„Hagen ist stolz auf Sie“

Rund 150 Gäste kamen nach Hagen und feierten den erfolgreichen Abschluss der Absolventinnen und Absolventen. Prorektor Prof. Uwe Elsholz ehrte ihre Leistung im Namen der FernUni.


Eine Gruppe von Menschen stehen auf einer Treppe am Campus in Hagen Foto: Holger Jacoby
Geschafft und stolz auf ihren Abschluss: unsere Absolventinnen und Absolventen.

Mit dem Song „Valerie“ von Amy Winehouse und Mark Ronson eröffnete das Duo Hausmarke die Feier in Hagen. 49 Absolventinnen und Absolventen überwiegend aus den Fakultäten für Kultur- und Sozialwissenschaften und der Fakultät für Psychologie kamen mit ihren Begleitpersonen auf den Campus nach Hagen. Im Saal fanden sich viele strahlende Gesichter. „Diese Momente gehören zu den schönsten als Rektoratsmitglied“, sagte Prof. Dr. Uwe Elsholz, Prorektor für Weiterbildung, Transfer und Internationalisierung. „An der FernUni studiert immer gleich die Familie mit“, ergänzte Elsholz und die Begleitpersonen im Saal nickten eifrig.

Martina Soddemann, Beigeordnete der Stadt Hagen (u.a. zuständig für den Fachbereich Bildung) war sichtlich stolz auf die Absolvent:innen: „Wir brauchen viele Fachkräfte im Bereich Bildung, um eine erfolgreiche Ausbildung für unsere Kinder und auch für Ältere zu gestalten. Sie haben allen Respekt für ihre Leistung verdient.“ In ihrer herzlichen Rede gemeindete sie die Absolventinnen und Absolventen gleich humorvoll in die Stadt Hagen ein: „Sie gehören jetzt dazu und Hagen ist stolz auf Sie.“

Die Alumni-Feier würdigte nicht nur die Leistung der ehemaligen Studierenden. An diesem Abend trafen in einem Saal die unterschiedlichsten Lebensläufe zusammen. Einer davon war der von Absolventin Mara Ilg, die ihren Bachelor in Psychologie feierte. „Mein Lebenslauf war nie gradlinig. Daher hat er gut zur FernUni gepasst. Ich habe mit dem Studium eine Reise angetreten und mich selbst weiterentwickelt.“ Oft hatte sie Zweifel, doch sie hielt durch – auch dank einer Kommilitonin, die sie auf einer Veranstaltung der FernUni kennenlernte. Umso schöner war es, dass sie mit dieser ihren gemeinsamen Abschluss feiern konnte und sie zusätzlich eine neue Freundin dazugewonnen hat.

„Wir haben nicht aufgegeben, sondern gekämpft“

Während ihrer emotionalen Rede nickten ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen oft zustimmend und man merkte, sie fühlten die Worte mit. „Uns verbindet, dass wir berufstätig sind. Wir haben nicht aufgegeben, sondern gekämpft und es geschafft", betonte Ilg.

Bei der Ehrung waren nicht nur die Absolvent:innen auf die Bühne gekommen. Zwei Absolventen nahmen ihre Kinder auf den Arm mit und stimmten den Worten von Prof. Elsholz zu, dass die Familie mitstudiert hat. Beim anschließenden Empfang wurde herzlich gemeinsam gelacht, sich ausgetauscht und Pläne für die Zukunft besprochen. Prof. Elsholz lud alle Psychologie-Absolvent:innen zudem zu einer kurzen Führung in das neue Gebäude der Fakultät ein und betonte: „Ohne Sie wäre dieser Neubau nicht möglich gewesen, denn Sie haben dazu beigetragen, dass die Psychologie mittlerweile eine eigene Fakultät ist.“