS |
03332 | Kants Rechts-, Staats- und Geschichtsphilosophie | 1 SWS |
03366 | Philosophie der Technik | 1 SWS |
Klausur
Zur Prüfungsanmeldung
Wintersemester 2009/10 | Termin | Anmeldeschluss |
Klausur | Montag, 01.03.2010, 14-18 Uhr | 15.12.2009 |
Studierende, die in diesem Modul die Sonderzugangsprüfung ablegen möchten (und die dafür notwendigen Voraussetzungen erfüllen), wenden sich bitte an einen der Modulbetreuer.
Informationen zur Klausur am 1. März 2010 im Modul P2
Für die Klausur im Modul P2 werden besonders die Kurse „Einführung in die Praktische Philosophie“ (03563) und „Persönliches Glück und politische Gerechtigkeit“ (03305) zur Vorbereitung empfohlen.
Die Aufgaben sind in ganzen Sätzen zu beantworten und dürfen keine bloßen Stichworte, Auflistungen, Spiegelstriche und Schrägstriche usw. enthalten.
Bitte antworten Sie präzise auf die Aufgabenstellungen und legen Sie die erfragten Zusammenhänge klar, exakt und bündig dar, unter Einbeziehung aller wesentlichen Aspekte!